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Sonntag, 16. Oktober 2005, 12:27

Lester Powell - Die Dame ist blond

Lester Powell - Die Dame ist blond


Kriminalhörspiel
ca. 227 Minuten
Der Hörverlag
Produktion: Saarländischer Rundfunk 1957
Regie: Albert C. Weiland
Musik: Manfred Minnich
3 CDs; ISBN 3-89940-503-X; Euro 19,95

Sprecher:
Philip Odell – Albert-Carl Weiland
Heather McMara – Brigitte Dryander
In weiteren Rollen: Musa Wöttki, Heinz Pielbusch, Ernst Kösling, Martel Ferber, Gerhard Jentsch, Lothar Rollauer, Theo Schulte, Susanne Heym, Günther Diehl, Gerd Berger, Knut Roennecke, Helmuth Peter, Inge Fries, Doris Edler, Gerd Plantikow, Hans Goguel, Fritz Weissenbach, Oskar Möbius, Walter Fürsattel, Nestor Xaldis, Hans Heinz Klüfer

Inhalt:
„Junger Mann mit bewegtem Vorleben gesucht“ - auch ehemalige Geheimagenten sind mal auf Jobsuche: Klar, dass sich Philip Odell auf diese Annonce meldet. Und prompt mit seiner Geliebten Heather McMara in einen neuen Fall verwickelt wird: Bestsellerautor Henry Morrow fühlt sich von seiner selbst geschaffenen Figur Simon Oat verfolgt. Ist er verrückt? Oder wird er systematisch in den Wahnsinn getrieben? Und welches Spiel treibt die Frau in blond?


Kritik:

Ex-Geheimdienst-Atachée Philip Odell beschließt, sich mit seiner Geliebten Heather McMara in London niederzulassen. Da er dringend Geld (und damit Arbeit) braucht, kommt ihm folgende Anzeige genau recht: „Findiger junger Mann mit bewegtem Vorleben gesucht”. Neugierig geworden, nimmt Odell Kontakt auf und landet mitten in einer mysteriösen Geschichte: Henry Morrow, ein erfolgreicher Kriminalbuchautor, fühlt sich durch seine eigene Romanfigur Simon Ode verfolgt und kann auch einige Drohbriefe des angeblich zum Leben erwachten Ode vorweisen. Bei einem ersten Besuch im Haus des Schriftstellers stößt Odell auf eine blonde Dame, die Frau Henry Morrows, seine hysterische Tochter Xelia, den Hausarzt Dr. Quentin sowie auf Morrows Sekretär Jeremy Laxmore. Odell beschließt, sich des Falls anzunehmen. Einen Tag später muss er jedoch erfahren, dass der Schriftsteller von seiner Familie in eine Nervenklinik eingeliefert wurde. Und Mrs. Morrow scheint nur allzu offensichtlich bereit zu sein, alles zu tun, um die mittlerweile bei Philip liegenden Drohbriefe in ihren Besitz zu bringen... Was steckt wirklich hinter der Geschichte? Odell beschließt, Morrow aus der Klinik herauszuholen, was sich aber schon sehr bald als riskanter herauskristallisiert, als er dachte, denn Morrow scheint wirklich nicht ganz richtig zu ticken. Als schließlich ein Toter im Aufzugschacht der Morrows liegt, spitzt sich die Lage auch für Odell bedrohlich zu...

Die zweite Folge der „Dame-Reihe” ist ein echtes Highlight der achtteiligen Serie: spannend, rasant, witzig, mit cleverer Story und brillanten Darstellern sowie einer – manchmal slapstickartigen – Geräuschkulisse vermittelt das Hörspiel mit viel Charme und Wortwitz, den Albert C. Weiland (Regie und Sprecher des Philip Odell) sehr gut zu transportieren weiß, ein Hörvergnügen der ganz eigenen Art. Vor allem das Hauptrollen-Duo Weiland und Brigitty Dryander (als Heather McMara) ist das Hören wert – die Rollen sind perfekt besetzt und machen einen Gutteil der spritzigen Atmosphäre aus, die die Hörspiele der “Dame-Reihe” auszeichnet. Klasse Dialoge und die sehr sympathischen Charaktere von Philip und Heather sind ihr Markenzeichen, und wer sich an solchen Details erfreuen kann, der liegt mit “Die Dame ist blond” goldrichtig. Die Musik von Manfred Minnich komplettiert das atmosphärisch dichte Hörspiel, das im Nachkriegs-London spielt und ein echter Hinhörer ist.

Leichte Tonschwankungen machen sich dezent bemerkbar, aber die Produktion des Saarländischen Rundfunks aus dem Jahre 1957 ist im Großen und Ganzen erstaunlich gut erhalten und bietet ansonsten keine größeren hörbaren Makel.
Das Hörspiel liegt in zwei Cases im Pappschuber, enthält beiliegend die Produktionsdaten und ist mit ca. alle fünf Minuten gesetzten Tracks gut ausgestattet.



