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Berlin (ots) - SPD-Chef Franz Müntefering hat sich kritisch über die Millionen-Spende von Rennfahrer Michael Schumacher für die Flutopfer in Südasien geäußert. "Ich mag das nicht, dass einer 7,5 Millionen gibt, der zwischendurch dann keine Steuern zahlt", sagte Müntefering am Montag in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Ihm seien die Leute lieber, "die offensichtlich wenig haben" und dann doch "50 Cent oder zwei Euro" spenden.
Ferner habe ihn gestört, dass Schumachers Millionen-Spende "auf diese Art und Weise" über die Medien verbreitet worden sei. Er möge keine Eitelkeiten. Müntefering fügte allerdings hinzu: Er habe sich "gefreut für die Leute, an die die Spende verteilt wird."
[quelle: presseportal.de]
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Auch bei den Fans wurde die Spendebereitschaft Schumachers nicht nur mit Wohlwollen aufgenommen. In einer Umfrage des Münchner Online-Nachrichtendienst 'F1Total.com', bei der 5.300 Stimmen abgegeben wurden, erklärten 20,67 Prozent, dass der Betrag für den siebenfachen Weltmeister "ein Klacks" sei und er sich damit nur profilieren wollte. Weitere 16,35 Prozent empfinden eine solche Geste bei einem Top-Verdiener, wie es Schumacher nun einmal ist, als selbstverständlich. Insgesamt betrachten somit rund 37 Prozent die Spende kritisch.
[quelle: f1total.com]
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Original von erja
ich meine, selbst wenn die summe ein "klacks" für schumacher ist, ist es doch alles andere als verwerflich, dass er spendet? was wollen die leute? dass er mehr spendet?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Irre« (22. Januar 2005, 21:42)
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Original von Skywise
Müntes Bemerkung mit den Steuern verstehe ich dagegen nicht wirklich. Sicher, Spenden für Katastrophenopfer kann man als Förderung mildtätiger Zwecke steuerlich absetzen, aber ich weiß spontan nicht, was dieser Seitenhieb soll, zumal Schumi nach meiner Vermutung ganz bestimmt nicht der einzige sein wird, der seine Spenden steuerlich absetzt, Öffentlichkeit der Spende hin oder her.
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Original von Skywise
Müntes Bemerkung mit den Steuern verstehe ich dagegen nicht wirklich. Sicher, Spenden für Katastrophenopfer kann man als Förderung mildtätiger Zwecke steuerlich absetzen, aber ich weiß spontan nicht, was dieser Seitenhieb soll, zumal Schumi nach meiner Vermutung ganz bestimmt nicht der einzige sein wird, der seine Spenden steuerlich absetzt, Öffentlichkeit der Spende hin oder her.
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Original von erja
er hat seinen hauptwohnsitz in der schweiz, skywise.
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