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DiJae

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Mittwoch, 14. Juli 2004, 18:16

Krankenkasse: privat oder gesetzlich?

Moin,

mal ne Frage: wie seid Ihr versichert? Und was ist günstiger?
Ich selber bin noch Student, muss noch meine Magisterarbeit schreiben und dann werde ich wohl ins Angestelltenverhältnis wechseln. Im Moment bin ich gesetzlich bei der AOK. Jetzt ist mir von einem Versicherungsvertreter ermpfohlen worden, von der gesetzlichen zu einer Privaten zu wechseln. Bei der AOK bezahle ich monatlich um die 115 Euro. Bei der Privaten nur ca 73 Euro. Außerdem hat er gesagt, dass, wenn ich später arbeiten gehe, mein Arbeitnehmer die Hälfte der Kosten trägt, so dass ich auch dann nicht mehr bezahlen werde. Das klingt so toll... dass ich da den Haken suche... :confused: Ich selber bin ein Versicherungslaie...
Inzwischen Vater und zuende studiert. Altert seitdem rapide. Braucht Zellaktivator.

leocat

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2

Mittwoch, 14. Juli 2004, 18:30

Wenn du erstmal privat versichert warst, kommst du sogut wie nie zurück in die gesetzliche - außerdem kann ich nicht glauben, dass sich bei deinem derzeitigen Einkommen eine private lohnt bzw. ob du überhaupt wechseln DARFST (wer kommt als Student über der Beitragsbemessungsgrenze :confused: - so gut wird doch kein Nebenjob bezahlt, und wenn doch: sag mir, was du machst :DD) :nö:
Ansonsten musst du beachten, dass, wenn du dich privat versichern willst, jedes deiner (zukünftigen) Famielenmitglieder einzeln versichert (und bezahlt) werden muss, bei der Gesetzlichen kannst du mitversichern...
Andererseits: Privat ist wirklich was für allein lebende gesunde Männer unter 30. Die können wirklich einsparen ohne Ende. Aber sobald du mal Familie hast...
Ich als Frau könnte mir das grad abschminken (allein die Tatsache, dass ich schwanger werden könnte, treibt die Beiträge der Privaten derartig in die Höhe... zum Kotzen :kotz: ). Also werd ich, selbst WENN ich mal selbstständig bin wohl freiwillig in der Gesetzlichen bleiben)
Aber da fragst du wohl wirklich besser die Experten :shy:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »leocat« (14. Juli 2004, 18:33)


DiJae

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3

Mittwoch, 14. Juli 2004, 18:54

Zitat

Original von leocatAber da fragst du wohl wirklich besser die Experten :shy:


Der Experte will sie mir ja verkaufen. Aber darum kann ich dem ja auch nicht vertrauen... :(
Inzwischen Vater und zuende studiert. Altert seitdem rapide. Braucht Zellaktivator.

leocat

Königin von Hukapetapank

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4

Mittwoch, 14. Juli 2004, 18:58

Dann such dir (noch) nen anderen Experten :D
Verbraucherberatung, dt. Versichertenbund oder was in der Richtung...

der landvogt

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5

Mittwoch, 14. Juli 2004, 19:02

Ich selbst bin privat versichert und arbeite seit 19 Jahren im Außendienst beim größten Deutschen Privaten Krankenversicherer (und das ist nicht die DKV :nö: )

Grundsätzlich sehe ich es auch so, daß die Private Krankenversicherung (PKV) langfristig die bessere Wahl ist. Im Gegensatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bildet die PKV Alterrückstellungen und kann so auf Dauer ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aufrechterhalten.

Das gilt auf lange Sicht sogar für Familien. Zwar ist es richtig, daß jede Person mit einem eigenen Beitrag zu Buche steht, so daß sich zwischenzeitliche bei einer vielköpfigen Familie ein höherer Beitrag ergibt als er (noch) im Pauschalbeitrag der GKV vorhanden ist (auch hier sind jedoch Reformen angedacht, wanach für den nicht berufstätigen Ehepartner eine Extrabeitrag fällig werden soll). Der Beitrag der PKV sinkt aber auch wieder, wenn die Kinder selbst berufstätig werden oder wenn der Ehepartner wieder berufstätig wird. So können auf Lebensdauer durchaus trotz Familie geringer Beiträge fällig werden als in der GKV. Wobei die besseren Leistungen noch nicht mal berücksichtigt wurden

Die Gefahr besteht jedoch in der Tarifwahl.

Wer nur des Beitrags wegens in die PKV wechselt, läuft Gefahr in Tarifen mit abgespektem Leistungsvolumen zu landen. Das erscheint am Anfang oft verführerisch, rächt sich meist aber später.

