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Nach Greater Union Filmpalast wird nun auch die Cinemaxx AG auf einen Einsatz von "Herbie Fully Loaded" (Starttermin: 4. August) verzichten. Hintergrund des entfachten Leihmietenstreits ist die Tatsache, dass der Film bereits Anfang Dezember dieses Jahres als DVD erscheinen soll. Obwohl Buena Vista International (Germany) für "Herbie" den anfänglichen Spitzenmietsatz von 53 Prozent auf 50,4 Prozent für große und 45,5 Prozent für die kleineren Unternehmen nach Aussage reduziert hat, "ist zum derzeitigen Stand keine Einigung in Sicht", so Cinemaxx-Sprecher Arne Schmidt. Das Trailing des Films hat die Hamburger Kinokette bereits abgesetzt.
Kinopolis und UCI stehen weiter in Verhandlungen und sind zuversichtlicher Dinge. Thomas Schülke, Director Marketing von UCI, sagte gegenüber Blckpunkt:Film, dass sich in den Tagen bis Filmstart "durchaus noch was ergeben könnte. Zu den angegebenen Konditionen werden wir den Film allerdings nicht spielen."
Quelle: Blickpunkt:Film
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dass die Produktionsfirma die Oberweite von Lindsay Lohan digital verkleinern ließ
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Cinestar bezieht Stellung zum "Herbie"-Streit
In einer Stellungnahme hat die Cinestar-Gruppe die Unterstellungen der örtlichen Presse bezüglich des "Herbie "- Streits in Lübeck dementiert. Hier die Stellungnahme im Wortlaut:
"Nachdem die Verhandlungen mit der Buena Vista über eine angemessene Leihmietenreduzierung gescheitert sind, hat die Cinestar-Gruppe entschieden, den Film "Herbie Fully Loaded" bundesweit nicht einzusetzen. In der vergangenen Woche begann eine Plakatierung in Lübeck, mit der die Aufführung des Films "Herbie Fully Loaded" in der Lübecker Musik- und Kongresshalle (MuK) beworben wird. Marlis Kieft, Geschäftsführerin der Greater Union Filmpalast GmbH, hat daraufhin bei den zuständigen Ansprechpartnern der Stadt nach den Hintergründen für dieses Programmangebot gefragt. Der Veranstalter war uns zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Die in den "Lübecker Nachrichten" verbreitete Behauptung, von Seiten Cinestar sei Druck auf die Stadt ausgeübt worden, ist unwahr. Wir haben lediglich zum Ausdruck gebracht, dass wir es nicht verstehen, wenn sich eine staatlich subventionierte Musik- und Kongresshalle, die anderen Zwecken gewidmet ist, nicht neutral verhält.
Mit Interesse haben wir den "Lübecker Nachrichten" entnommen, dass die Buena Vista für die Anmietung der MuK für 14 Spieltage eine Summe von 100.000 Euro zahlt. Das sind immerhin rund 7.000 Euro pro Spieltag. Nicht minder interessant ist die Information, dass die Buena Vista für den Standort Lübeck mit seinen ca. 220.000 Einwohnern insgesamt 150.000 Euro für Werbemaßnahmen (Litfaßsäulen, Radio, Tageszeitungsinsertionen mit Zusatzfarben, Promotionteams in der Stadt mit Flyern, Titelseite Stadtmagazin) ausgegeben hat. Dies entspricht einem Budget von 0,68 Euro pro Einwohner. Hochgerechnet für den deutschen Markt entspricht dies einem Werbevolumen von 54,4 Mio. Euro. Eine Summe, von der jeder andere Kinobetreiber nur träumen kann. Hinzu kommen noch DVD-Gutscheine, kostenlose Original-Filmplakate und Gratis-Popcorn, zusammen mit einem geschätzten Wert von ca. 17 Euro - mehr als das Dreifache des Eintrittspreises! Für uns ist dies ein klarer Fall von Verdrängungswettbewerb, der uns wohl abstrafen soll. Einmal mehr beweist dies die Übermacht der Buena Vista International. Wie wir heute aus den "Lübecker Nachrichten" erfahren, spielt die Buena Vista "Herbie" und "Sin City " in der zweiten Herbie-Spielwoche auch noch im Doppelprogramm, was klar gegen die eigenen Verleihbedingungen der Buena Vista verstößt. Zugleich ein Beweis dafür, dass die Buena Vista beide Filme selbst nicht als Blockbuster einstuft, obwohl sie für beide Filme zunächst den Spitzenleihmietensatz von 53 Prozent verlangt hat."
Quelle: Blickpunkt:Film