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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Basche« (18. November 2012, 23:10)
. . . . . . . da läuft es mir eiskalt den Rücken runter! Grundsätzlich Finger weg von solchen Plattenfräsen! Die Teile sind das Geld nicht wert und machen nur die Platten kaputt. Da gibt es auf dem Flohmarkt für wenig Geld schon tolle Geräte von Dual oder Technics. Ich an deiner Stelle würde erstmal schauen, ob der Plattenspieler deiner Eltern noch lebt und wenn ja, dann versuchen ihnen das Teil aus den Rippen zu leiern. Falls es den Dreher nicht mehr gibt, solltest du dir erst im klaren sein, was du investieren willst uuuuund ob dein Verstärker überhaupt noch einen Phonoeingang hat. Falls nicht, wäre das nämlich auch nochmal eine Kostensteigerung!
Ich möchte eigentlich gerne einen schönen alten haben, der nach etwas nostalgischem aussieht, doch gerade am morgigen Montag hat der Netto Markt einen USB Plattenspieler im Angebot USB Plattenspieler vom Netto Markt , vielleicht wäre das ja für mich ein "Einstieg"??? Natürlich ist mir bewusst, dass es sich wie oftmals bei Discounter Elektrogeräten nicht um die Top-Produtke handelt!
Der Meinung schließe ich mich aber voll und ganz an, insbesondere nachdem ich die Fotos des "Gerätes" auf der Netto-Homepage gesehen habe.. . . . . . . da läuft es mir eiskalt den Rücken runter! Grundsätzlich Finger weg von solchen Plattenfräsen!
DAS ist nun wirklich mal ein bedeutsamer Tipp bzw. Hinweis! Da macht sich unsereins, der ja auch irgendwie mit "Betriebsblindheit" geschlagen ist, keinerlei Gedanken drüber, weils halt selbstverständlich ist.
uuuuund ob dein Verstärker überhaupt noch einen Phonoeingang hat. Falls nicht, wäre das nämlich auch nochmal eine Kostensteigerung
Auf welche Feinheiten muss ich an den Geräten achten? Wie ist das mit den Lautsprechern? Heile Nadeln, am besten Ersatznadeln? Evtl. eine alte Stereoanlage mit TapeDeck, Schallplattenspieler und Radio?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass eine Nadel ca. 60-80 Betriebsstunden hält. Insofern scheint mir der Hinweis "hält im Prinzip locker ein Jahr aus" recht unausgewogen. Ich halte mich zwar auch nicht an diese "Stundenregel", aber mit Blick darauf, was eine Nadel im Bereich "Hörspiel-LP" so leisten muss... Irgendwann hört man halt, wenn die Nadel runter ist. Aber ein Neuling wird es wohl nicht so schnell raushören.
So eine Nadel hält im Prinzip ein Jahr locker aus, wenn man den Schallplattenspieler seltener benutzt, entsprechend länger.
Ja, eine Reservenadel sollte schon vorhanden sein, auch wenn so eine Nadel ganz schön ins Geld geht. Bei meinem System kostet eine Nadel rd. 35 Euro Und man sollte auch nicht vergessen, dass man Nadeln mittlerweile bestellen muss und nicht einfach in einen Laden rennen kann um eine Nadel mitzunehmen.Man sollte mal eine Ersatznadel im Haus haben, ja, aber mehrere würde ich jetzt wirklich nicht bunkern.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (19. November 2012, 15:12)
Das gilt eher für die Plastikmodelle in den 80ern. Ansonsten bekommt man von diesen Firmen noch viel Plattenspieler mit gutem Gleichlauf für sein Geld. Als Einsteiger musst du die Welt nicht neu erfinden, weswegen ich dir zu diesen robusten Marken geraten habe. Die sind auch gebraucht gut zu bekommen. Ansonsten kann man dir jede Menge Fachchinesisch um die Ohren hauen, von dem du am Anfang erstmal nichts verstehen wirst. Soll es ein Reibrad-, Riemen- oder Direktantriebler sein; ein Voll-, Halb- oder Nixautomat; willst du ein MM oder MC System haben???? Je mehr man dir rät, desto verwirrter wirst du sein. Aber eins steht fest: wenn du dir die Nettofräse kaufst, wird dir der Ausflug in die Vinylwelten jedenfalls keinen Spaß bereiten und wahrscheinlich eher von kurzer Dauer sein.