Dies scheint mir bei dem angebotenen Stufententarif der Fall zu sein.
Auch wenn die Preis-Leistungsunterschiede bei der PKV zum Teil gravierend sind.
Eine Private Vollversicherung für Studenten mit vollem privaten Leistungsspektrum ist bei keinem Privaten Krankvenversicherer zu bekommen.

Ich würde einem Student daher eher von einem Wechsel in die PKV abraten, zumal noch nicht mal sichergestellt ist, ob man als Arbeitnehmer überhaupt die Möglichkeit hat sich privat zu versichern. (Einkommensgrenzen)
(Ausnahme: Kinder von Beamten mit Beihilfeanspruch)

Allerdings macht der Abschluß einer Krankenhauszusatzversicherung u. U. Sinn, da diese Versicherung über den direkten Leistungsanspruch im Krankenhaus hinaus bei den meisten PKVs auch eine Anwartschaft für eine spätere Krankenvollversicherung ist.

@ Leo
DiJae hat entweder zu lange studiert oder ist bereits zu alt ;) und ist deshalb nicht mehr in der Studentischen Pflichtversicherung sondern freiwilliges Mitglied einer GKV (ohne regelmäßige Einkünfte - quasi der Hausfrauentarif). Und freiwillige Mitglieder können zum Ende des übernächsten Monats kündigen.
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When all the wars have found a cause In human wisdom and in blood
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Do you think they'll curse the madness. Do you even think they'll think

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Do you think a greater thinking thing will give a damn that man was here.

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »der landvogt« (14. Juli 2004, 19:07)


leocat

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6

Mittwoch, 14. Juli 2004, 20:01

... an so einen Experten hatte ich gedacht ;)

Aber ist doch richtig, Landvogt - als Frau kann man nicht wirklich was gut machen bei der Privaten? (es sei denn man verdiehnt WIRKLICH richtig gut...). Sicher man kann "Sonderfälle" wie Schwangerschaft auch ausschließen - aber das Risiko will man ja dann doch nicht eingehen...

der landvogt

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7

Mittwoch, 14. Juli 2004, 20:39

Zitat

Original von leocat
... an so einen Experten hatte ich gedacht ;)

Aber ist doch richtig, Landvogt - als Frau kann man nicht wirklich was gut machen bei der Privaten? (es sei denn man verdiehnt WIRKLICH richtig gut...). Sicher man kann "Sonderfälle" wie Schwangerschaft auch ausschließen - aber das Risiko will man ja dann doch nicht eingehen...


Eine Frau im Angestelltenverhältnis, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, kann eigentlich gar nichts falsch machen, wenn sie sich privat versichert. Sie muß im Gegensatz zum Mann i.d.R. nicht befürchten, das der Ehemann bis ans Lebensende Hausmann spielt und somit auf ewig mit Extrabeitrag versichert werden muß.

Als Selbständige sieht das schon anders aus. Da kommt es natürlich wirklich darauf an, wie viel man tatsächlich verdient. Viele Selbständige (auch Männer) machen den Fehler und wechseln in die PKV in irgendwelche Billigtarife mit hohen Selbstbeteiligungen nur um Beiträge zu sparen. Da sind Probleme vorprogrammiert.

Z. Tl. liegt die Schuld hier aber auch am Verbraucher/Versicherten. Oft werden vom Verbraucher/Versicherten völlige Unsinntarife gewünscht. Und irgendwann gibt ein Versicherer (meist einer der der im Wettbewerb of das Nachsehen hat) nach und denkt sich, wenn die so blöd sind und das wollen, dann kriegen sie es eben.


Die Verbrauerberatung als sogenannter Neutraler ist übrigens auch nicht das Gelbe vom Ei. Die vertreten auch nur eine Philosopie. Mit Objektivität hat das oft nicht viel zu tun. "Verbraucherberatung" ist nämlich auch zum Geschäft geworden.

Mit Versicherungen ist es wie mit den meisten anderen Dingen im Leben. Möglichst viele Meinungen und Informationen einholen. Das hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen.
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Mittwoch, 14. Juli 2004, 20:47

Zitat

Original von der landvogt
Eine Frau im Angestelltenverhältnis, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, kann eigentlich gar nichts falsch machen, wenn sie sich privat versichert. Sie muß im Gegensatz zum Mann i.d.R. nicht befürchten, das der Ehemann bis ans Lebensende Hausmann spielt und somit auf ewig mit Extrabeitrag versichert werden muß..


