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Freitag, 1. April 2005, 23:26

Fünf Freunde (61) und die Aufregung im Raubtierhaus



Inhalt:
Bei einem Unfall in Quentins Labor werden Georges Augen verletzt - sie kann vorübergehend nichts sehen! Ihre Freunde kümmern sich rührend um sie und nehmen sie mit in den Zoo, wo George die Tiere hören und berühren kann. Als die Fünf Freunde im Raubtierhaus Zeugen der Geburt eines Tigerbabys werden, darf George es sogar halten! Doch am nächsten Tag ist das Neugeborene tot - und George hat einen schlimmen Verdacht! Blindlings folgt sie ihrer Spürnase - wie gut, dass sie sich auf ihre Freunde ebenso blind verlassen kann!

Story:
Mit der mittlerweile 32. Folge der "dritten Generation" entfernt man sich wieder etwas von dem Grundgedanken der 5 Freunde. Keine Gänge werden durchforscht und auch die alten Gemäuer sucht man hier vergebens. Die Geschichte erinnert stattdessen stellenweise an den "rasenden Löwen" mit dem es die drei ??? zu tun hatten. Dennoch wäre es falsch diese Folge als schwach zu bezeichnen, denn spannend geht es hier allemal zu. Allerdings dauert es eine ganze Weile, bis so richtig Schwung in die Handlung kommt. In der jüngsten Vergangenheit hat man ohne Frage schon bessere Geschichten der 5 Freunde gehört, dennoch wird hier kurzweilige Unterhaltung geboten, die für junge Hörer genau das richtige ist und sicherlich auch dem einen oder anderen erwachsenen Hörer begeistern kann.

Sprecher:
Die Geschichte mag etwas schwächer sein, als so mancher Vorgänger, doch bei den Sprechern ist alles auf gewohnt hohem Niveau. Die 4 Hauptsprecher erledigen ihrem Job gewohnt souverän und über Lutz Mackensy als Erzähler braucht man sowieso keine Worte verlieren. Interessant sind also primär die Nebenrollen ... und eigentlich braucht man nur einen Blick ins Inlay werfen und die Namen zu lesen: Saskia Weckler, Rainer Schmitt, Andreas von der Meden und Ursula Sieg, um nur die bekanntesten zu nennen. Dementsprechend brennt hier auch gar nichts an, im Gegenteil: Rainer Schmitt darf sich mal wieder als Fiesling geben und er hat es wirklich drauf. Durch die Bank bekommt man hier gute bis sehr gute Sprecherleistungen geboten.

Musik und Effekte:
Normalerweise ist man von den 5 Freunden ja Abenteuer am Meer gewohnt und damit verbunden viele tolle Effekte. Hier gibt es das alles zwar nicht, dafür aber schöne und realistische Zoo-Sounds: Egal ob Affen, Tiger oder Vögel ... alles klingt echt. Leider kam es mir so vor, als hätte diese Folge recht wenig musikalische Untermalung. Das was man zu hören bekommt, geht in Ordnung, könnte aber noch etwas besser sein. Insgesamt bekommt man eine solide Untermalung geboten.

Fazit:
Ein wenig schwächer als die letzte Folge, aber dennoch präsentiert man dem Hörer hier eine weitere GUTE Produktion aus dem Hause EUROPA. VOn den "3 Grossen" sind die 5 Freunde die einzigen, die konstant gute Folgen liefern. Dennoch kann man sich auch hier noch steigern. Auch für die kleinen Hörer darf es ruhig etwas spannender zugehen und ein wenig mehr Musik kann auch nie schaden. Wer nun also die "3. Generation" mag, der bekommt hier kanppe 50 Minuten gute Unterhaltung.

**** / *****