Fazit:

„Die Dame ist blond“ ist ein rundum gelungener Nachfolger des Serienerstlings „Die Dame im Nebel“, setzt sogar storytechnisch noch eins drauf und ist damit ein heißer Hörtipp für alle Krimi-Fans im Allgemeinen und alle Philip-Odell-Fans im Besonderen. Beste Unterhaltung garantiert!! :up:


Weitere Infos und Hörproben: http://www.hoerverlag.de
»gruenspatz« hat folgende Datei angehängt:
  • dame_blond2.jpg (66,38 kB - 199 mal heruntergeladen - zuletzt: 30. April 2009, 23:11)
' EINS UND EINS IST ZWEI - VON LONDON BIS SHANGHAI ! '
------------

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2

Dienstag, 6. März 2007, 14:49

Bin neugierig lass mich mal überraschen - Danke...

3

Dienstag, 6. März 2007, 19:35

Danke fuer den Tip und die Rezension. Die Serie haette ich sonst nicht bemerkt.

Wieviele Folgen gibt es denn von der DAME Serie? Du hast 8 erwaehnt. Sind das alle? Und sind die schon alle auf CD erschienen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (6. März 2007, 19:36)


Mephisto

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4

Dienstag, 6. März 2007, 19:38

Eine absolut geniale Mini-Serie. Kauf-Empfehlung!!! :]

Es gibt bisher leider nur drei "Folgen":

1. Die Dame im Nebel
2. Die Dame ist Blond
3. Die Dame mit den grauen Löckchen
- De nihilo nihil. - (nach Lukrez)

5

Dienstag, 6. März 2007, 20:59

Zitat

Original von Mephisto
Eine absolut geniale Mini-Serie. Kauf-Empfehlung!!! :]

Es gibt bisher leider nur drei "Folgen":

1. Die Dame im Nebel
2. Die Dame ist Blond
3. Die Dame mit den grauen Löckchen


Mephisto, danke fuer die Info. Hoffentlich kommen die weiteren Folgen auch noch als CD heraus.

Mephisto

Marschall Vorwärts

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6

Dienstag, 6. März 2007, 21:07

Zitat

Original von Cherusker

Zitat

Original von Mephisto
Eine absolut geniale Mini-Serie. Kauf-Empfehlung!!! :]

Es gibt bisher leider nur drei "Folgen":

1. Die Dame im Nebel
2. Die Dame ist Blond
3. Die Dame mit den grauen Löckchen


Mephisto, danke fuer die Info. Hoffentlich kommen die weiteren Folgen auch noch als CD heraus.


Wenn es tatsächlich noch mehr geben sollte, hoffe ich dies inständig. Ach ja, falls Dir diese Art von HSP gefallen, kann ich noch auf "Gestatten, mein Name ist Cox". verweisen, diese Reihe gestaltet sich überaus ähnlich.
- De nihilo nihil. - (nach Lukrez)

7

Dienstag, 6. März 2007, 21:51

Ich habe mir gerade die erste DAME Folge bei Amazon Marketplace bestellt. Einmal gehoert WIE NEU fuer 14,40 Euro. Ich bin mal gespannt.

irina

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Beruf: datenschutzbeauftragte

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8

Dienstag, 6. März 2007, 21:53

auch, wenns off-topic ist: die temples kennste aber, oder?!
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

9

Dienstag, 6. März 2007, 22:00

Zitat

Original von Cherusker
Ich habe mir gerade die erste DAME Folge bei Amazon Marketplace bestellt. Einmal gehoert WIE NEU fuer 14,40 Euro. Ich bin mal gespannt.

Wie - "Die Dame im Nebel" für 14,40 €uronen?

Mal ehrlich ... -> Klick

:gruebel:

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Das ergibt deshalb keinen Sinn, weil's falsch ist. Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt?"
Kollegin: "Kollegin X."
Skywise: "Na gut, die ist ja auch ein bißchen blöd."
Kollegin: "Kannste doch so nicht sagen!"
Skywise: "Hast recht. Streich' das 'bißchen'."

10

Dienstag, 6. März 2007, 22:21

Zitat

Original von Skywise

Zitat

Original von Cherusker
Ich habe mir gerade die erste DAME Folge bei Amazon Marketplace bestellt. Einmal gehoert WIE NEU fuer 14,40 Euro. Ich bin mal gespannt.

Wie - "Die Dame im Nebel" für 14,40 €uronen?

Mal ehrlich ... -> Klick

:gruebel:

Gruß
Skywise


Oops. Danke fuer den Tip. Naja, aber bei Jokers sind das trotzdem nur die alten (schlechten) Cover der 2005 Version. Die 2006 Edition sieht um einiges besser aus.