Kommt ganz drauf an, wie man seine Lebensplanung einrichtet. :DD
Gilt für den Mann natürlich auch.. Sowas sollte man VORHER absprechen :)

Nein, ich bleibe solange in der gesetzlichen, wie's geht. NOCH reichen mir die Leistungen der GKV voll und ganz - aber wenn die weiter kürzen... Worüber ich noch nachdenke, ist so ne Zusatzversicherung für Brille etc - weil cih meinen Augen nicht mehr traue... die Abstände, in denen ich neue Gläser brauche, werden auch immer kürzer - das geht derart ins Geld :kotz: . Ursprünglich hat mein Arzt mal gesagt, das würde irgendwann mit Ende des Wachsums zum Stillstand kommen - aber Pustekuchen :rolleyes: ) Mal durchrechnen - Beiträge gegen mögliche Leistung... aber nicht vor Ende des Jahres.
Was hältst du von diesen Zusatzversicherungen (Zahnersatz, Brille etc.)?

9

Mittwoch, 14. Juli 2004, 21:03

@Leo
In Sachen Brille sind die privaten, sofern nciht explizit abgeschlossen, auch nicht so die Gönner.
Ich habe mir eine Brille für 310,00 € ausgesucht und musste nichts dazuzahlen, aber die Kontaktlinsen, die ich parallel verwende (Monatslinsen) die muss ich jetzt für die nächsten 2 Jahre selber zahlen, mein Augen Budget ist nämlich bis dahin durch die Brille erschöpft.
Diskutiere nie mit Idioten - Sie ziehen Dich auf Ihr Niveau runter und schlagen Dich dort mit Ihrer Erfahrung
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der landvogt

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10

Mittwoch, 14. Juli 2004, 21:05

Zitat

Original von leocat
Was hältst du von diesen Zusatzversicherungen (Zahnersatz, Brille etc.)?


Zahnersatz hate ich für relativ wichtig, da ein komplette neues Esszimmer ganz schön ins Geld geht und man dann nicht umbedingt ein paar tausend Euro rumliegen hat. Theoretisch könnte man sich den Beitrag zwar auch 30 Jahre für diesen Fall auf ein Extrakonto legen - macht man aber ja sowieso nicht.

Brillen und Medikamenten-Zusatzversicherung halte ich persönlich für Quatsch. Die komplette Brille oder die vollen Medikamentenkosten zahlt mir keine Zusatzversicherung. Das wäre nicht kalkulierbar. Und auf die Teilbeträge die solche Zusatztarife leisten, kann man in der Regel auch verzichten.

Oft sind solche Leistungen aber mit anderen wichtigeren Leistungen kombiniert, z. B. mit Heilpraktikerleistungen, Und da stellt sich dann die Frage ob diese Leistungen für mich persönlich wichtig sind oder nicht. Wenn ich nie vorhabe zum Heilpraktiker zu gehen, ist das Gesamtpaket dann viel zu teuer; bin ich von Naturheilverfahren überzeugt, nehme ich den Brillenzuschuß und/oder Medikamentenzuschuß automatisch auch noch mit.
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11

Mittwoch, 14. Juli 2004, 21:16

Zitat

Original von der landvogt

Zitat

Original von leocat
Was hältst du von diesen Zusatzversicherungen (Zahnersatz, Brille etc.)?


Zahnersatz hate ich für relativ wichtig, da ein komplette neues Esszimmer ganz schön ins Geld geht und man dann nicht umbedingt ein paar tausend Euro rumliegen hat. Theoretisch könnte man sich den Beitrag zwar auch 30 Jahre für diesen Fall auf ein Extrakonto legen - macht man aber ja sowieso nicht.


Doch. Genau das hab ich überlegt. Weil ich Zahnärztlicherseits noch nie irgendwas gebraucht habe und in den nächsten Jahren wohl auch nicht brauchen werde (gute Gene :D ). Das Geld investier ich dann nämlich gleich in Prophylaxe (die die ja auch bloß nicht zahlen) und spare nebenbei was (sobald was zum Sparen übrig ist :naja: )

Zitat

Brillen und Medikamenten-Zusatzversicherung halte ich persönlich für Quatsch. Die komplette Brille oder die vollen Medikamentenkosten zahlt mir keine Zusatzversicherung. Das wäre nicht kalkulierbar. Und auf die Teilbeträge die solche Zusatztarife leisten, kann man in der Regel auch verzichten.

Oft sind solche Leistungen aber mit anderen wichtigeren Leistungen kombiniert, z. B. mit Heilpraktikerleistungen, Und da stellt sich dann die Frage ob diese Leistungen für mich persönlich wichtig sind oder nicht. Wenn ich nie vorhabe zum Heilpraktiker zu gehen, ist das Gesamtpaket dann viel zu teuer; bin ich von Naturheilverfahren überzeugt, nehme ich den Brillenzuschuß und/oder Medikamentenzuschuß automatisch auch noch mit.