Dual oder Technics sind eigentlich zeimlich vertrauenswürdige Marken. Ich würde trotzdem nicht zu niedrig anfangen (heißt Preissegment unter 100 Euro), weil da meistens billige Materialien mit verbaut wurden, die das Hörvergnügen trüben können; im Extremfall kann die Mechanik knacken oder "eiern".
Je nach Qualität der Nadel, Zustand der Schallplatte und Pflegeverhalten, können Nadeln eine Lebensdauer von bis zu 2000 Betriebsstunden (!) haben. Steht so zumindest in sämtlichen Betriebsanleitungen meiner Systeme. Preislich kann man da alles ausreizen, von 20,-€ für die AT95e bis Ortofon SPU Royal für über 1000,-€Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass eine Nadel ca. 60-80 Betriebsstunden hält. Insofern scheint mir der Hinweis "hält im Prinzip locker ein Jahr aus" recht unausgewogen. Ich halte mich zwar auch nicht an diese "Stundenregel", aber mit Blick darauf, was eine Nadel im Bereich "Hörspiel-LP" so leisten muss... Irgendwann hört man halt, wenn die Nadel runter ist. Aber ein Neuling wird es wohl nicht so schnell raushören.
So eine Nadel hält im Prinzip ein Jahr locker aus, wenn man den Schallplattenspieler seltener benutzt, entsprechend länger.
Ja, eine Reservenadel sollte schon vorhanden sein, auch wenn so eine Nadel ganz schön ins Geld geht. Bei meinem System kostet eine Nadel rd. 35 Euro Und man sollte auch nicht vergessen, dass man Nadeln mittlerweile bestellen muss und nicht einfach in einen Laden rennen kann um eine Nadel mitzunehmen.Man sollte mal eine Ersatznadel im Haus haben, ja, aber mehrere würde ich jetzt wirklich nicht bunkern.
aber nen Plattenspieler für 30 oder 50Euro unterm Tappeziertisch entdeckt und mit der gleichen Aussage, den lasse ich lieber stehen.
Ich habe gar keine Boxen oder Verstärker, ich bin wirklich am Anfang des ganzen. Ich hätte daher schon gerne zu einer Kompaktanlage dentiert, aber wenn ich das hier lese muss ich das wohl nochmal überdenken...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bruze« (20. November 2012, 21:40)
Trotz all dem "technischen Schnickschnack", den ich hier inzwischen rumstehen habe, bin glücklich, auch noch meine alten Dual-Anlagen zu haben. Die sind trotz Dauerbetrieb einfach unverwüstlich und noch dazu schnucklig anzuschaun !!!!!
Alt, weil die neuen Dual-Plattenspieler aus den 90er Jahren nach den diversen Besitzerwechseln nicht viel taugen. Integrierter Verstärker, weil es einfach ist und für Hörspielplatten m.E. völlig ausreicht. Die Boxen sollten nicht integriert sein, s. Anmerkungungen von Skywise. Und gewerblich und generalüberholt, weil Plattenspieler schon nach einigen Jahrzehnten einige Verschleißteile haben, die den Bach runtergehen. Ein gewerblicher Anbieter, der gebrauchte Teile aufmöbelt, hat zum einen die Sachkenntnis, das zu tun, und keinen Bock auf negative Bewertungen (dort vorsichtshalber immer reinschauen). Vorher würde ich noch anfragen, ob er eine neue Nadel reingepackt hat. Auch kann man es innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen zurückschicken, wenn es nicht funktionieren sollte, und das Versandrisiko liegt beim Verkäufer.
So weit ich das an den Bildern erkennen kann ist bei dem P60 noch das originale Tonabnehgmersystem CDS 650 verbaut. Guckst du hier Stereo Phonokoffer P60 Prospekt und hier Nadel DN 8. Die Nadel ist ein mächtiger Dorn und hat mit 3-4g eine recht hohe Auflagekraft, was für alte und vor allem runtergerockte Hörspielplatten allerdings ok ist. Der Dual ist ein schönes Teil . . . und scheint tatsächlich in gutem Zustand zu sein! Aber aufpassen, dass der Preis nicht abhebt.
Zumindest wenn die Nadel aus monochromatischen Carbonlegierungen besteht
Ihr kennt Wörter
Das ist doch die Fräse von Netto! Nur noch billiger!