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Mephisto

Marschall Vorwärts

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21

Donnerstag, 5. August 2004, 10:39

Zitat

beim Farradhelm wird es (hoffentlich) ähnlich sein

Sicherlich nicht! Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass Fahrräder mit den dazu passenden Helmen verkauft werden!

Also, natürlich ist es sinnvoller einen Fahrradhelm zu tragen! Bei Kindern sehe ich es sogar als Pflicht der Eltern an, da Kinder besonders im Straßenverkehr noch nicht so sicher fahren und ein Unfall daher relativ schnell entstehen kann. Ich persönlich hatte als Kind einen Fahrradhelm und bereits damals störte er mich, da er drückte und einen Schweiß naßen Kopf verursachte (--> Erkältung!). Heute bzw. seit damals trage ich keinen mehr und ich hatte schon zahlreiche Unfälle (Auto etc.) und rien ist passiert. :D Außerdem stört so ein Fahrradhelm, da er immer mitgenommen werde muss und ...
- De nihilo nihil. - (nach Lukrez)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mephisto« (5. August 2004, 10:40)


22

Donnerstag, 5. August 2004, 10:44

@Mephisto
Stimmt ;)
Bis auf das "stört" :nö: gibt immer Möglichkeiten der Ablage :] :D

Die ersten Helme waren einfach nur schlecht, zu schwer, zu unhandlich, einfach zum :kotz: :]
Die heutigen Helme sin das absolute Gegenteil, leicht, praktisch, gut belüftet und kaum fühlbar :up:

Und DOCH, irgendwann wird sich das ändern, dann wird der Helm zum alltäglichen Gegenstand. Das wird aber sicher noch 1 bis 3 Generationen dauern ;)
*** "INSIDE" die Seite *** "INSIDE" das Board ***

"Verdammte Technik"

Man mag ein so blühendes Talent haben wie der edle Herzog von Zhou,
wenn man dabei stolz und auch noch geizig ist, so ist dieses Talent doch keine Erwähnung wert.
(Konfuzius)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tatzelwurm« (5. August 2004, 10:46)


der landvogt

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23

Donnerstag, 5. August 2004, 11:14

Zitat

Original von Tatzelwurm
@lord jickledy
Liegt wohl an deinem Alter das du das so siehst ;)
Sicherheitsgurte waren früher auch freiwillig und die Diskussionen identisch mit denen um einen Fahrradhelm --> "Freiheitsberaubung", unnötig (mein Auto is so gut gepanzert da passiert mir nichts), wer den Gurt trägt wird zum Starßenraudi, usw. usw.

Irgendwann wurde dann der Gurt Pflicht und heute hat man sich dran gewöhnt, beim Farradhelm wird es (hoffentlich) ähnlich sein :]


Ich bin nicht der Meinung, daß man den Fahrradhelm mit der Gurtpflicht oder dem Helm beim Motorradfahre vergleichen kann.

Autos und Motorräder sind schneller und Leistungsstärker geworden.

Beim Fahrrad hat sich da bei der Leistung grundsätzlich nichts verändert. Es bleibt bei der Muskelkraft. Also hat sich die Gefahr auch nicht verändert.

Wenn man jedoch den Helm mit der größeren Verkehrsdichte begründet, dann muß man konsequenterweise auch den Helm für Fußgänger fordern. Denn ob ich als Radfahrer oder als Fußgänger vom Auto erfaßt werde, macht beim Sturz keinen Unterschied.

Ob man Helm trägt oder nicht, muß jedem selbst überlassen werden. Wer das Sicherheitsbedürfnis hat, kann ja einen aufsetzen. (Von mir aus auch als Fußgänger).

Ich habe jedoch die Befürchtung, das bei dem zunehmenden Sicherheitswahn in unserer Gesellschaft tatsächlich in Zukunft alle mit Helm rumlaufen müssen.

Und eine solche Bevormundung durch den Staat finde ich :kotz:
When all the laughter dies in sorrow and the tears have risen to a flood
When all the wars have found a cause In human wisdom and in blood
Do you think they'll cry in sadness. Do you think the eye will blink
Do you think they'll curse the madness. Do you even think they'll think

When all the great galactic systems sigh to a frozen halt in space
Do you think there will be some remnant of beauty of the human race
Do you think there will be a vestige or a sniffle or a cosmic tear
Do you think a greater thinking thing will give a damn that man was here.

