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Perry

bringt Angsthasen nach Muffenhausen

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Samstag, 20. Februar 2016, 06:12

Vorgezogenes Internet-Fasten oder Perrys Kampf mit den wahnsinnigen Riesen (3)

Vorgezogenes Internet-Fasten oder Perrys Kampf mit den wahnsinnigen Riesen (3)


>>Beginn der Geschichte...<<

>>... und das "Zwischenspiel"<<


Außerdem kam gegen 13:30 Uhr kam dann der Techniker-Trupp. Kein Witz! Die kamen zu zweit. Zunächst hatte ich angenommen, die wollen mir das Grundstück aufgraben, aber die wollten nur an die erste TAE-Dose. Dort wurde ein Messgerät angeschlossen an welches wiederum ein Smartphone angeschlossen wurde. Mit Blick auf das Messgerät wurde zunächst mal der gut Empfang der Signale gelobt. Dann wurde dem Perry das Smartphone-Display gezeigt. Verbunden mit der Frage, ob das seine Festnetznummer sei, die angezeigt wurde. Das konnte der Perry bejahen. Im Ergebnis blieb festzustellen, dass alles 1a funktioniert und der Fehler an der "Easybox" liegt. Die müsse ausgetauscht werden. Auf Perrys Frage, warum denn kein Freizeichen zu hören sei, wenn einfach das Telefon in die Dose gesteckt wird, konnte keine verständliche Antwort gegeben werden.

Und so kam, was kommen musste... Am 10.02.2016 lag eine Benachrichtigungskarte des Paketdienstes GLS in Perrys Briefkasten. Ihre Sendung konnte nicht zugestellt werden. Erneuter Auslieferungstermin 11.02.2016. Da ist der Idiot nicht mal auf die Idee gekommen, auch bei Perrys Mama zu Klingeln, die a) den gleichen Nachnamen führt und b) sogar daheim gewesen wäre... Der Perry also Abends seine Mama gefragt, ob die am 11.02.2016 da wäre und den Tausch abwickeln könne. Hätte die gerne gemacht. Hatte aber selbst Termine.

Also scheiterte auch der zweite Zustellversuch. Über das Smartphone war es mir nicht möglich die Website von GLS zu kontaktieren bzw. das Paket an meine Arbeitsadresse umzuleiten (was grundsätzlich wohl funktionieren soll). Mit ach und krach konnten der Perry die Sendungsverfolgung aufrufen und so feststellen, dass der 1. Zustellversuch um 10:24 Uhr und der 2. Zustellversuch um 10:28 Uhr erfolgte. Also hat der Perry Abends bei GLS angerufen und nachdem er in der Warteschleife von Platz 8 auf Platz 1 vorgerückt war, konnte er dort mit einer Kundenbetreuerin sprechen. Das Gespräch verlief entspannt. Es wurde klargestellt, dass am 12.02.2016 eine weitere Zustellung erfolgt. Vom Perry wurde zugesichert, dass definitiv jemand im Haus sei. Allerdings wurde darum gebeten, sowohl bei der Mama als auch beim Perry energisch und ggfs. mehrfach zu Klingeln, damit nichts schiefgeht.

So weit, so gut. Der Perry hat also zugesehen, dass er am 12.02.2016 so früh wie möglich zu Hause eintrifft. Gegen 12:35 Uhr war der Perry da und die Mama berichtete, dass GLS bisher nicht da war. Der Perry gab aber schon Entwarnung, weil er im Dorf bereits einen GLS-Transporter ein paar Straßen weiter gesehen hatte. Leichtfertig ging der Perry davon aus, dass die Zustellung unmittelbar bevor stand. Die Mama wollte dann erstmal auf ne Tasse Kaffe zur Schwiegermutter rüber und der Perry hat gesagt, dass das in Ordnung geht.

Sicherheitshalber hat der Perry alle Türen nach Oben aufgemacht, damit er Untern auch Mamas Klingel hören kann... Darüber hinaus hat er ca. alle 3 Min. aus dem Fenster gesehen, umd GLS nicht zu verpassen.

Kurz nach 13:00 Uhr klingelte es und der Perry rannte wie von der Tarantel gestochen zur Haustür... Doch da steht nur die Schwägerin mit der Nichte und bitte den Perry mal eben mit rüber zu kommen, um die Pakete für einen selbst zu montierenden Kleiberschrank nach oben zu buckeln... Der Perry hat aber gesagt, er er wartet eine Sendung und geht hier nicht weg! No Way! Die Nichte bot an, solange an der Tür "Wache" zu halten und der Perry hat kurz mal 5 Min. mit angefasst. In dieser Zeit kam GLS aber nicht.

