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Dienstag, 10. Mai 2005, 09:17

Weniger Durst auf Bier

Zitat

| 09.05.05 | Die Deutschen werden in den nächsten Jahren immer weniger Bier trinken.

Nach einer neuen Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft KPMG erwarten die deutschen Brauereien bis 2009 einen. Besonders stark betroffen sei das Pils, dessen Marktanteil bereits seit längerer Zeit zurückgeht. Zuwächse werden lediglich bei Mixgetränken wie Bier-Cola oder Radler erwartet. Gegen den Trend können auch „Billig-Biere“ zulegen.

Der Bierdurst der Deutschen lässt bereits seit Jahren nach. 2004 trank ein Bundesbürger nach vorläufigen Zahlen des Deutschen Brauer- Bundes im Durchschnitt nur noch 115,5 Liter. Fünf Jahre zuvor waren es noch zwölf Liter mehr.

Export als Wachstumsmotor

Nach der KPMG-Studie rechnen 88 Prozent der befragten Brauereien damit, das sich dieser Trend fortsetzen wird. Größere Wachstumschancen sehen die Bier-Hersteller nur beim Export ins Ausland. Außerdem wird mit weiteren Brauerei-Zusammenschlüssen unter Beteiligung internationaler Konzerne gerechnet.

Als wichtigste Gründe für den geringeren Bierdurst der Deutschen gelten der sinkende Anteil der unter 40-Jährigen an der Gesamtbevölkerung, der Trend zu anderen Getränken sowie die anhaltende Konjunkturschwäche.

Trotz der allgemeinen Absatzprobleme konnten „Billig-Biere“ wie die bayerische Marke Oettinger im vergangenen Jahr kräftig zulegen. Die Mehrzahl der befragten Brauereien geht davon aus, dass immer mehr Bier über Discounter wie Aldi und Lidl verkauft wird. Dagegen werde die Gastronomie vermutlich weiter Marktanteile verlieren.

Derzeit gibt es in Deutschland noch 1274 Braustätten. Deutlich zugenommen haben kleine Brauereien mit einem Ausstoß unter 10 000 Hektolitern und große Braustätten mit einem Ausstoß von mehr als einer Million Hektolitern. Nach der Studie wird der Konsolidierungsdruck zu Lasten der mittelständischen Brauereien in Zukunft noch stärker werden. Befragt wurden 260 Brauereien.

Quelle: Fokus.de

dj_why_not

Ebay muß sauberer werden

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2

Dienstag, 10. Mai 2005, 21:12

wem sagst du das ;( :{

Wenn man davon lebt, ist das keine gute prognose. :(

Meine idee wäre:

Hände weg vom billigbier (z.B. oettinger, aldibier usw.)

Denn was nutzt einem das ramschige schädelbräu zu hause, wenn man dadurch noch weniger arbeitsplätze erhalten kann? Und gemütliche kneipen sterben nebenbei auch noch aus.

DENK :idee: :saufi: aber bitte wirkliche marken ;)
:platte:Beste Grüße vom dj why not :platte:

[isbn]B0002ID3E0[/isbn]

Ich bin ein Mann für einfache Grundsätze, leider sind mir keine bekannt

3

Mittwoch, 11. Mai 2005, 09:01

Der Trend zum Billigen ist aber nur nachvollziehbar. Alles wird zunehmend teurer und die Gehälter bleiben stehen - man kann sich heutzutage eben nur noch vereinzelt etwas leisten, wenn man Normalverdiener ist...

dj_why_not

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4

Mittwoch, 11. Mai 2005, 10:08

Klar hast du da natürlich auch recht.
Aber wer unbedingt sein geld versaufen muss, könnte ja ein bierchen weniger trinken, und nebenbei ein auch noch qualitativ besseres ECHTES markenbier "exen" ;)
Bei sozialhilfeempfängern, bis hin zu pennern bzw. obdachlosen entfällt diese option selbstverständlich.
Denn für diese zielgruppe waren diese früher mal weniger verbreiteten donnerbalken-biere, eigentlich eigesetzt worden.
Die heutige null-bock-generation, macht es den punks der 80er nun offiziell und kultmäßig nach. Angesagt ist man erst, wenn man auf eine party gleich nen kasten billigbier mitbringt. :confused:
Früher war es mal ne pulle sekt oder so.
Wie sich die zeiten ändern? :{

Ich sagte ja schon, wer davon leben muß, sieht die sache echt mit anderen augen. Aber das ist ja mein problem, als bierverleger. :(
:platte:Beste Grüße vom dj why not :platte:

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5

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:33

die lösung:
größere gläser:



