Aber das ist ja auch so eine Sache. Man weiß letztlich nicht wieviel Zeit bisher vergangen ist. Nimmt man mal die sichtbare Zeit aus der Serie - gemessen an Carls Wachstum - sind da zumindest mal ein paar Jahre vergangen. Da würde man doch meinen, dass gerade in den Gebieten der neuen Siedlungen alles Untote allmählich weniger wird. Es ist ja nicht so, dass die in Ballungsgebieten unterwegs wären und außerhalb der Städte gibt es in den USA nunmal sehr viel unbesiedelte "Gegend". Zudem wundere ich mich auch immer wieder, dass man sich zwar um Häuser und Siedlungen sorgt und ein bisschen Farmer spielt, aber auch nach all der Zeit das Plündern noch immer im Fokus steht, anstatt allmählich eigene Handwerke zu entwickeln.
Stimmt schon.
Aber dieses Schema wird wohl auch beibehalten; Gouverneur --> Negan --> Flüsterer.
Eine Bedrohung wird kurzfristig immer durch eine noch größere, brutalere abgelöst.
Gut finde ich es auch nicht, aber wahrscheinlich will ein Großteil der Leser/Zuschauer leider einfach immer eine Steigerung haben.
Ein ganz wichtiger Punkt, der irgendwann auch vielen Leuten aufstossen wird und der eigentlich auch schon angesprochen wurde. Denn
Negan fragt Eugene, wie man die Walker "haltbarer" machen kann, weil sie ihm in seinem Gehege auseinanderfallen. Eugene erklaert ihm in seiner typischen Weise, dass ein ueberschuetten mit einer fluessigen Metallegierung diesen Prozess aufhalten wuerde.
Dennoch: Die "Walking Dead" halten sich vorwiegend in Gegenden auf, wo sich Hund und Katze Gute Nacht sagen.
Da muss man schon weit fahren, um ueberhaupt was zu futtern zu finden. Und du kannst mir nicht erzaehlen, dass die "aufm Dorf" kein Einkaufszentrum haben.