Trotzdem danke. Da werde ich naechstes mal vorher bei Jokers nachschauen.

11

Dienstag, 6. März 2007, 22:23

Zitat

Original von irina
auch, wenns off-topic ist: die temples kennste aber, oder?!


Die kenn ich. Aber von der Dame Serie hab ich vorher noch nix gehoert.

12

Mittwoch, 7. März 2007, 05:56

Also bei HOERDAT gibt es 8 gelistetet Folgen der DAME Serie, die beim SR produziert wurden. Aber bisher sind erst drei beim HOERVERLAG erschienen.

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Die Dame filmt
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR 1960 230 Min. - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich

Übersetzung: Marianne de Barde

Inhaltsangabe: In London ist das Wetter meist wie im Herbst, neblig und trüb, An so einem Tag sitzt der Privatdetektiv Philip Odell wartend in seinem Büro. Die Kasse ist wie immer leer - da kommt der Anruf eines aufgebrachten Filmproduzenten gerade richtig. Sein Hauptdarsteller wird erpresst. Ein alter Freund will Geld dafür, dass er der Presse eine mehr als unangenehme Anekdote aus dem Vorleben des nunmehr berühmten Schauspielers verschweigt. Die Geschichte, mit der man den Mimen unter Druck setzt, liegt dreizehn Jahre zurück. Damals war ein Juwelier getötet worden, den er und ein Freund zuvor ausgeraubt hatten. Man bietet Odell viel Geld, um den Erpresser diskret zum Schweigen zu bringen.
Ein erstes Treffen wird arrangiert, doch statt die versammelten Herren über seine genauen Forderungen ins Bild zu setzen, fällt der Erpresser tot zwischen die Füße der illustren Runde. Unversehens sieht Odell sich in der Rolle desjenigen, der erpresst wird, denn jetzt soll er über die Leiche im Haus des Filmstars Stillschweigen bewahren.
Unfreiwillig wird nun aus dem Jäger ein Gejagter, denn eine mysteriöse silberne Eichel, die er dem Toten abgenommen hatte, scheint eine Spur zum Mörder zu sein, Und nicht nur der Produzent interessiert sich für die Eichel. So wird die Schlinge, die der Produzent und seine Leute Odell um den Hals gelegt haben, immer enger. Auch die schöne Marqueza setzt alles daran, in seinen Besitz zu gelangen. Ihr letzter Coup ist die Einweisung Odells in eine Anstalt für psychisch Kranke. In eine derart missliche Lage versetzt, kann auch Heather McMara ihrem Geliebten nicht mehr helfen. Rettung in letzter Minute verspricht das Auftauchen eines alten Bekannten.
Odell kassiert eine Reihe harter Schläge, bevor er erfahren muss, dass die Rache der Erinnyen für die Serie der begangenen Morde verantwortlich ist, und eine Dame, die filmt.
Mit: Philip Odell: Albert C. Weiland
Heather McMara: Brigitte Dryander
F. Willot, Susanne Heyme, G. Grollmann, Hans Wolfgang Zeiger, Harry Naumann, u.a.

Die Dame im Nebel
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR 1956 232 Min. - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich

Übersetzung: Marianne de Barde

Inhaltsangabe: 1. Teil: Einen Tag vor seinem Abflug nach Dublin trifft der ehemalige Abwehrattache Philip Odell in einer kleinen Bar am Picadilly Circus seine alte Freundin Heather McNamara wieder. Deren gutaussehender, charmanter und leider völlig skrupelloser Bruder Ricky ist vor nicht allzu langer Zeit ertrunken. Heather glaubt weder an Selbstmord, noch an einen Unfall und bittet Philip, ihr bei der Aufklärung der mysteriösen Todesumstände zu helfen. Bei einem Besuch bei Rickys letzter Freundin Marilyn erfahren sie, daß er einen Tag vor seinem Tod zufällig eine Dame in einem Nerzmantel getroffen hat, die ihm, der vor nichts zurückschreckte, offensichtlich Angst einflößte. In Rickys Kalender finden sich zwei Adressen: die des Millionärs Hampton, der steif und fest behauptet, Ricky nicht gekannt zu haben und die des Herausgebers Soroby. Marilyn erwartet sie völlig verängstigt im Hotel: Die Dame im Nerz habe bei ihr eingebrochen. Auf der Rennbahn, die Ricky beschäftigte, erfahren die beiden, daß Ricky sowohl von Hampton als auch von Soroby Schecks bekommen hat. Bei ihrer Rückkehr ist Marilyn verschwunden, Philip sucht sie in ihrer Wohnung und wird beinahe von einer Dame im Nebel überfahren. Sie trägt einen Nerz. Marilyn liegt erwürgt in ihrer Wohnung.

