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joe adder

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Samstag, 18. März 2017, 21:24

Kong; Skull Island



1973 endeckt die US Regierung mit Hilfe der Firma "Monarch" eine nicht-kartografierte Insel. Mit Hilfe eines Ex-British SAS Soldaten und einer Helikopter Schwadron, die gerade ihre Dienstzeit im Vietnam Krieg beendet haben, werden Sprengungen zur Messung der Erdkruste durchgefuehrt. Im Zuge dessen wird das Team von einem riesigen Gorilla angegriffen, aufgemischt und zerschlagen. Nachdem alle Helikopter zerstoert und die "Forschungsgruppe" in zwei Teams zerschlagen wurde, bleibt als einziger Weg von der Insel ein Marsch Richtung Nord-Ost. Dabei trifft die Gruppe um den Ex-SAS-Soldaten auf einen lange verschollenen WW2-Piloten.

Fuer mich hat ein Film schon verloren, wenn er es nicht schafft, die korrekte Aera darzustellen. Der Film spielt 1973, die Kleidung erinnert schwer an einen Versuch. Keine weiten Schlaghosen aus Nylon, keine superspitzen Hemdkragen, keine knalligen Farben. Mason Weaver, die Fotografin, rennt mit einer Leica M3 durch die Gegend, die bis 1966 produziert wurde und William Randa mit einer Minolta Hi-Matic 7, die auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat. Mason Weaver sieht aus als kaeme sie direkt aus den 90ern und Ex-SAS Captain James Conrad war gerade beim Friseur.
Ein bisschen Musik aus den 70ern und ein paar falsche Gadgets reichen da einfach nicht.

Der Film ist schlicht und ergreifend ein B-Movie, bei dem Emotionen keine Rolle spielen. Keine Connection zu den Darstellern, keine zu Kong. Einziges Highlight ist JOhn C. Reilly als 1944 Pilot. Hier wurden wahrscheinlich Millionen an 347 Leute ausgegeben wurde, die die Computeranimation und Rendering erstellt haben. Stop-Motion haette es vielleicht auch getan. :lol:

Der Film ist von der Handlung so schlecht, dass es einfach nahe liegt, die Produzenten haben was anderes vorm Auge

Spoiler Spoiler

und das ist ein Kong/Godzilla-Film, wie sich aus der Past-Credits-Szene ergibt.


Wer nichts besseres mit seinen 14 Euro anzufangen weiss, der kann sie auf mein PayPal-Konto ueberweisen. :] :harhar:
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LibussaKrokus

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Samstag, 18. März 2017, 22:26

Fuer mich hat ein Film schon verloren, wenn er es nicht schafft, die korrekte Aera darzustellen. Der Film spielt 1973, die Kleidung erinnert schwer an einen Versuch. Keine weiten Schlaghosen aus Nylon, keine superspitzen Hemdkragen, keine knalligen Farben. Mason Weaver, die Fotografin, rennt mit einer Leica M3 durch die Gegend, die bis 1966 produziert wurde und William Randa mit einer Minolta Hi-Matic 7, die auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat. Mason Weaver sieht aus als kaeme sie direkt aus den 90ern und Ex-SAS Captain James Conrad war gerade beim Friseur.
Ein Freund und Filmfreak, der in den 50er aufgewachsen ist, hat mir mal gesagt: "Egal, wie gut ein Film recherchiert ist, egal, wieviel Mühe sie sich geben, die dargestellte Epoche richtig wiederzugeben, an den Frisuren (der Frauen) scheitern sie." :spot: Seiner Meinung nach würden die eitlen Hühner mit Argusaugen darüber wachen, dass sie pressekompatibel abgelichtet werden, um auch jenseits des Films auf Plakaten und im Rampenlicht glänzen zu können. Nun, ich hab mit dem Mann so viele Filme angeschaut, dass ich ihm recht geben muss . . . Ein Naturgesetz, dass auch heute noch gilt!
Der Film ist schlicht und ergreifend ein B-Movie, bei dem Emotionen keine Rolle spielen. Keine Connection zu den Darstellern, keine zu Kong. Einziges Highlight ist JOhn C. Reilly als 1944 Pilot. Hier wurden wahrscheinlich Millionen an 347 Leute ausgegeben wurde, die die Computeranimation und Rendering erstellt haben. Stop-Motion haette es vielleicht auch getan. :lol:
. . . wie beim guten alten Harryhausen *King Kong von 1933 rauskram*
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:lol:
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joe adder