Written by - Kendrew Lascilles
From - Chicago III

24

Donnerstag, 5. August 2004, 11:26

Zitat

Wenn man jedoch den Helm mit der größeren Verkehrsdichte begründet, dann muß man konsequenterweise auch den Helm für Fußgänger fordern. Denn ob ich als Radfahrer oder als Fußgänger vom Auto erfaßt werde, macht beim Sturz keinen Unterschied.


:nö: und wie groß der Unterschied ist :]
Ein Fusgänger prallt mit höchstens 6-8 km/h auf ein Auto auf war plötzlich vor ihm/ihr auftaucht, eine Radfahrer hingegen leicht mit 30 oder 40 km/h (also schneller als ein Mofa) da können die Verletzungen sehr leicht lebensgefährlich werden :]

Selbst bei Mofas herrscht Helmpflicht und die sind, zumindest in der Stadt, auch nicht schneller als Fahrräder ;)
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joe adder

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25

Donnerstag, 5. August 2004, 11:51

Richtig.

Letztlich kommt es nicht auf die eigene gefahrene Geschwindigkeit an. Sie ist zwar ein Faktor, aber nicht die ausschlaggebende Kraft. Die Aufprallgeschwindigkeit eines anderen kann zu erheblichen Verletzungen fuehren.

z.b. ihr seit Beifahrer in einem Pkw und sitzt auf dem linken vorderen Beifahrersitz. Oertlichkeit: eine unbeschilderte, kleine Kreuzung, es gilt rechts vor links. Mr. Ufta-Ufta-ich-bin-taub-weil-Techno (nur mal so) kommt von links und fuehlt sich, dank seines ofenrohrgleichen Auspuffs, besonders toll und braeht der Karre mal ordentlich mit, sagen wir, 40 km/h in die Seite, auf der ihr gerade unangeschnallt hockt. Dann fliegt ihr naemlich zu eurem Fahrer und schlagt ihm mit eurem Schaedel den seinigen ein!!! :hangman:

Glaubt ihr nicht? Hab ich alles schon gesehen!

Uebrigens fahr' ich hier in down under mit Helm. Zum einen weil es hier keine Fahrradwege gibt, zum weiteren weil das Verwarngeld hier drastisch ist. Ich spreche nicht von 10 Euro, hier gehts in die 100 AUS$!! Da waere ich ja doppelt bloed. :irre:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

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26

Donnerstag, 5. August 2004, 12:56

Ich besitze nicht mal ein Fahrrad, aber ich denke nicht, dass ich mir so ne Murmel auf den Kopf setzen würde, wenn ich eine Radtour unternehmen will. Für den täglichen (Groß)Stadtverkehr würde ich mir das wahrscheinlich nochmal überlegen...

Wenn ich Kinder hätte würde ich allerdings doch versuchen auch Vorbild zu sein. Ich glaube nicht, dass ich mein(e) Kind(er) dazu bringen könnte einen Helm zu tragen, wenn ich meinen weglasse. Wenn die Kids nur ein wenig nach meinen Genen kommen hab ich da keine Chance :spot:

27

Donnerstag, 5. August 2004, 13:40

Ich fahre normalerweise nicht mit dem Rad.
Hier im Dorf bin ich zu Fuß schneller, der Verkehr ist sehr -hmmm- überschaubar.

Bei Ausflügen mit dem MountainBike trage ich immer Helm. Egal, ob es ins Gelände geht oder "nur" auf Feldwegen.
Ich hatte im weiteren Bekanntenkreis schon 2 Unfälle (ohne Fremdeinwirkung übrigens), wo ein Helm die schlimmen Folgen verhindert hätten.

Auslösendes Erlebnis:
Bergab auf einem geschotterten Weg bricht der Lenker (nicht besonders schnell, waren auf dem Heimweg - geschätzte 15-20 km/h). Die Kopfverletzungen waren so schwer, dass das Opfer 6 Monate nicht arbeiten konnte...
Zudem hat er bleibende Schäden...

Seit dem fahre ich mit Schutz und würde das auch in größeren Städten machen.

28

Donnerstag, 5. August 2004, 19:48

Zitat

Original von der landvogt

Zitat

Original von Tatzelwurm
@lord jickledy
Liegt wohl an deinem Alter das du das so siehst ;)
Sicherheitsgurte waren früher auch freiwillig und die Diskussionen identisch mit denen um einen Fahrradhelm --> "Freiheitsberaubung", unnötig (mein Auto is so gut gepanzert da passiert mir nichts), wer den Gurt trägt wird zum Starßenraudi, usw. usw.

