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Vorgezogenes Internet-Fasten oder Perrys Kampf mit den wahnsinnigen Riesen (1)


Tja..., wie soll der Perry beginnen?

Angefangen hat das ganze Desaster am frühen Nachmittag des 26.01.2016. Der Perry kam mit der Frau vom Einkaufen zurück, als auffiel, dass die "Easybox" im Bereich Internet ein ungewöhnliches Blinken aufwies.

Dem aufmerksamen Leser wird inzwischen aufgefallen sein, dass der Perry seinen DSL-Internet-Zugang über Vodafone eingerichtet hat. ISDN-Festnetz ebenda.

Vodafone nennt halt den hauseigenen Router "Easybox". In Perrys Fall war es die "Easybox 803" die ja nun auch schon einige Jahre auf dem Buckel hatte.

Ein Blick auf´s Smartphone zeigte dann, dass sich mein Smartphone nicht, wie standardmäßig eingestellt, ins heimische WLAN-Netz eingewählt hatte, sondern das mitgeteilt wurde, dass das bekannte WLAN-Netz nicht gefunden werden konnte.

Der Perry also kurz mal die "Easybox" vom Strom getrennt und dann neu gestartet. Das gibt´s ja schon mal, dass sich so ein Ding irgendwie "festfährt". Hat aber nix gebracht. Die "Easybox" war weiterhin am blinken...

Hmmmmh... Über das Smartphone habe ich dann mal versucht herauszufinden, ob für unseren Bereich eine Internet-Störung bekannt ist. War aber Fehlanzeige. Da hat der Perry, der zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch immer entspannt war, entschieden, noch mal ein Stündchen abzuwarten.

Nachdem das Stündchen verstrichen, der Perry aber noch immer nicht mit dem Internet verbunden war, rief der Perry über sein Festnetz-Telefon bei Vodafone an.

Nachdem der Perry sich durch dieses beschissene Call-Center-Menue gequatscht hatte und dabei übelste musikalische Ergüsse über sich ergehen lassen musste und auch Vodafone "RED" abgelehnt hatte, wurde der Perry dann aber überraschender Weise zügig mit einem Kundenbetreuer verbunden, nachdem er zuvor der Aufzeichnung des Gespräches zugestimmt hatte.

An diesen Kundenbetreuer wurde naiver weise die Frage gestellt, ob etwas über eine Internet-Störung bekannt sei. Dies wurde verneint und der Kundenbetreuer fing auch gleich an, irgendwie die Durchfluss- oder Strömungsdaten zu messen (was das Technische angeht, verstehe ich da nix bzw. nur Bahnhof, bin aber dennoch fasziniert, was die da mal eben von sonstwo ermitteln können).

Ermittelt werden konnte übrigens, dass mit unserem Anschluss alles ok sei. Allerdings auch, dass sich die "Easybox" seit mehr als 4 Wochen nicht mehr mit dem Internet verbunden hatte. Auch sowas soll vorkommen. Dem Perry wurde empfohlen, einen Reset der "Easybox" vorzunehmen. Danach sollte alles wieder funktionieren. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es nach einem Reset nicht funktionieren sollte, sollte der Perry erneut anrufen.

Also hat der Perry just nach dem Telefonat mit Vodafone einen Reset der "Easybox" vorgenommen. Nach dem Reset fuhr die "Easybox" zwar wieder hoch, dass Blinken im Bereich Internet blieb jedoch. ...

Und es gesellte sich ein weiteres Blinken im Bereich Telefon hinzu! Ja Freunde, nun konnte der Perry auch nicht mehr über das Festnetz telefonieren...

Diese Erkenntnis war dann auch quasi der Startschuss für die Annahme, dass sich diese Störung nicht kurzfristig entstören würde.

Also hat der Perry sofort erneut bei Vodafone angerufen. Nur diesmal halt über das Smartphone. Nachdem der Perry sich schon wieder durch dieses beschissene Call-Center-Menue gequatscht hatte und dabei übelste musikalische Ergüsse über sich ergehen lassen musste und auch Vodafone "RED" erneut abgelehnt hatte, wurde der Perry mit einem Kundenbetreuer verbunden, nachdem er zuvor wiederum der Aufzeichnung des Gespräches zugestimmt hatte.

Der Sachverhalt wurde geschildert und dem Perry wurde erklärt, dass das ja gar nicht sein könne. Die Messungen hätten ergeben, dass die Leitung einwandfrei sei und das die "Easybox" erkannt wurde. Der Perry hat dann mal eingewandt, dass die "Easybox 803” in der technischen Evolution ja bereits so eine Art Dinosaurier sei und möglicherweise aus Scham den Freitod gewählt hatte.

Des Perrys Empfehlung daher: Austausch der “Easybox”.

Aber DAS wäre wohl zu einfach gewesen...



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