2. Teil: Philip bekommt von Hampton einen Scheck dafür, daß er herausbekommt, von wem Hampton erpreßt wird. Er erzählt ihm eine fünfzehn Jahre alte Geschichte: Damals hatte der Angestellte Maybrick ihn bestohlen und war gefeuert worden. Zur selben Zeit lief eines seiner Pferde schlecht und das Gerücht ging um, er habe es manipuliert. Vor drei Monaten kam ein Erpresser mit einem Brief, in dem Hampton Maybrick drohte. Wegen einer Kitty, die beiden gefiel wollte er ihn angeblich umbringen. Philip fährt zu dem ehemaligen Wohnsitz und trifft auf die Dame im Nerzmantel, die zu Soroby will. Er wird gekidnappt und in die Nervenheilanstalt eines Dr. Frey gebracht. Die Dame im Nerz versucht, ihn zu bestechen und spritzt ihm Morphium, um ihn mürbe zu machen. Er kann entfliehen, zählt aber inzwischen zu den Tatverdächtigen.

3. Teil: Philip läßt sich von Heather pflegen und geht alsbald auf die Suche nach Soroby. Als er ihn findet, ist dieser völlig verzweifelt, weil er auf die gleiche Weise wie Hampton erpreßt wird. Er soll einen politischen Artikel über Palästina schreiben, der ihn ruinieren würde. Die Bedenkzeit ist abgelaufen, als plötzlich Dr. Frey zu Besuch kommt und Philip hinausdrängt. Philip begreift, daß die Erpressungen den Schlüssel für die Morde an Marilyn und Ricky enthalten und geht zu Freys Praxis in der Hoffnung, Soroby habe seinem Seelendoktor irgend etwas Wichtiges gebeichtet. Nachdem die Widerstände der Schwester überwunden sind, erzählt sie, daß der Doktor seine Aufzeichnungen in einer Geheimschrift macht, die nur er selbst und seine Frau lesen kann. Hampton kommt zur Sprechstunde, verschwindet aber schnell wieder. Es stellt sich heraus, daß Mrs. Frey jene Kitty Stapleton ist, wegen der Maybrick sterben mußte. Soroby und Hampton haben ihn gemeinsam auf dem Gewissen. Kitty Stapleton, die Dame im Nerz gibt zu, die beiden über Ricky als Strohmann erpreßt zu haben, weiß aber nicht, wer der Mörder von ihm und seiner Freundin ist. Soroby wird erwürgt gefunden.

4. Teil: Nachdem der Kommissar Philip vernommen, hat gehen Heather und Philip in eine Bar, wo sie ganz zufällig auf Hampton treffen. Philip sagt ihm, wer ihn erpreßt. und Hampton verläßt die Bar schnell. Als Philip und Heather an der Themse spazieren gehen, kommt Mrs. Frey auf sie zu gefahren und lädt sie in ihren Wagen ein. Sie fahren zu ihr nach Hause und finden Mr. Frey schwer verletzt. Die Wiederbelebungsversuche haben Erfolg. Philip gibt Mrs. Frey die Möglichkeit zu fliehen, bevor der Kommissar eintrifft. Philip wird verhaftet, kann aber noch zu Hampton gelangen, um vor ihm den Fall aufzuklären. Hampton war bei Dr. Frey, um sich seine Aufzeichnungen zu holen und versuchte ihn umzubringen. Vor 15 Jahren lagen Maybrick und Soroby wegen Kitty im Streit. Es kam zu Handgreiflichkeiten, Maybrick stürzte gegen den Kamin, und Kitty rannte weg, um Hilfe zu holen. Soroby flüchtete, weil er glaubte, Maybrick getötet zu haben. Hampton kam dazu und erzählte der zurückkehrenden Kitty, Maybrick sei tot. Kitty verließ die Stadt, weil sie mit Soroby verlobt war und mit Maybrick ein Verhältnis hatte, was nicht herauskommen durfte. Hampton ergriff die Gelegenheit, um Maybrick ein für allemal loszuwerden, denn dieser wußte, daß Hampton sein Pferd manipuliert hatte und so auf einen Schlag all seiner Schulden ledig war. Ricky und Marilyn waren mehr oder weniger Strohmänner in einer Geschichte um tödliche Eifersucht und schmutzige Geschäfte.
Mit: Philip Odell: Albert C. Weiland
Heather McMara: Brigitte Dryander
Günther Stutz, Theo Schulte, Christa Adomeit, Susanne Heym, Bernd Hellmann, Gert Grellmann, Ernst Kösling, Ingeborg Fries, Nestor Xaidis, Herbert Temme, Ingeborg Schweig, Gert Berger, Helmut Pönicke, Otto Düben, Lothar Rollauer, Karl Supper, Kurt Roennecke, Klaus Greinke, Heinz Göricke, Eileen Leibbrand, Harry Naumann, u.a.
Posaune: Karl Eiden, Walter Fritz
Trompete: Willi Thorn