Irgendwann wurde dann der Gurt Pflicht und heute hat man sich dran gewöhnt, beim Farradhelm wird es (hoffentlich) ähnlich sein :]


Ich bin nicht der Meinung, daß man den Fahrradhelm mit der Gurtpflicht oder dem Helm beim Motorradfahre vergleichen kann.

Autos und Motorräder sind schneller und Leistungsstärker geworden.

Beim Fahrrad hat sich da bei der Leistung grundsätzlich nichts verändert. Es bleibt bei der Muskelkraft. Also hat sich die Gefahr auch nicht verändert.

Wenn man jedoch den Helm mit der größeren Verkehrsdichte begründet, dann muß man konsequenterweise auch den Helm für Fußgänger fordern. Denn ob ich als Radfahrer oder als Fußgänger vom Auto erfaßt werde, macht beim Sturz keinen Unterschied.

Ob man Helm trägt oder nicht, muß jedem selbst überlassen werden. Wer das Sicherheitsbedürfnis hat, kann ja einen aufsetzen. (Von mir aus auch als Fußgänger).

Ich habe jedoch die Befürchtung, das bei dem zunehmenden Sicherheitswahn in unserer Gesellschaft tatsächlich in Zukunft alle mit Helm rumlaufen müssen.


@Der Landvogt: Danke für die konstruktive Unterstützung, ich hätt's nicht besser fomulieren können! *unterschreib*

@Tatzelwurm: Das hoffe ich nicht (Helmpflicht für Fahrradfahrer), denn jeder sollte selbst so erwachsen sein, für sich selbst zu entscheiden, ob er das braucht und will (und entsprechendes an seine Kinder weitergeben)... Und aber auch die Konsequenzen für seine Entscheidung tragen!! Warum muß immer alles verboten bzw. vorgeschrieben sein?? Außerdem - und das hatte ich auch schon ausgeführt - finde ich, dass die zunehmenden Sicherheitsvorschriften die Hemmschwelle für die gegenseitige Rücksicht herabsetzen und da sollte man zuerst ansetzen. D.h. jeder fährt so schnell wie er verantworten kann, sich nicht ernsthaft mit dem Fahrrad zu verletzen (auch eine Art der Rücksicht, nämlich die zu sich selber ;)); das gleiche gilt für stärkere Verkehrsteilnehmer wie z. B. Autofahrer: RÜCKSICHT auf Radfahrer nehmen und nicht: "Ach, der trägt doch einen Helm..." (OK, das war jetzt sehr ironisch...)



Zitat

Und eine solche Bevormundung durch den Staat finde ich :kotz:

Ein Beispiel aus einem anderen Gebiet zum Thema "Bevormundung": An unserem örtlichen Baggersee hängt seit letztem Jahr ein Schild "Baden verboten" - Ich hab' erst gedacht, es handle sich um einen verspäteten Aprilscherz, aber die Stadtverwaltung ist verpflichtet dazu, das aufzustellen, weil wenn etwas passiert, die Stadt sonst haftbar gemacht werden könnte...

Warum nicht so: "Baden auf eigene Gefahr" und die Konsequenzen trägt jeder selbst, das finde ich macht einen erwachsenen, mündigen Bürger aus!!
Viele Grüße - Lord Jickledy

joe adder

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29

Freitag, 6. August 2004, 00:25

Ich glaube nicht, dass man so etwas "Bevormundung durch den Staat" nennen muss oder kann. Man lebt selbstverstaendlich in einer Zweckgemeinschaft. Und in dieser Gemeinschaft gibt es nunmal bestimmte Regeln, die man einhalten muss. Genau wie im CLH-Board. Hier muss man zwar keinen Helm tragen, aber Regeln gibt es trotzdem. Oder bei Ebay, dort sind auch Regeln vorhanden, die auch zu einem Ausschluss fuehren.
Natuerlich wird man in diese Regeln geboren, aber wie die Geburt an sich kann man sich das nicht unbedingt aussuchen.
Anstatt immer seinen eigenen Willen durchsetzten zu wollen, ohne etwas dafuer zu tun ausser zu meckern, sollte man es entweder akzeptieren oder wirklich etwas tun.
Wir in Leverkusen, wo ich vorher gewohnt hatte, haben auch einen grossen Baggersee, der durch Kiesabschoepfung entstanden worden ist. Dort war auch Baden verboten, aber weil die Leute sich nicht daran gehalten haben, hat sich die Stadt gedacht, dass wir einen Teil oeffentlich machen. Da sich aber die Leute wie die Saeue aufgefuehrt hatten und vermutlich immernoch tun (offene Feuer, Baeume wurden gefaellt, Leute verpruegelt), mussten Regeln aufgestellt werden. Letztendlich sind es alle selber Schuld, wenn es Einschraenkungen gibt.
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

