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Dienstag, 17. Juni 2008, 20:18
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hobse« (17. Juni 2008, 20:19)
Dienstag, 17. Juni 2008, 20:28
Freitag, 20. Juni 2008, 19:12
Zitat
Original von irina
also, das würd ich dann auch wieder nicht sagen … wie kommste denn voran?
) Quelle: ... ich glaub Bildzeitung
Freitag, 20. Juni 2008, 22:34
Samstag, 21. Juni 2008, 20:56
(Daumen hoch)
Stieg Larsson: Vergebung
Ein ungewöhnlich spannender Thriller, mehr noch: Dieser Roman zeigt an, was im Thriller überhaupt derzeit möglich ist. Wir begegnen der Heldin Lisbeth Salander bei ihrer Einlieferung im Krankenhaus. In ihrem Körper stecken drei Kugeln: eine in ihrer Hüfte, eine in ihrer Schulter und eine in ihrem Gehirn. Auf den folgenden achthundert Seiten bringt sich Salander in den Besitz von zweieinviertel Milliarden Dollar, liebt mal Männer, mal Frauen, mal nur sich selbst, enttarnt Teile ihrer Familie als Killer und deckt eine internationale Verschwörung um Waffenschieber, Mädchenhändler und Geheimagenten auf. Das alles ist so unerhört rasant, amoralisch und sinnlos, dass es sich um einen Spiegel unserer Gegenwart handeln muss.
(Daumen runter)
Charlotte Roche: Feuchtgebiete
Zu den hehrsten Aufgaben der Literatur zählt, dem Meer des Unsagbaren ein Stück neues Land abzuringen. Das leistet "Feuchtgebiete" zweifellos: hier wird ein Tabu geknackt wird: in diesem Fall das Tabu von Intimhygiene und Analsex. Allerdings hat das nach 20, 30 Seiten auch der größte Dämel begriffen, und dann, ja dann kommt der Roman. Ohne nun als Korinthenkacker dastehen zu wollen, ist das freundlichste, was ich über die wahnsinnig brave und biedere Handlung dieses Romans sagen kann, dass sie mir am Arsch vorbeigeht.
(Daumen hoch) - Da schließe ich mich mal nicht an - aber vielleicht habe ich auch nur Schwierigkeiten mit der bayrischen Mundart.
Andrea Maria Schenkel: Tannöd
Ein bayrisches Krimikaleidoskop, das mit jeder Drehung neues Schaudern hervorruft. Diese Rekonstruktion eines historischen Mordfalls mit literarischen Mitteln fasziniert vor allem durch die existentialistische Kälte, mit der die Autorin erzählt. "Ich sage dir, es gibt keinen Gott auf dieser Welt, es gibt nur die Hölle", heißt es an einer Stelle. Ganz so optimistisch ist die Tonlage von "Tannöd" allerdings nicht immer.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »leocat« (21. Juni 2008, 23:53)
Montag, 23. Juni 2008, 16:24
Original von Hobse
hab die Buddenbrocks jetzt also in die Ecke gepfeffert
"Hiromi Kawakamis poetische Liebesgeschichte heilt nahezu alle Wunden, die Charlotte Roche geschlagen hat."
aber doch beachtlich, wie sehr charlotte roche sich ins gespräch gebracht hat – und wie gut ihr buch andere bücher offenbar dastehen lässt.
Montag, 8. September 2008, 00:38
Freitag, 10. Oktober 2008, 19:42
Original von Perry
Ich habe diese Buch zuletzt reingekriegt.
[isbn]3548268544[/isbn]
Freitag, 10. Oktober 2008, 20:59
Original von Perry
Nö. Gelesen habe ich es noch nicht. Aber es ist mir wärmstens empfohlen worden. Und zwar von einer Person, die die Jan Weiler Bücher bisher nicht kennt
Stil ändern
Dienstag, 16. April 2024, 15:52
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