Die Dame im Schnee
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich


Die Dame ist blond
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR 1957 231 Min. - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich

Weitere Titel: 1. Teil: Findiger junger Mann mit bewegtem Vorleben
2. Teil: Privatkuranstalt Schönblick
3. Teil: Unglücksfall in Pentecost
4. Teil: Ein Brief aus toter Hand
5. Teil: Der Montparnasse Club
6. Teil: Konzert für Celia
7. Teil: Hoffnung und Asche
8. Teil: Simon Oats letzter Auftritt

Inhaltsangabe: Philip Odell beschließt, seinen Job im amerikanischen Geheimdienst an den Nagel zu hängen, um sich mit seiner ebenso intelligenten wie attraktiven Geliebten Heather McNamara in London niederzulassen. Dabei macht er die Erfahrung, daß es selbst für einen so smarten, weltgewandten Menschen wie ihn nicht einfach ist, eine gut bezahlte Stellung zu finden, Bis er auf eine Anzeige stößt: Junger Mann mit bewegtem Vorleben gesucht. Die Anzeige verwickelt Odell in einen äußerst mysteriösen Fall: Henry Morrow, ein erfolgreicher Kriminalbuchautor, fühlt sich durch die von ihm geschaffene Figur Simon Oat verfolgt. Philip Odell geht der Sache nach. Bei einem Besuch im Haus des Schriftstellers stößt auf eine sehr neugierige Dame in blond, eine hysterische Tochter und den Hausarzt Dr. Quentin. Einen Tag nach seinem Besuch bei Henry Morrow erfährt er, daß der Schriftsteller von seiner Familie in eine Nervenklinik eingeliefert wurde. Philip glaubt nicht an die Krankengeschichte, die Dr. Quentin ihm über den Schriftsteller erzählt. Auch das Verhalten der Familie scheint ihm äußerst merkwürdig.
Odell wird von Mrs. Morrow, der Dame in blond aufgesucht, Sie bietet Odell nicht nur Geld für die Briefe von Simon Oats. Offenbar ist sie bereit, alles zu tun, um sie in ihren Besitz zu bringen, schließlich sind sie der einzige Beweis dafür, daß Mr. Morrow nicht an Verfolgungswahn leidet und man ihn in der Nervenheilanstalt gefangen hält. Philips Verdacht, daß die Familie etwas mit der Sache zu tun hat, wird durch den Tod des Sekretärs von Mr. Morrow bestärkt. Vor seiner Leiche findet er Xelia, die vollkommen verstörte Tochter des Schriftstellers. In derselben Nacht verschwindet sie spurlos. Ein nächtlicher Anruf aus der Nervenklinik bringt Licht in die verworrene Vorgänge,
Philip Odell hält den Schriftsteller Henry Morrow bei sich in London versteckt: Morrow wurde unter dem Vorwand der Geisteskrankheit in eine Nervenklinik eingewiesen, Da Odell mit ihm glaubt, er sei gesund, hat er ihm zur Flucht aus der Klinik verholfen. In London hat Henry Morrow Rückschläge. Wieder behauptet er, Simon Oats gesehen zu haben, den Helden seiner Romane, Philip gerät in Zweifel, ob der Entschluß Morrow zu helfen richtig war Mit Hilfe eines Freundes gerät er auf die Spur eines Barbesitzers, der in die Geschichte verwickelt scheint, Hier findet Philip die vermißt geglaubte Tochter des Schriftstellers wieder Xeila offenbart Philip ein Reihe aufschlußreicher Neuigkeiten über die Dame in blond, ihre Stiefmutter und Frau das Schriftstellers Morrow.
Die Polizei kommt mit einem Durchsuchungsbefehl zu Heather McNamara. Dort finden sie den Schriftsteller Henry Morrow, den Philip Odell bei ihr untergebracht hat, nachdem man in seine Wohnung eingebrochen hat. Philip kann den Kommissar nicht davon überzeugen, daß die Krankheit nur ein Vorwand ist, den Schriftsteller auf die sanfte Tour aus dem Weg zu schaffen, Enttäuscht über sein eigenes Versagen betrinkt Philip sich hoffnungslos. Neuen Aufschwung verschafft ihm die polizeiliche Anhörung über den Tod von Mr. Morrows Sekretär. Am Vorabend der Anhörung lädt Mrs, Morrow ihn zu sich ein: Trotz aller Warnungen von Heather beschließt Odell, die Einladung anzunehmen. Eine folgenreiche Entscheidung. Am Ende verhilft er Henry Morrow zwar doch noch zu seiner Entlassung aus der Klinik, aber es gibt ein tödlich gebrochenes Herz zu beklagen.
Mit: Philip Odell: Albert C. Weiland
Heather McMara: Brigitte Dryander
Musa Wöttki, Heinz Pielbusch, Ernst Kösling, Martel Ferber, Gerhard Jentsch, Lothar Rollauer, Theo Schulte, Susanne Heym, Günther Diehl, Gerd Berger, Knut Roennecke, Helmuth Peter, Martel Ferber, Inge Fries, Doris Edler, Gerd Plantikow, Hans Goguel, Fritz Weissenbach, Oskar Möbius, Walter Fürsattel, Nestor Xaldis, Hans Heinz Klüfer

