Hmm, ich bin nicht grundsätzlich gegen Studiengebühren, allerdings befürworte ich sie nur für Langzeitstudenten, also für diejenigen, die mehr als die 1,5- fache Regelstudienzeit brauchen. In den meisten Studiengängen hätte man demnach ca. 13 Semester um gebührenfrei zu studieren. Wer nicht stinke faul ist, sollte in dieser Zeit eigentlich sein Studium schaffen. Allerdings müßte es einige Ausnahmeregelungen geben z.B. für Leute mit chronischen Krankheiten, die oft ins Krankenhaus müssen...
Die ganzen Langzeitstudenten blähen die Studierendenzahlen unnötig künstlich auf. Außerdem sollte man nicht vergessen, daß ein Studium ein Privileg ist, für das letztendlich alle Steuerzahler aufkommen. Alleine das sollte Anreiz genug sein, möglichst zielstrebig durchs Studium zu schreiten. Vielleicht würde so auch das Problem der Überbelastung der Dozenten ein wenig gemildert, so daß es auch in den Semesterferien möglich ist, einen Termin zu bekommen...
Auf keinen Fall dürfen Studiengebühren dazu dienen, Haushaltslöcher in der Staatskasse zu stopfen! Wenn sie erhoben werden, sollten sie zu 100% in die entsprechende Hochschule fließen.
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich ein Teddy, was Liebe wirklich heißt:
nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.