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Dodo

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30

Freitag, 6. August 2004, 04:14

Die meisten Regeln haben ja auch durchaus ihren Grund, ich denke, das will keiner bestreiten, aber es gibt manchmal schon Sachen, bei denen man sich denkt :aua: :]
Im letzten Jahr voller Schaffensdrang: Mein Buch: Meine CD: --> Schall & Rauch - Die große Frage <-- Have fun! :DD

joe adder

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31

Freitag, 6. August 2004, 07:27

Aber klar. :]

z.b. die Rasenmaeher-Laerm-Verordnung. Das ist schon ein dickes Ding. Oder das Preusische Landrecht. Ist immernoch ein vorhandenes Gesetz, weiss nur kein Schwein. :junge:
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32

Freitag, 6. August 2004, 12:58

Zitat

Original von lord jickledy
@Tatzelwurm: Das hoffe ich nicht (Helmpflicht für Fahrradfahrer), denn jeder sollte selbst so erwachsen sein, für sich selbst zu entscheiden, ob er das braucht und will (und entsprechendes an seine Kinder weitergeben)... Und aber auch die Konsequenzen für seine Entscheidung tragen!! Warum muß immer alles verboten bzw. vorgeschrieben sein?? Außerdem - und das hatte ich auch schon ausgeführt - finde ich, dass die zunehmenden Sicherheitsvorschriften die Hemmschwelle für die gegenseitige Rücksicht herabsetzen und da sollte man zuerst ansetzen. D.h. jeder fährt so schnell wie er verantworten kann, sich nicht ernsthaft mit dem Fahrrad zu verletzen (auch eine Art der Rücksicht, nämlich die zu sich selber ); das gleiche gilt für stärkere Verkehrsteilnehmer wie z. B. Autofahrer: RÜCKSICHT auf Radfahrer nehmen und nicht: "Ach, der trägt doch einen Helm..." (OK, das war jetzt sehr ironisch...)


War nicht einfach dein Posting zu entziffern :D
Von Helmpflicht hab ich auch nicht gesprochen, man kann doch immernoch hoffen das die Vernunft siegen wird :]

Mit den "Verboten" und den Konsequenzen daraus bekommen wir eh irgendwann amerikanische Verhälnisse "Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt". Daher auch "Baden verboten" und nicht "Baden auf eigene Gefahr" dann würd ja das Baden erlaubt :irre: :D
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(Konfuzius)

33

Dienstag, 17. August 2004, 13:39

Ich fahre seit Kindesbein ohne Helm und daran werde ich auch nix ändern! OK, ich fahr auch nachts ohne Licht aber a) ist mir das gestrampel zu doof und b) wenn ich wirklich mal im finsteren Wald zum Licht bzw Dynamo greife...geht wiedermal nix...!
Helme finde ich für mich einfach blöde und unpraktisch! Und aus diversen Stürzen habe ich gelernt und fahre nur noch Damenräder - Mann merke: auch andere Körperteile sind bei Fahrradunfällen bedroht!
Noch bin ich kinderlos aber in meiner grenzenlosen Meckerei hab ich schon zu meinem weiblichen Gegenpol gesacht: Wenn die Plagen mal mit Helm fahren wollen, bitte, kauf ich denen dann auch einen richtig Tollen - aber zwingen werde ich sie nicht!!!
Ich erinnere mich an meine ersten Fahrradtouren, waren sie auch auf unseren Wohnblock beschränkt: fahrradfahren bedeutete Freiheit!
Und mit so ´nem Styropordeckel auf der Birne hätte sich die Freiheit höchstens noch Laufleinencharakter gehabt!
Wer Helm will oder braucht - gerne - aber ein Zwang sollte daraus nicht erwachsen!
Krumpfy
wenns denn sein muß - mein senf dazu...

Tina

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34

Dienstag, 17. August 2004, 13:45

Manche lernens halt nie. :{
Dass Du keinen Helm aufsetzen willst, sehe ich ja noch ein. Aber sein Kind ohne Helm rumradeln zu lassen, fällt für mich bereits in den Bereich "Verletzung der elterlichen Sorgfaltspflicht". Auch wenn Du noch keine Kinder hast, finde ich diese Einstellung einfach nur zum Kopfschütteln. :{

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tina« (17. August 2004, 13:46)