:D

dj_why_not

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6

Donnerstag, 12. Mai 2005, 19:19

geeeenau,
"brazzo" salihamizic hat ja bestens für umsatz gesorgt, als er mindestens ein großes fass paulaner verschüttete.
Das wenigste, wie hier bei magath zu sehen, wurde überhaupt getrunken.
;)
:platte:Beste Grüße vom dj why not :platte:

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7

Donnerstag, 12. Mai 2005, 21:32

du sagst es,
der "trielt" ja und beim trinken sollte man eigentlich schon den mund öffnen.
außerdem scheint es nicht besonders zu schmecken bei der miene :naja: :lol:

Dodo

Neu und jetzt mit Bart

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8

Donnerstag, 12. Mai 2005, 23:26

Vielleicht ist er auch einfach Kenner und Genießer und trinkt guten Württemberger :DD

Im letzten Jahr voller Schaffensdrang: Mein Buch: Meine CD: --> Schall & Rauch - Die große Frage <-- Have fun! :DD

9

Freitag, 13. Mai 2005, 13:39

rotweinflecken kriegt der aber bei der trinkweise nicht mehr aus den klamotten... :harhar:

10

Freitag, 13. Mai 2005, 14:02

einfach Weisswein drüberkippen - bei Würtembergischen ist's eh wurscht :flucht:

11

Samstag, 14. Mai 2005, 11:25

Zitat

Rekordpreis: 7,25 Euro für Maß Bier auf dem Oktoberfest

München - Auf dem Münchner Oktoberfest wird in diesem Jahr für die Maß Bier erstmals ein Rekordpreis von bis zu 7,25 Euro verlangt.

Das hat das Münchner Fremdenverkehrsamt am Freitag nach entsprechenden Mitteilungen der Wiesn-Wirte bekannt gegeben. Danach bewegt sich der Preis pro Maß Bier zwischen 6,80 und 7,25 Euro.

Im Vorjahr hatte die Preisspanne 6,65 bis 7,10 Euro betragen. Nur einmal - im Jahr 2003 - hatten die Wiesn-Wirte den Preis stabil gehalten und zur Freude der Oktoberfestbesucher aus aller Welt eine Nullrunde ausgerufen. Damals kostete in den Bierzelten die teuerste Maß 6,80 Euro. In diesem Jahr dauert das größte Volksfest der Welt vom 17. September bis zum 3. Oktober.

Quelle: Das Wies'n-Rad bei web.de


8o

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Ja klar ist der Laden super und so, aber ich mach' da trotzdem einen Bogen drum, denn allein für's Umschauen muß man da schon den großen Geldbeutel dabei haben."
Kollegin: "Ach was, das geht auch ohne. Mit EC-Karte zum Beispiel."

12

Samstag, 14. Mai 2005, 21:53

Zitat

Original von Skywise

Zitat

Rekordpreis: 7,25 Euro für Maß Bier auf dem Oktoberfest

München - Auf dem Münchner Oktoberfest wird in diesem Jahr für die Maß Bier erstmals ein Rekordpreis von bis zu 7,25 Euro verlangt.

Das hat das Münchner Fremdenverkehrsamt am Freitag nach entsprechenden Mitteilungen der Wiesn-Wirte bekannt gegeben. Danach bewegt sich der Preis pro Maß Bier zwischen 6,80 und 7,25 Euro.

Im Vorjahr hatte die Preisspanne 6,65 bis 7,10 Euro betragen. Nur einmal - im Jahr 2003 - hatten die Wiesn-Wirte den Preis stabil gehalten und zur Freude der Oktoberfestbesucher aus aller Welt eine Nullrunde ausgerufen. Damals kostete in den Bierzelten die teuerste Maß 6,80 Euro. In diesem Jahr dauert das größte Volksfest der Welt vom 17. September bis zum 3. Oktober.

Quelle: Das Wies'n-Rad bei web.de


8o

Gruß
Skywise




schaum ist ganz schön teuer geworden :spot:
Eingeschränkter Winterdienst. Betreten auf eigene Gefahr!


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marc50

Fortgeschrittener

Beiträge: 192

Wohnort: Düsseldorf

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13

Montag, 16. Mai 2005, 01:51

Man sollte allerdings nicht den fehler machen privatbrauereien wie oetteinger und lizenzabfüller für die discountmärkte in einen tpf zu schmeisen. oder anders: nicht alles was billig ist, ist auch schlecht.
oettinger beispielsweise realisiert seine niedrigpreise durch den verzicht auf einen werbeetat, große vertriebswege etc. bei den großen brauereien zahlt man traditionell schon für den namen mit und das muss ja nicht unbedingt sein. oettinger pils schmeckt auch nicht sonderlich schlechrer als wicküler, warsteiner oder ähnliche mittelklassemarken. kostet aber deutlich weniger. warum soll ich also das doppelte (und mehr) für ein bier zahlen, das genauso schmeckt?