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Samstag, 18. März 2017, 23:05

Zitat

Zitat von »joe adder«



Fuer mich hat ein Film schon verloren, wenn er es nicht schafft, die korrekte Aera darzustellen. Der Film spielt 1973, die Kleidung erinnert schwer an einen Versuch. Keine weiten Schlaghosen aus Nylon, keine superspitzen Hemdkragen, keine knalligen Farben. Mason Weaver, die Fotografin, rennt mit einer Leica M3 durch die Gegend, die bis 1966 produziert wurde und William Randa mit einer Minolta Hi-Matic 7, die auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat. Mason Weaver sieht aus als kaeme sie direkt aus den 90ern und Ex-SAS Captain James Conrad war gerade beim Friseur.

Ein Freund und Filmfreak, der in den 50er aufgewachsen ist, hat mir mal gesagt: "Egal, wie gut ein Film recherchiert ist, egal, wieviel Mühe sie sich geben, die dargestellte Epoche richtig wiederzugeben, an den Frisuren (der Frauen) scheitern sie." :spot: Seiner Meinung nach würden die eitlen Hühner mit Argusaugen darüber wachen, dass sie pressekompatibel abgelichtet werden, um auch jenseits des Films auf Plakaten und im Rampenlicht glänzen zu können. Nun, ich hab mit dem Mann so viele Filme angeschaut, dass ich ihm recht geben muss . . . Ein Naturgesetz, dass auch heute noch gilt!


In dem Fall nicht nur die! Alle maennlichen Darsteller mit Kotletten hatten diese perfekt getrimmt. Keine langen Backbaerte oder einfach laengere Haare. Das waren die 70er! Da hatte jeder eine Matte oder nen Afro. Schon allein aus Protest. :lol:



Die sehen aus, als haetten die sich im Second Hand Laden Papas Klamotten auf Pump gekauft. :fassungslos:
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LibussaKrokus

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Samstag, 18. März 2017, 23:08



Wow, die Klamotten sind ja frisch von der Stange. Die haben noch nie das harte, reale Leben gesehen . . . :rofl:
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Smeralda

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Montag, 20. März 2017, 19:15

Ich hab schon befürchtet das der Film nichts taugt.
Wahrscheinlich tolle Kampfszenen (wenn man es mag), aber die Handlung bleibt wieder einmal auf der Strecke.
Danke für die Warnung, Joe! :hut:
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joe adder

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Dienstag, 21. März 2017, 09:29

Ich hab schon befürchtet das der Film nichts taugt.
Wahrscheinlich tolle Kampfszenen (wenn man es mag), aber die Handlung bleibt wieder einmal auf der Strecke.
Danke für die Warnung, Joe! :hut:

In einer Szene kämpft Kong gegen zwei Skullcrawler, was schon sehr an King Kong von 2003 erinnert, allerdings war da der Kampf gegen die drei T. Rex epochal.
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Dienstag, 21. März 2017, 14:30

Ja, an den Kampf kann ich mich noch erinnern :]
Den neuen Kong werde ich mir mal auf Sky anschauen.
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joe adder

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Mittwoch, 8. November 2017, 19:18

Der Marathonmann



Da hat man noch richtig Lust auf den Zahnarzt gehabt. :lol:

Das ist wirklich ein Klassiker aus den 70ern von Regisseur John Schlesinger. Tolle Stars, tolle Story und famose Umsetzung.