Um 15:01 Uhr kam der Perry auf die Idee, mal die GLS Sendungsverfolgung mit dem Smartphone aufzurufen... Und wäre beinahe kollabiert! Dort konnte der Perry lesen, dass die Sendung auch heute um 14:57 Uhr nicht zugestellt werden konnte und das eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten hinterlegt wurde. Darüber hinaus, dass die Sendung in das GLS-Depot nach Hamburg eingeliefert wird.

Der Perry ist also wie ein Irrer in Richtung Briefkasten gestartet. Ergebnis: Keine Benachrichtigungskarte drin. Da hat dieses Arschloch von Auslieferungsfahrer sich nicht die Mühe gemacht, beim Perry vorzufahren, sondern frech behauptet das keiner das war und hat dann schön früh Feierabend gemacht. Passt ja auch ganz gut am Freitag.

Also hat der Perry sofort und in glühendem Zorn bei GLS angerufen und musste natürlich in der Warteschleife erstmals Plätze vorrücken, was natürlich Perrys Unmut nur noch steigerte. Als er dann endlich dran war, trug er eine bemüht sachliche Beschwerde dahingehend vor, dass seine Adresse nicht angefahren wurde und machte den Vorschlage, dass man den Fahrer gefälligst kontaktieren soll, damit der noch mal umdreht und die Sendung ausliefert (und damit der Perry ihm richtig in die Fresse hauen kann).

Der Perry bekam aber nur gesagt, dass eine Kontaktaufnahme mit dem Fahrer nicht möglich sei. Auf Frage, wann den der nächste Zustellversuch unternommen werde, bekam der Perry zur Antwort, dass GLS max. 3 Zustellversuche unternehmen werde. Ferner, dass GLS am Sonnabend ohnehin nicht ausliefern würde.

Allerdings könne der Perry die Sendung im Depot in Hamburg innerhalb der nächsten sechs Werktage abholen. Das hat der Perry allerdings kategorisch ausgeschlossen. Hin und zurück sind das locker 100 Kilometer... Daneben stelle der Perry auch die Frage, warum die Sendung denn nach Hamburg gekarrt wurde, wenn sich in unmittelbarer Nähe (3 und 5 Kilometer entfernt) jeweils eine GLS-Station befindet. Beantwortet wurde dies sinngemäß mit selbständiger unternehmerischer Entscheidungsfreiheit... Man teilte dem Perry halt schlicht die Fakten mit und meinte recht lässig, dass die Entscheidung beim Perry liegen würde.

Der Perry hat dann lediglich geantwortet, dass er sich bei Vodafone über GLS beschwerden würde.

Und hat sofort bei Vodafone angerufen: Und nachdem der Perry sich wieder durch dieses beschissene Call-Center-Menue gequatscht hatte und dabei übelste musikalische Ergüsse über sich ergehen lassen musste und auch Vodafone "RED" mal wieder abgelehnt hatte und mit einem Kundenbetreuer verbunden wurde , nachdem er zuvor wiederum der Aufzeichnung des Gespräches zugestimmt hatte, den Kundenbetreuer ausnahmsweise mal nicht angebrüllt!
Der Perry war komplett gebrochen... Und hatte scheinbar Glück, an den einzig Fähigen bei Vodafone zu geraten. Der hat sich die Story in seiner epischen Breite angehört und zugesagt, sich der Sache anzunehmen. Ferner räumte er ein, dass da wohl so einiges schief gelaufen sei. Der Perry hat dem Kundenbetreuer auch ganz klar gesagt, dass selbst wenn Vodafone dahingehend auf GLS einwirkt, dass erneut ein Zustellversuch unternommen wird, dieser vermutlich auch scheitern wird. Auf Frage, warum Vodafone die neue "Easybox" nicht einfach in einen Karton packt und mir das mit DHL oder Hermes schickt, konnte er nicht beantworten. Das sähen deren Vertriebswege halt nicht vor. Ebenso wenig, dass der Perry sich das Teil einfach beim nächsten Vodafone-Shop abholt.

Na, wie dem auch sei. Der Perry hat gesagt, wenn beim Perry bis Mittwoch, den 17.02.2016 kein Internet und Telefon funktioniert, kommt die Kündigung.