Die Dame ist leichtfertig
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR 1971 224 Min. - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich

Übersetzung: Marianne de Barde

Inhaltsangabe: Teil 1: Paula Ballard, die 18-jährige Nichte eines erfolgreichen Londoner Versicherungsunternehmers, wird seit zwei Wochen vermißt. Am Tag vor ihrem Verschwinden stahlen Unbekannte Bilder im Wert von einer viertel Million Pfund aus einer bedeutenden Kunstgalerie. Der Einbruch erfolgte vom Gebäude des Modehauses Tulloch aus, in dem ausgerechnet Paula Ballard als Fotomodell arbeitet, bzw. gearbeitet hat.
Alles nur ein Zufall? Der Londoner Privatdetektiv Philip Odell, muß von einem Zusammenhang zwischen beiden Vorfällen ausgehen. Doch nicht nur beruflicher Ehrgeiz treibt ihn. Als seine Arbeits- und Lebenspartnerin Heather entführt wird, stellt Odell fest, daß er selbst Teil eines verbrecherischen Plans geworden ist.
Teil 2: Privatdetektiv Philip Odell reist nicht ganz freiwillig nach Paris, im Gepäck eine brisante Fracht, neben sich jedoch die attraktive Privatsekretärin seines Auftraggebers Ballard, Margaret Gough. Während seines Aufenthaltes kommt Odell nicht nur seiner charmanten Begleitung näher, sondern trifft auch seine Partnerin Heather überraschend wieder.
Wie sich herausstellt, halten sich aber noch mehr alte Bekannte in der Stadt auf, unter ihnen Inspektor Green von Scotland Yard. Dessen allzu großes Interesse an Odells Person, seinem Fall und vor allem seinem Wagen kann er nicht mehr länger zerstreuen - doch die Bilder sind verschwunden. Während Odell noch versucht, die undurchsichtigen Familienverhältnisse der Ballards und damit vielleicht auch den Kunstraub aufzudecken, macht er in der Wohnung, in der er die letzte Nacht mit Margaret Gough verbrachte, eine grausige Entdeckung...
Teil 3: Der Mord an Margaret Gough läßt Philip Odell keine Ruhe. Vor allem das mysteriöse Verschwinden von mehreren Personen aus dem Umkreis der Ballards in Krankenwagen einer namenlosen Privatklinik läßt ihn weitere Morde befürchten. Zudem hat er durch einen Kollegen in Erfahrung gebracht, daß die Ballards ihren aufwendigen Lebensstil unmöglich aus dem Versicherungsunternehmen finanzieren können. Auch die Familienverhältnisse erweisen sich als überraschend konstruiert. Paula ist nämlich erst kürzlich von ihrem Vater Georg Ballard adoptiert worden, und ihr Verhältnis zueinander beschränkt sich keinesfalls auf das eines Vaters zu seiner Tochter. Und der Kunstraub - tatsächlich nur der übermütige Streich eines verwöhnten jungen Mädchens?
Odells Zweifel erhalten weitere Nahrung, als seine Partnerin Heather erneut entführt wird - auch sie in einem Krankenwagen ohne Schriftzug...
Teil 4: In dieser Folge wird Odell selbst zum Opfer der seltsamen Krankentransporte in eine zweifelhafte Privatklinik. Nach einem langen Chlorophorm-Rausch trifft er hier die Brüder Ballard wieder, die ihm unter Mitarbeit eines dubiosen Doktors einreden wollen, seine Erlebnisse und vor allem der Mord an Margaret Gough seien nur die Halluzinationen seines kranken Geistes gewesen. Mit Hilfe von Paula, die inzwischen den wahren Charakter ihres Adoptivvaters erkannt hat, gelangt er zu Heather, die in einem Turm gefangen gehalten wird. Gemeinsam beschließen die drei zu fliehen. Doch Odells Kollege, der Privatdetektiv Fuest, ist noch in der Gewalt der Entführer. Kann Odell ihn einfach zurücklassen?
Teil 5: Odell wird von den Brüdern Ballard zum Frühstück geladen. Bald muß Odell bemerken, daß das seine Henkersmahlzeit sein soll. Nun nimmt er kein Blatt mehr vor den Mund und bezeichnet die Ballards als Schwerkriminelle und Mörder. Bevor sie sich absetzen mit dem Sarg, in dem angeblich die "verstorbene" Margaret Gough in ihr Heimatland Irland überführt werden soll, sperren sie Odell und Heather in den Turm des Hauses ein. Das Zischen des ausströmenden Gases macht ihnen bewußt, welches Schicksal ihnen zugedacht ist.
Mit: Philip Odell: Albert C. Weiland
Heather McMarra: Brigitte Dryander
Henry Ballard: Fritz Haneke
Margaret Gough: Ursula von Manescul
Malcolm Green: Robert Seibert
Paula Ballard: Monika Barth
Inspektor Bocage: Enno Spielhagen
Georg Ballard: Heinz Schlage
Derek Chase: Lothar Rollauer
Monsieur Magdalino: Wolfgang Bieger
Portier: Hans-Joachim Steindamm
Peter Magdalino: Wolfgang Bieger
Hector Fuest: Friedrich von Bülow
Simone: Antje Roosch
Doktor Barreau: Eberhard Johow
Nico: Heinz Pielbusch
Inspektor Green: Robert Seibert

