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Dienstag, 10. März 2015, 12:55

Gruselkabinett Nr. 91 - Mary Rose

Dieses Hörspiel ist nach der zentralen Figur dieses Hörspiels benannt:
Mary Rose. Kauzig und wunderschön romantisch – wie es sich für das
Gruselkabinett gehört – wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das
in der Kindheit verschwand, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Eltern
beschließen Mary nichts von ihrem Verschwinden zu erzählen, aber ihrem
künftigem Ehemann...

Viele Jahre später steht das Elternhaus von Mary zum Verkauf. Ein
Interessent begutachtet es und versucht herauszufinden, ob die
Erzählungen der Dorfbewohner einen wahren Ursprung haben: Spukt es in
dem Haus?

Im Verlauf des Hörspiels werden die beiden Handlungen geschickt
miteinander verwoben. Es bleibt stets interessant. Der Hörer darf an
einigen Stellen Böses erahnen, wird aber doch ab und an überrascht.
Darüber hinaus werden in „Anne“-Manier die verschiedenen Zeitsprünge und
Emotionen durch die Sprecher hervorragend umgesetzt. Luisa Wietzorek
spielt Mary Rose herzallerliebst. Ihre Eltern sprechen Frank Otto Schenk
und Monica Bielenstein. Die Konstellation erinnert mich sehr an Anne
aus Green Gables. Dort sind allerdings Marie Bierstedt, Dagmar von
Kurmin und Jochen Schröder zu hören. Die übrigen Rollen sind ebenfalls
überaus passend besetzt. Kerstin Sanders-Dornseif hat mir als Miss Otery
besonders gut gefallen. Die mürrische Art ihrer Rolle gefällt mir.

Musikalisch wird gewohnt gute Hintergrundmusik eingespielt. Geräusche
setzt Titania Medien ebenfalls gekonnt ein. Es ergibt sich damit ein
sehr schönes Hörerlebnis.

Fazit

Das Hörspiel transportiert hervorragend melancholische, unheimliche und
schöne Momente der Geschichte um Mary Rose. Es schafft eine
besitzergreifende Atmosphäre. Hörtipp!
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