Aber auch in diesen Zeiten geschehen manchmal kleine Wunder... Am Montag, den 15.02.2016 stand ein Kurier von GLS bereits um kurz vor 8:00 bei uns auf dem Hof und konnte Perrys Mama die neue "Easybox" überreichen. Und dass, obwohl Mama nicht einmal eine Vollmacht zur Annahme vorweisen konnte und GLS auch keinen Auftrag hatte, an jemand anderen als den Empfänger der Sendung auszuliefern.

Der Perry weiß zwar nicht, was da in der Zeit von Freitagabend bis Montagmorgen passiert ist, aber es war wohl erfolgreich.

Im Verlauf des Montags wurde die neue "Easybox" angeschlossen und alles funktioniert wieder einwandfrei. Inzwischen hat der Perry auch raus, warum die Störung aufgetreten ist.
Da hat sich der Kundenbetreuer nämlich verschwatzt.

Der Perry hat seit Jahr und Tag einen ISDN-Anschluss. Vodafone hat nun ungebeten den ISDN-Anschluss gekappt und auf Voice over IP (VoIP) umgestellt ohne den Perry zu informieren. Blöd war halt, dass des Perrys alte "Easybox" offenbar nicht mit den VoIP-Signalen arbeiten kann.

Unfassbar!

Nach der ganzen Nummer wird der Perry aber seine Konsequenzen ziehen und wird zum Oktober 2016 seinen Vertrag ordentlich kündigen und stressfrei zur Telekom wechseln. Am liebsten hätte der Perry jetzt in der Krise gekündigt, fürchtete dann aber weiteren Stress wegen Rufnummern-Mitnahme usw. Darüber hinaus noch längere Internet-Sperre.

Im Falle einer ordentlichen Kündigung muss der Perry zwar nichts begründen, wird dies aber ausführlich tun!

Und wenn der Perry etwas tut, dann auch ordentlich. Dann wird Kabel-Deutschland, wo der Perry auch Kunde ist, ebenfalls gekündigt, weil es ja auch Vodafone ist. Und dann baut sich der Perry halt eine Satelitenschüssel ans Dach!
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2

Samstag, 20. Februar 2016, 07:51

Bei so einem Sachverhalt stoesst man wahrlich an seine emotionalen und physischen Grenzen. :fassungslos:
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3

Samstag, 20. Februar 2016, 11:38

Zitat

...wie bei "Asterix erobert Rom" im Haus das Verrückte macht...
. . . treffender kann man es nicht beschreiben. So eine verdammte Frechheit! :fassungslos:

Zitat

Und Vodafone hatte insofern Glück, dass das kein Laden um die Ecke ist, wo man einfach hingehen kann, sonst hätte man wohl etwas in der Zeitung darüber lesen können, was der Perry da axtschwingend angestellt hätte...
. . . und wenn der nächste Laden in Timbuktu am Eiermarkt gewesen wäre. ICH wäre hingefahren und dann hätte man wohl etwas in der Zeitung darüber lesen können, was der Jörg da axtschwingend angestellt hätte... :evil:
Nach der ganzen Nummer wird der Perry aber seine Konsequenzen ziehen und wird zum Oktober 2016 seinen Vertrag ordentlich kündigen und stressfrei zur Telekom wechseln.
Die einzig richtige Entscheidung!
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4

Samstag, 20. Februar 2016, 11:41



Nach der ganzen Nummer wird der Perry aber seine Konsequenzen ziehen und wird zum Oktober 2016 seinen Vertrag ordentlich kündigen und stressfrei zur Telekom wechseln.


Eine gute Entscheidung, wobei ich dir sagen muss, dass es den Passierschein A38 auch dort gibt. Schon mehrere Male leider am eigenen Leib erfahren.
Zur Zeit hab ich mit den "kompetenten" Mitarbeitern der verschiedenen Stellen auch wieder Ärger
Gruß Molo