Die Dame mit den grauen Löckchen
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR 1959 59 Min. - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich

Inhaltsangabe: Wie immer ziehen dicke Nebelschwaden durch die Straßen von London. Kaum sieht man die Hand vor Augen. Den Blick starr auf die nicht vorhandene Gegend gerichtet, sitzt Pilip Odell, ehemalige Abwehrattaché und nunmehr Privatdetektiv, in seinem Büro und wartet. Da klopft es tatsächlich zaghaft an der Tür, und herein tritt eine kleine Dame in strengem Mantel und kleinem Hut, unter dem graue Löckchen hervorquellen. "Meine Tochter ist verschwunden," schluchzt sie dem weichherzigen Odell entgegen. Und schon ist er wieder einmal in eine Sache verwickelt, die wohl Aufregung, aber kaum Bares verspricht.
Grace, die vermißte Tochter, ist Schauspielerin. Seit zwei Wochen hat niemand sie gesehen. Im Dickicht des Londoner Nebels sucht Odell ihren Agenten auf, einen zwielichtigen Geschäftsmann. Doch weder er, noch ihre beste Freundin Ella wissen etwas über ihren Verbleib. Dann findet Odell Ella mit zerschnittenem Gesicht vor seiner Haustür. Eine Warnung? Wovor? Und vor allem, von wem? Zunächst vermutet er Graces Agenten hinter dem Anschlag. Dann findet er seinen Verfolger tot in dem Hotelzimmer, das Grace zuletzt bewohnte. Odell ist ratlos, doch wie immer hat seine scharfsinnige Geliebte Heather bei einem Glas in der Mondscheinbar eine rettende Idee.
Mit: Philip Odell: Albert C. Weiland
Heather McMara: Brigitte Dryander
Susanne Heym, Ernst Kösling, Christa Adomeit, Margot Schönberger, Gert Berger, Helmut Peter, Hedi Heit, Fritz Weissenbach, Friedrich Otto Scholz, Heinrich Pinkatzky, Erich Herr, Hans Heinz Klüfer, Hans Dilg, Martel Ferber, H. Göricke

Die Dame schreibt
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR 1962 227 Min. - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich

Übersetzung: Marianne de Barde

Weitere Titel: 1. Teil: Das goldene Tor von Samarkand
2. Teil: Klarinettenduo
3. Teil: Mord und alter Congnac
4. Teil: Eine schlaflose Nacht
5. Teil: Das Haus im Walde
6. Teil: Warum gingst du fort von mir
7. Teil: Stimme aus dem Jenseits
8. Teil: Damenwahl

Inhaltsangabe: Margrit, die schöne Unbekannte, hat sich einen Namen als Zeitungskolumnistin gemacht. Plötzlich jedoch wird ihre Leiche in einem Wald gefunden. Odell erhält gleich von drei angeblich mit Margrit verlobten Herren, den Auftrag Margrits Mörder zu finden. Der alte Clubbesitzer Bezár scheint eine wichtige Rolle in diesem Fall zu spielen. Er gehört zu den drei "Verlobten" Margrits und taucht stets in Nähe der Tatorte auf, denn weitere Morde lassen nicht lange auf sich warten.
Mit: Philipp Odell: Albert C. Weiland
seine Freundin Heather: Brigitte Dryander
Paul Gerhard Klose, Karl-Heinz Noble, Rüdiger Renn, Ursula von Manescul, Gerd Berger, Willkit Greuèl, Lothar Rollauer, Sepp Wäsche, Peter Arthur Stiege, Fred C. Siebeck, Ingeborg Eichner-Fries, Ruth Schneider, Udo Richter, Günther Diehl, u.a.