Da hast du recht. Danke. :idee: Also wieder was, worüber ich nicht nachdenken muss... :D

12

Mittwoch, 14. Juli 2004, 21:20

Prophylaxe zahlt die PKV auch, zumindest meine übernimmt das drei mal im Jahr und das sind auch jedes mal 90,00 €
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der landvogt

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13

Mittwoch, 14. Juli 2004, 21:25

Zitat

Original von leocat
... und spare nebenbei was (sobald was zum Sparen übrig ist :naja: )


genau deshalb macht man das in der Regel doch nicht. :grins:

Oder man greift irgendwann auf die Spargroschen (Sparcents), die eigenlich für Zahnersatz gedacht waren zurück, um die seltene Ausgabe von Goethes Gesamtwerk zu kaufen :harhar:
Und wenn dann die Beisserchen nicht mehr wollen - dumm gelaufen. :grins:
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Mittwoch, 14. Juli 2004, 21:35

Zitat

Original von der landvogt

Zitat

Original von leocat
... und spare nebenbei was (sobald was zum Sparen übrig ist :naja: )


genau deshalb macht man das in der Regel doch nicht. :grins:


Im Moment hab ich ja nichtmal das Geld für diese Zusatzversicherung - aber wenn man genau den Anteil, den man an die KV zahlen würde gesondert wegtut...

Zitat

Oder man greift irgendwann auf die Spargroschen (Sparcents), die eigenlich für Zahnersatz gedacht waren zurück, um die seltene Ausgabe von Goethes Gesamtwerk zu kaufen :harhar:


:platz: Neenee, bei sowas bin ich eisern :harhar: Und Goethe mag ich eh nicht so... Da gibt's bessere. Im Moment "geiere" ich nach der günstigen Ringelnatz-Werkausgabe für 49 € - aber selbst das ist nicht drin... ;(

DiJae

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Mittwoch, 14. Juli 2004, 21:51

Zitat

Original von der landvogtDiJae hat entweder zu lange studiert oder ist bereits zu alt ;) und ist deshalb nicht mehr in der Studentischen Pflichtversicherung sondern freiwilliges Mitglied einer GKV (ohne regelmäßige Einkünfte - quasi der Hausfrauentarif). Und freiwillige Mitglieder können zum Ende des übernächsten Monats kündigen.


:heul: :kuckuck: Erwischt! DiJae ist 30 und hat wirklich sehr langsam studiert. :harhar: Regelmäßige Einkünfte habe ich allerdings schon... zumindest sehe ich das so. Ich habe ja einen Arbeitsvertrag. Das mit der Einkommensgrenze habe ich jetzt allerdings noch nicht verstanden... :confused: Ich muss mich morgen mal schlau surfen...
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Mittwoch, 14. Juli 2004, 22:29

@DiJae

Soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe (mit Sozialversicherungsrecht hab ich normalerweis nichts zu tun) wirst du, solange du nicht mehr als 20 Wochenstunden arbeitest, von der GKV hauptberuflich als Student gesehen. Deshalb wird durch deinen Arbeitsvertrag keine Sozialversicherungspflicht ausgelöst. Deine gesamten Einkünfte werden jedoch bei der Beitragsbemessung zu freiwilligen GKV herangezogen.

Wenn Du aber auch nur 1 Minute mehr als 20 Wochenstunden arbeitest (lt. Vertrag), wirst du zum versicherungspflichtigen Arbeitnehmer. Dein Arbeitgeber müßte dann auch die Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge übernehmen.

Deine Einkünfte wirken sich (solange du eingeschrieben bist) also nur auf den Beitrag aus, nicht aber auf den Status. Für den Status ist die Arbeitszeit ausschlaggebend.

Aber wie gesagt, das ganze ist mit einem kleinen Fragezeichen versehen. Ein Versicherungsfachangestellter der GKV müsste das aber genauer wissen.
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Donnerstag, 15. Juli 2004, 11:02

Bei der Beitragsbemessungsgrenze handelt es sich um ein Mindesteinkommen, das man haben muss, um sich privat versichern zu können. Ausnahmen gibt es z.B., wenn du seit deiner Kindheit über die Eltern privat versichert warst, dann kann die PKV sagen, wir nehmen den auch so (wieder) auf (glaube ich).

Derzeit ist die Grenze bei ca. 3.850 Euro Brutto im Monat.
spacie
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DiJae

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Donnerstag, 15. Juli 2004, 11:05

Zitat

Original von spacie
Derzeit ist die Grenze bei ca. 3.850 Euro Brutto im Monat.


Ach sooo... :D Wenn ich verdienen würde, hätte ich schon meine eigene Krankenkasse... :harhar: Ok... ist etwas hochgegriffen...
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