5

Samstag, 20. Februar 2016, 12:01

Nun,
die Telekom ist auch nicht ohne....
Mir wurde mein ISDN basierte DSL Anschluß durch die Telekom fristgerecht gekündigt.
Die Telekom hatte im Vergleich zu anderen Anbietern einfach die schlechteren Bedingungen für mich. Und da die Umstellung auf das ip basierte Telfonieren von der telekom als alternativlos und unumgänglich hingestellt wurde, habe ich die Kündigung hingenommen und meinen neuen Anbieter mit dem Wechsel beauftragt. Diesem wurde aber dann ein Wechseltermin für ein Jahr später als der Kündigungstermin mitgeteilt. Die ach so dringende Umstellung
hatte auf einmal doch noch ein Jahr Zeit. Nun hatte ich aber ein Problem mit meinen Vertrag. Der war immer noch (von der Telekom) gekündigt. Wer hatte den denn nun für mich verlängert oder neu abgeschlossen?
Meine diesbezüglichen Anfragen beim Service wurden beharrlich ignoriert. Erst nachdem ich einen Anwalt mit der Kommunikation beauftragt habe und kein Geld mehr floß, regte sich die Einsicht, daß hier etwas im Argen liegt.
Es folgte eine Entschuldigung und eine neuer Termin für die Umstellung.
Zu diesem Termin wurde meinem neuen Anbieter wiederum ein Wechseldatum in einem Jahr genannt....
Nun, dies stimmte mich jetzt nicht wirklich friedlicher.
Also habe ich das ganze in einer "Telekom hilft" Community gepostet.
Nach relativ kurzer Zeit hat sich dort ein Mitarbeiter eingeschaltet und versucht das Problem zu lösen.
Ich habe jetzt einen neuen Wechseltermin für den März....
Das schönste an der ganzen Angelegenheit ist, das sich die Vertreter bei mir beinahe die Klinke in die Hand geben. Ich hatte bestimmt 10 Haustürbesuche, 20 Anrufe und
etliche Briefe, die mich für das Produkt Magenta werben sollten.
Gruß

6

Samstag, 20. Februar 2016, 12:17

Bei mir hat sich heute zwischen 8.00 Uhr und 12.00 Uhr ein Techniker angemeldet. Rat mal, wer noch nicht da war...
Könnte schon wieder kotzen.
Gruß Molo

7

Samstag, 20. Februar 2016, 12:22

Vielleicht sollten die Vertreter für Neuverträge die Technik beim Kunden bearbeiten.
Davon gibt wohl viel mehr als Techniker.

LibussaKrokus

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8

Samstag, 20. Februar 2016, 12:27

EIN Vorteil von der Telekom lässt sich für mich halt nicht vo der Hand weisen. Bis zum nächsten Laden sind es von unserm Haus aus gerade mal sieben Minuten mit dem Rad. Und in so einem Fall könnte ich auch schnell mal die Mentalität entwickeln: a) "Ich möchte ihren Chef sprechen!" b) "Ich geh hier nicht weg, bis mir umfassend geholfen und das Problem ohne Nachwirkungen gelöst wurde!" . . . erstmal sehr verbindlich und noch freundlich, bei Nichteingehen auf meine Forderungen dann natürlich mit der entsprechenden Lautstärke, dass es im Laden auch jeder mitkrieg. :angryfire: Ich halte mich eigentlich für einen genügsamen Menschen, aber spätestens nach dem vierten Telefonat wäre bei mir schon Schicht im Schacht gewesen und DIE Kernschmelze hätte dann jeder mitbekommen.
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9

Samstag, 20. Februar 2016, 12:35

Ja, das ist ein Vorteil.
Ich war auch da, und mir wurde versichert, daß Sie den Service noch einmal auf da Problem hinweisen werden, sogar telefonisch in meinem beisein.
Dann hat man mich gefragt, ob ich schon Magenta kennen würde... und ich war wirklich sprachlos.

10

Samstag, 20. Februar 2016, 12:49

Moin Perry,

dass wäre mir zu stressig gewesen. Als bei mir der betagte Telekom-Splitter ausgefallen ist, hab ich einfach das gleiche Modell gebraucht gekaut. Hat nur ein paar Cent gekostet und ging schneller als der Telekom-Service. Das Paket von der Telekom mit dem neuen Splitter liegt heute noch ungeöffnet im Schrank. Hättest du nicht statt neuer Hardware von Vodafone einfach einen stinknormalen Router kaufen und mit deinen Einstellungen betreiben können? Oder geht das bei Vodafone nicht?
Gruß
Gonzales

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11

Samstag, 20. Februar 2016, 12:50

Dann hat man mich gefragt, ob ich schon Magenta kennen würde... und ich war wirklich sprachlos.
Das sind dann genau DIE Momente . . . nach denen hätte man wohl etwas in der Zeitung darüber lesen können, was der Jörg da axtschwingend angestellt hätte... :schimpfen:

Es ist einfach nicht zu fassen, dass die "Berater" so konditioniert sind, dass die immer gleich ihre Verkaufsreflexe auspacken! Hängt vermutlich damit zusammen, dass die Provision kriegen oder sowas. Mit Anstand hat das nichts mehr zu tun!
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Samstag, 20. Februar 2016, 22:10

Ich hatte mal ein aehnliches Erlebnis mit Telstra und es scheint am Ende immer nur eine vernuenftige Person im Kreise des Kundenservice zu geben, die einem dann irgendwie immer aus der Patsche helfen.

