CLH - Hoerspielforum und mehr

Anfangs habe ich meine Gedanken immer gleich aufgeschrieben. Aber mittlerweile bin ich da routiniert genug, dass ich den Eindruck eines Hörbuches sehr lange in Erinnerung habe. Ich kann Dir nach einigen Tagen noch genau meinen Eindruck von dem Stück sagen. Man bekommt da wie in vielen anderen Dingen auch Routine.

Dirk

Das kommt bei mir immer auch auf das zu besprechende Stück drauf an. Wenn es sich um ein Hörspiel handelt, das ich schon ein paar Mal gehört habe, dann muss ich nicht unbedingt sklavisch mit dem Block dabei sitzen und mir Notizen machen, weil ich die wirklich relevanten Punkte meistens schon im Kopf habe und nur noch mal den Eindruck auffrischen will.

Bei unbekannten Hörspielen (und da vor allem den "anspruchsvolleren") ist der Block oder der Editor aber immer in Griffweite, damit ich mir Punkte, die mir besonders ins Ohr gegangen sind, auch festhalten kann. Jedenfalls dann, wenn ich einen "richtigen" Kommentar schreiben will. Für einen Kurzkommentar braucht es das auch nicht unbedingt, das geht mir so von der Hand.

Beim Schreiben der Rezension schau ich mir dann noch mal genau an, was ich da an Notizen habe und lasse weniger relevante Informationen auch schon mal weg. Sonst würden meine Besprechungen noch länger, als sie es so schon manchmal sind...

Also ich hoere die Hoespiele ja eh immer mehrfach bevor ich ne Rezi schreibe und ich mach mir dann da nur so meine Gedanken zu. Also nicht mit Stift und Block. Ich gehe den Text dann aber im Kopf vorher schonmal so ein bischen durch

ich schreibe es aus dem Gedächtnis, weil ich ja eh nur Rezis über Klassiker schreibe. Von daher hab ich alles direkt parat.