Das sehe ich genau wie Molo auch!
Wenn ich etwas mit 1,00€ Startpreis einstelle, muss ich auch bereit sei, die Ware - im "schlimmsten" Fall für mich - auch für den einen Euro herzugeben.
Dazu bin ich als Verkäufer - um ganz ehrlich zu sein, aber eigentlich in den seltensten Fällen bereit.
Wenn man als Verkäufer fair ist, und die ebay-Gebühren eben nicht auf die Käufer (in welcher Form auch immer) abwälzt, dann gehen von dem einen Euro Versteigerungssumme auch noch die anfallenden Gebühren ab.
Wozu soll man denn da dann überhaupt noch einzelne Kassetten bei ebay einstellen?!?!
Die Arbeit mit Foto nachen, Auktion erstellen, Infomail schreiben, verpacken, zur Post bringen.... soll also alles mit dem einen Euro abgedeckt sein?!?!
Da bin ich definitiv auch für die Methode, lieber einen bischen höheren Startpreis zu wählen, zu dem ich die Ware dann auch bereit bin herzugeben.
Bei diesen Verkäufern, die den Startpreis nicht unbedingt bei 1,00 Euro festlegen, kannst Du in der Regel meißt auch sicher sein, dass sie dann nicht unter irgendeinem Pseudonym oder mittels Kumpels den Presei noch künstlich in die Höhe treiben (da ja eine Art "Mindestpreis" bereits mit dem Startpreis festgelegt wurde),
Für mich ist der leicht höhere Stratpreis also - in den meißten Fällen - sowohl als Käufer, wie auch als Verkäufer lieber.
Man weiß in beiden Fällen, woran man ist.
Ich bin mit dieser "Methode" als Verkäufer und als Käufer bisher sicher alles andere als schlecht gefahren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »knüxi« (11. Mai 2005, 20:16)