Wir sind allerdings weiterhin bei Telstra, denn die Angebote der anderen Anbieter sind einfach schlechter. Aber um ehrlich zu sein, sah ich in unserem Fall auch keinen Sinn darin, die Flinte direkt ins Korn zu werfen, nur weil die einmal was vergeigt hatten.
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13

Sonntag, 21. Februar 2016, 05:49

Der Punkt ist doch: Es ist wirklich nicht schlimm, wenn mal was "vergeigt" wird. Aber es kommt immer ganz enscheidend darauf an, wie dann mit dem "Vergeigten" umgegangen wird. In meinem Fall war es unterirdsch! Da braucht mir dann auch keiner mehr kommen mit: "Die haben einfach das bessere Angebot!" Ab einem gewissen Punkt interessiert es mich nicht mehr.

Wenn ich mal einen Geldwert für eine Stunde meiner absoluten Freizeit annehme (dieser Geldwert wird wahrscheinlich bei jedem anders sein) und dann mal darüber nachdenke, wieviele Stunden meinen Freitzeit ich für die "Entstörung der Störung" aufgewendet habe und weiterhin noch die mir faktischen entstanden Kosten, die mir nicht erstattet werden, aufrechne, dann sage ich: "Vodafone kann mir gar kein so gutes Angebot machen, dass meinen Verlust innerhalb der nächsten 10 Jahre ausgleicht!

Vor vier Jahren habe ich bereits meine Mobilverträge (plural!) bei Vodafone gekündigt, weil mir der "Kunden-Service" zu schlecht war... Ich war so verärgert, dass ich es in Kauf genommen habe, die Verträge noch einige Monate ungenutzt weiter zu bezahlen, obwohl ich bereits woanders neu abgeschlossen hatte.

Und ich war dort bereits seit Ewigkeiten Kunde. Die Verträge habe ich bereits abgeschlossen, als das noch Mannesmann war. Und wurde es Arcor und dann erst Vodafone!
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14

Sonntag, 21. Februar 2016, 13:12

So in Etwa hatte ich mir schon bei Deiner Ankündigung vorgestellt, dass die Geschichte gelaufen sein dürfte :pfeif:

VIELES von dem Geschilderten kam mir aber durchaus vertraut vor *SEUFZ* - v.a. diese Warteschleifen-Geschichten :rolleyes: :evil: :armed:
Allerdings platzt mir da meistens auch schon ein bisschen eher die Hutschnur :shy: :verlegen:
[was nicht unbedingt heißt, dass das auch immer direkt was hilft :seufz: - kommt dann eben wirklich immer drauf an, dass man doch irgendwann den Einäugigen unter Blinden am Hörer hat :naja: ]

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Sonntag, 21. Februar 2016, 15:40

Der Punkt ist doch: Es ist wirklich nicht schlimm, wenn mal was "vergeigt" wird. Aber es kommt immer ganz enscheidend darauf an, wie dann mit dem "Vergeigten" umgegangen wird.
Ich denke, dass ist es, was mich am meisten in Rage bringen würde: Von nichts wirklich ne Ahnung haben, bzw. am laufenden Band Mist bauen, es aber nicht zugeben können! Ich bin durch meinen Beruf ständig mit Menschen, Dienstanbietern oder Institutionen konfrontiert, die nicht zu ihren eigenen Unzulänglichkeiten stehen können und eher versuchen, vom Thema abzulenken oder anderen den schwarzen Peter zuzuschieben: Erstmal in bester Bart Simpson Manier "Ich war's nicht" rufen und dann mit dem Finger auf andere zeigen oder sonstwie unverschämt werden . . . Wo ich früher noch schulterzuckend drüber hinwegsehen konnte, zeigen sich bei mir mit zunehmenden Alter immer öfter Tendenzen, solchen Leuten ihre Dämlichkeit zurück ins Maul zu stopfen. X(
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