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Beschreibung:Sie schlugen seinen Geist in Fesseln und gaben ihm den tausendfachen Tod mit auf den Weg. - Den Tod für eine Welt des Solaren Imperiums. Er soll Vernichtung und Verderben über einen ganzen Planeten bringen. Aber er weiß noch nicht wann. Er weiß nur, dass es bald geschehen wird und unausweichlich ist. Auch er wird dabei sterben. Denn sie haben ihn zu einer lebenden Bombe gemacht und dafür gesorgt, dass er niemandem etwas sagen kann...

Mit Ich, Rhodans Mörder liegt bei den bisher erschienenen Folgen wiederum ein Geschichte vor, in welcher der Namensgeber der Serie nur erwähnt wird, selber aber gar nicht vorkommt. Die Rolle des Protagonisten übernimmt der Versicherungsbetrüger Dunn Beynon, der seinen Tod zwei Mal vortäuschte und nun auf der Kolonie Gelten nach der Rehabilitation einen Neuanfang sucht. Auf der Reise dorthin lernt er die attraktive Jill Governor kennen und verliebt sich in sie. Die freundliche Dame aber ist in Wirklichkeit eine Terroristin, die Beynon nur benutzt, um ihm eine Bombe zu implantieren, die explodiert, sobald Perry Rhodan den Planeten Gelten betritt. Gleichzeitig verhindert die Bombe, dass Beynon über den geplanten Anschlag und die Bombe reden kann. Versuche, sich anderen mitzuteilen, scheitern. Zum Schluss landet Beynon in einer Zelle, alleingelassen, während die ganze Stadt die Ankunft Perry Rhodans erwartet. Keine Möglichkeit zu fliehen, keine Möglichkeit sich selber das Leben zu nehmen, um eine Detonation zu verhindern...

Folge 4 der Serie darf durchaus nach den eh schon starken Vorgängern als Highlight angesehen werden. Sprecher Josef Tratnik setzt die Verzweiflung der Figur Dunn Beynon, der unfreiwillig zum Mörder von Perry Rhodan und der gesamten Bevölkerung von Gelten werden soll, glaubwürdig um. Daneben gefällt vor allem Susanne Reuter mit Stimmeffekten versehen als rollige Springer(in), die in der Geschichte als Beynons Pate fungiert und eine Nebenhandlung ermöglicht, die später für das Ende der Geschichte Funktion übernimmt.
Mit 70 Minuten ist die Erzählung zwar äußerst lang ausgefallen, kann aber durch ihre straffe Handlung über die gesamte Distanz unterhalten. Damit belegt Folge 4, was die bisher erschienenen Folgen angedeutet haben: zwar wird die Serie anders umgesetzt als einst bei Europa, weiß aber genauso gute Unterhaltung zu bieten.