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Dienstag, 6. September 2005, 09:58

KaZaA in Australien schuldig gesprochen

Zitat

Das Bundesgericht Australiens hat seine Entscheidung im Prozess rund um die Tauschbörse KaZaA gefällt: Demnach haben die Betreiber des Systems aus dem Hause Sharman Networks zu Urheberrechtsverletzungen beigetragen. Das KaZaA-System habe seine Nutzer darin bestärkt, dass "es cool sei, Urheberrechte zu ignorieren und so die Musikwirtschaft zu schädigen", sagte der zuständige Richter Murray Wilcox laut australischen Medienberichten.

Zwar verfügte Wilcox keine sofortige Abschaltung des Systems, doch sollen die KaZaA-Entwickler ihre Software so modifizieren, dass die Masse der Urheberrechtsverletzungen eingeschränkt wird. In einem weiteren Verfahrensabschnitt will das Gericht nun die entstandenen Schäden beziffern. Das Verfahren gegen die KaZaA-Betreiber von Sharman Networks lief seit dem 29. November 2004, geklagt hatten fünf Plattenfirmen, vertreten wurde die Branche zudem von der australischen Antipiraterieorganisation MIPI (Music Industry Piracy Investigation).

Den Wortlaut des Urteils veröffentlichte das australische Gericht im Internet.

Quelle: musikwoche.de