Passt wirklich alles. :]
Den Film hatte ich zuletzt und ein einizges Mal als Kind im Nachtprogramm gesehen. Ist schon irre, wie die Erinnerung alles in die Laenge zieht. Die Folterszenen mit der Zahnbehandlung hatte ich als deutlich laengere Sequenz in Erinnerung.

Gehoert eigentlich in jede Sammlung. :]
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Mittwoch, 8. November 2017, 22:50

Den Film hatte ich zuletzt und ein einizges Mal als Kind im Nachtprogramm gesehen.
Wann war das? Ich hab mal versucht, den Termin für die TV-Erstausstrahlung rauszufinden. Das früheste Datum, das ich finden konnte, war der 20. April 1991 (Pro Sieben). Aber kann das sein? Irgendwie habe ich auch in Erinnerung, dass ich noch recht jung war, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe. Der war danach in der Schule Gesprächsthema Nr. 1.

Es gibt vier Gründe, warum ich Angst vor'm Zahnarzt habe: Der erste heißt Dr. Rousseff und die zugehaltene Nase, der zweite ist eine ungesicherte Baugrube und die erste Fahrt ohne Stützräder mit anschließendem Zahnarztbesuch, der dritte ein Sportunfall - aber das sind andere Geschichten. Tja . . . und viertens und letztens das Sahnehäubchen der Angst: "Der Marathonmann" . . . seither bin ich nicht mehr außer Gefahr . . . :schwitz:
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Mittwoch, 8. November 2017, 23:12

Gehoert eigentlich in jede Sammlung. :]
Und ob . . . den hab ich auch . . . *rauskram*
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Donnerstag, 9. November 2017, 08:13

Den Film hatte ich zuletzt und ein einizges Mal als Kind im Nachtprogramm gesehen.
Wann war das? Ich hab mal versucht, den Termin für die TV-Erstausstrahlung rauszufinden. Das früheste Datum, das ich finden konnte, war der 20. April 1991 (Pro Sieben). Aber kann das sein? Irgendwie habe ich auch in Erinnerung, dass ich noch recht jung war, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe. Der war danach in der Schule Gesprächsthema Nr. 1.

Nee, der lief Ende der 70er im Fernsehen. 1976 wurde der Film im Kino vorgefuehrt. Also vermutlich ein oder 2 Jahre spaeter im TV. :]
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Donnerstag, 9. November 2017, 10:13

Ein echter Klassiker!
Den habe ich viel zu lange schon nicht mehr gesehen leider.
Das werde ich nachholen in der Weihnachtszeit. :]
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joe adder

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Freitag, 10. November 2017, 10:21

Die Sensationsreporterin



Der Titel ist eigentlich saubloede. Denn um eine Sensationsreporterin als Hauptthema geht es in diesem Kleinod eher nicht, sondern um das "Fehlen der boeswilligen Absicht", so der Originaltitel des Films Absence of Malice.
Darin wird der jungen, aufsteigenden Reporterin Megan Carter ( Sally Field ) von einem Staatsanwalt Information ueber Mike Gallagher ( Paul Newman ) "ueberlassen", der angeblich fuer das Verschwinden des Gewerkschaftsfuehrers Joey Diaz verantwortlich sein soll.
Die Redakteure helfen Megan, den Artikel so umzuschreiben, dass Mike Gallagher die Zeitung nicht wegen uebler Nachrede verklagen kann. Dies hat fuer Mike, der Spirituosenimporteur ist, nachhaltig folgen. Er verliert seine Angestellten, dementsprechend sein Einkommen und, aus reiner Sensationsgier als Reporterin, eine liebe Bekannte.

