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Schnecken-Weitspucker kämpfen um Weltmeistertitel

Roscoff (AFP) - Rund hundert Unentwegte kommen heute an der bretonischen Küste zu einem einmaligen Wettkampf zusammen: Im kleinen Hafenort Moguiérec bei Roscoff tragen sie die Weltmeisterschaft im Strandschnecken-Weitspucken aus. Die ernsthaften Spucker messen sich auf einer Sandbahn von drei mal 20 Metern. Sie dürfen Anlauf nehmen und haben jeweils bis zu drei Versuche.

Im vergangenen Jahr hatte sich der Algenfischer Alain Jourden mit der Rekordleistung von 10,40 Meter den WM-Titel geholt und dabei Konkurrenten aus 14 Nationen - darunter Deutsche, Belgier, Italiener, Spanier, Briten und Amerikaner - hinter sich gelassen. Diesmal hoffe er, noch weiter zu kommen, zeigte sich der 43-Jährige zuversichtlich; schließlich trainiere er seit einer Woche mit mehreren Spuckversuchen täglich.

WM-Organisatorin Sophie Gac betonte, die Wettkämpfer brauchten nicht nur viel Puste: Ratsam sei es nicht zuletzt, die kleinen Tiere im Mund zu drehen, damit sie aerodynamisch günstig mit der Spitze voran durch die Luft flögen - und nicht etwa mit ihrem Luftloch.

Strandschnecken werden an der Küste als Spezialität verspeist. Beim Spuck-Wettkampf kommen lebende Tiere zum Einsatz. Sie werden nach ihrem Weitflug und dem in der Regel heftigen Aufprall wieder in die Freiheit entlassen.

Quelle: Ya-Huiiiiiiii ....

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Schnecken-Weitspuck-Weltmeister verteidigt Titel



Roscoff (AFP) - Der französische Algenfischer Alain Jourden hat seinen eindrucksvollen Titel gegen die internationale Konkurrenz verteidigt: Der 43-Jährige setzte sich bei den Weltmeisterschaften im Strandschnecken-Weitspucken im bretonischen Strandort Moguériec erneut durch. Bei seinem besten Versuch landete eine von Jourden gespuckte Schnecke immerhin 9,38 Meter weit.

Damit blieb der Algenfischer bei ungünstigen Windverhältnissen zwar gut einen Meter hinter seinem 2003 aufgestellten Rekord von 10,40 Metern zurück, schlug aber die 109 Konkurrenten klar.

Die Spucker messen sich auf einer Sandbahn von drei mal 20 Metern. Sie dürfen Anlauf nehmen und haben jeweils bis zu drei Versuche. Jourden hatte seit Tagen trainiert. WM-Organisatorin Sophie Gac zufolge brauchen die Wettkämpfer nicht nur viel Puste: Die kleinen Tiere sollen zudem im Mund gedreht werden, damit ihre Häuser aerodynamisch günstig mit der Spitze voran durch die Luft fliegen - und nicht etwa mit ihrem Luftloch ins Trudeln kommen.

Strandschnecken werden an der Küste als Spezialität verspeist. Beim Spuck-Wettkampf kommen lebende Tiere zum Einsatz, die nach ihrem Weitflug und dem in der Regel heftigen Aufprall in die Freiheit entlassen werden.

Bei der WM hatten diesmal rund 2000 Zuschauer die Strandschnecken-Weitspucker bewundert. Die Teilnehmer stammten aus 14 Ländern, unter anderem aus Deutschland, Belgien, Italien, Spanien, Schweden und Großbritannien. Der Weitspuck-Rekord für Frauen liegt nun bei 4,10 Metern, der für unter Zehnjährige bei drei Metern. Auch einige nationale Bestleistungen purzelten.

Quelle: Immer noch Ya-huiiiiii