Eberhard Alexander-Burgh - Nachruf
Sein Schloßgespenst Hui-Buh ist ein Klassiker der Kinderliteratur. Der rasselnde Geist spukt sich durch 18 Geschichten des Schriftstellers Eberhard Alexander-Burgh, der am Donnerstag im Alter von 75 Jahren nach längerer Krankheit in Berlin gestorben ist. 1954 hatte der gebürtige Berliner, der in Thüringen aufwuchs, mit dem Schreiben begonnen. 25 Bücher entstanden, dazu eine Vielzahl von Schallplatten, Hörkassetten und CDs. Mehr als 1500 Funk- sowie 15 Fernsehsendungen stammten gleichfalls aus der Feder des gelernten Bankkaufmannes und studierten Germanisten, der mit seiner Lebensgefährtin in Wilmersdorf lebte. Der kinderlose Autor hat dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sein Vermögen vermacht, um damit Kinder- und Jugendprojekte zu fördern. Seine erfolgreichste Schöpfung, Hui-Buh, das "einzig behördlich zugelassenes Gespenst" auf Schloß Burgeck, soll im kommenden Jahr auch fürs Kino verfilmt werden. In der Titelrolle: Michael "Bully" Herbig.
Quelle:
http://morgenpost.berlin1.de/archiv...tory711322.html