Ich moechte nicht zu viel verraten, denn der Film ist wirklich sehenswert! Ein echter Sydney Pollack Film, emotionsgeladen und raffiniert erzaehlt.
Auch ein wichtiger Film, der gut in unsere Zeit passt. :]
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Freitag, 10. November 2017, 12:11

Das klingt wirklich gut und ich muss zugeben, dass ich von dem Film noch nicht bewusst gehört habe vorher.
Filme sind Paul Newman sind meistens richtig gut, toller Schauspieler!
Danke für den Tipp, Joe!
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Freitag, 10. November 2017, 19:32

Gerne. :]

Ich habe bekanntlich einen "Mancrush" auf Paul Newman. :love: Und vor kurzem lief bei uns auf Foxtel ein Paul Newman Pop-up Channel mit einigen seiner Filme. Leider nicht alle, aber schon einige. Darunter Butch Cassidy & Sundance Kid, The Sting und eben auch Absence of Malice.
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Freitag, 10. November 2017, 22:52

Mancrush on Paul Newman? Versteh ich! Ich empfehle den etwas anderen Newman: "Nobody's Fool" :]
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Samstag, 11. November 2017, 01:29

Mancrush on Paul Newman? Versteh ich! Ich empfehle den etwas anderen Newman: "Nobody's Fool" :]

Mein Lieblingsfilm! Unglaublich witzig und intelligent gespielt. :love:
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Datastorm

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Mittwoch, 10. Januar 2018, 21:36

Bright. Hab nach der Häfte ausgemacht. Deine gute Idee lauwarm umgesetzt.

https://www.youtube.com/embed/6EZCBSsBxko
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"There is no dark side of the moon really. Matter of fact it's all dark."
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Smeralda

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Donnerstag, 11. Januar 2018, 11:53

Danke für die Warnung! :harhar:
Ich habe mir den Trailer nicht angesehen, nur das Vorschaubild.
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Sonntag, 8. April 2018, 23:55

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Zum Abschluss der Ferien war ich heute mit meinen Mädels im Kino und habe mir die Neuverfilmung von Jim Knopf angesehen. Und wow, ich bin äußerst positiv beeindruckt! Endlich . . . endlich mal ein Kinderklassiker, der nicht vergewaltigt wurde. Der Film folgt unter der Regie von Dennis Gansel der Vorlage nahezu 1:1 . . . es wurde bis auf eine sinnige Ergänzung ganz am Anfang nichts hinzugefügt oder weggelassen und tricktechnisch wurde bis ins letzte Detail ein liebevolles Bild der Schauplätze gemalt, was mich zeitweise schlicht und ergreifend von den Socken gerissen hat! Als dann auch noch das Lummerlandlied der Augsburger Puppenkiste gleich am Anfang in einer Orchesterfassung erklingt, hat's mir doch tatsächlich ein paar Tränen in die Augen gedrückt!
Die Schauspieler agieren zwar etwas hölzern, was nach meiner Vermutung aber bewusst so inszeniert wurde, um es den kleinen Zuschauern einfacher zu machen. Lediglich Uwe Ochsenknecht nervt ein wenig als König Alfons. Das mag aber auch daran liegen, dass ich aufgrund seiner Präsenz in mehreren Kinderfilmen und seiner nervige-überdrehten Spielweise seiner etwas überdrüssig bin.
Besonders hervorheben muss ich aber einfach Eden Gough als Ping Pong. Der kleine Bursche spielt mit seinen gerade mal 5 Jahren so charmant, dass es eine wahre Freude ist. Und ein Highlight ist übrigens die Kampfszene im Palast, die durchaus als ein Hommage an Bud Spencer gesehen werden darf. Sehr geil inszeniert, mich hat es bald zerrissen vor Lachen.

Es ist wohl kaum zu überhören, ich bin begeistert! Und meine Mädels waren schlicht und ergreifend entzückt! Das Produktionsteam hat wie ich finde hier eindrucksvoll bewiesen, dass man eine Vorlage nicht künstlich "auffrischen" oder Dinge dazuerfinden muss, um die Geschichte in unsere heutige Zeit zu übersetzen! Mal schauen, was die aus der "Wilden 13" machen. Wenn die es schaffen den Standard, den sie hier gesetzt haben, zu halten, dann wird das sicher auch ein Highlight! :]

Also Kinder, reingehen!
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