Die vielgeliebte Dame
Autor(en): Lester Powell (Großbritannien 1912)

Produktion: SR 1964 ~ 180 Min. - Originalhörspiel int. / Krimi
Regie: Albert C. Weiland

Komposition: Manfred Minnich

Übersetzung: Marianne de Barde

Inhaltsangabe: Eine Serie rätselhafter Todesfälle in einem Forschungslabor auf dem Lande hält das Detektivbüro Odell in Atem. Odell ist bald sicher: Es kann sich nur um Mord handeln. Auf der Suche nach Motiven stößt er u.a. auf eine schöne und darum "vielgeliebte Dame". Natürlich lösen Odell und Heather auch diesen Fall und können die ländliche "Idylle" wieder in Richtung London verlassen.
Mit: Privatdetektiv Odell: Albert C. Weiland
Heather McMara: Brigitte Dryander
Harry Naumann, Willkit Greuèl, Ricarda Benndorf, Friedrich Otto Scholz, u.a.

13

Freitag, 16. März 2007, 17:26

Hallo Cherusker! :hi:

Wobei leider zwei der Fälle verschollen zu sein scheinen...
"Die vielgeliebte Dame" und "Die Dame im Schnee". Sehr schade! :{
' EINS UND EINS IST ZWEI - VON LONDON BIS SHANGHAI ! '
------------

www.hoerspatz.de -- Hörspiel- und Hörbuch-Rezensionen

14

Freitag, 16. März 2007, 19:40

Zitat

Original von gruenspatz
Hallo Cherusker! :hi:

Wobei leider zwei der Fälle verschollen zu sein scheinen...
"Die vielgeliebte Dame" und "Die Dame im Schnee". Sehr schade! :{


Hi Gruenspatz,

:crazy: Wie kann das denn passieren?? Haben die die Baender ueberspielt oder sind die verrottet? Gibts doch gar nicht.

Viele Gruesse

:hi:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (16. März 2007, 19:41)


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Beruf: datenschutzbeauftragte

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15

Freitag, 16. März 2007, 19:42

Zitat

Original von Cherusker
:crazy: Wie kann das denn passieren??

ist ja nicht das erste mal, gibt ja auch nen verschollenen temple-fall! :menno:
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

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Marschall Vorwärts

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16

Samstag, 17. März 2007, 11:58

Zitat

Original von irina

Zitat

Original von Cherusker
:crazy: Wie kann das denn passieren??

ist ja nicht das erste mal, gibt ja auch nen verschollenen temple-fall! :menno:


Dito. Unbegreiflich wie man mit solchen Schätzen umzugehen schien. 8o
- De nihilo nihil. - (nach Lukrez)

17

Samstag, 17. März 2007, 12:05

Zitat

Original von Mephisto

Zitat

Original von irina

Zitat

Original von Cherusker
:crazy: Wie kann das denn passieren??

ist ja nicht das erste mal, gibt ja auch nen verschollenen temple-fall! :menno:


Dito. Unbegreiflich wie man mit solchen Schätzen umzugehen schien. 8o


ja einfach unglaublich, wie heist der verschollene Fall denn noch mal?

Waschbär

Am Institut für Strahlenkunde und Pendelistik

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18

Samstag, 17. März 2007, 12:11

Ich glaube, die haben die Bänder gebraucht und für neue Aufnahmen verwendet.
Was andere Leute uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.

Es würde nur sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.

Marie v. Ebner-Eschenbach

19

Samstag, 17. März 2007, 12:33

Oder die Dinger wurden einfach schlecht gelagert :naja:
Sei es, daß die Bänder durch Umwelteinflüsse so stark beschädigt wurden, daß sie nicht mehr vernünftig abgespielt werden können, oder daß ein Archivar die Bänder so ungünstig gelagert hat, daß sie nicht mehr aufgefunden werden können - oder aber schlicht, daß bei einer Entrümpelungs- oder Archiv-Umzugsaktion bewußt oder unbewußt im Mülleimer gelandet sind.
Alles schon vorgekommen :D

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Das ergibt deshalb keinen Sinn, weil's falsch ist. Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt?"
Kollegin: "Kollegin X."
Skywise: "Na gut, die ist ja auch ein bißchen blöd."
Kollegin: "Kannste doch so nicht sagen!"
Skywise: "Hast recht. Streich' das 'bißchen'."

Waschbär

Am Institut für Strahlenkunde und Pendelistik

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20

Samstag, 17. März 2007, 12:48

Bei den Brumml`gschichten gibt es eine Folge, die zur Weihnachtszeit spielt. Weil die Folge aber zur Sommerzeit ausgestrahlt wurde, hat ein kluger Mann alle entsprechenden Weihnachtsszenen rausgeschnitten und entsorgt.

So viel zum Thema "Alles schon vorgekommen".

@chemiedozent: Der verschollene Fall ist der 1. der Reihe: Paul Temple und der Affäre Gregory
Was andere Leute uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.

Es würde nur sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.

Marie v. Ebner-Eschenbach

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Waschbär« (17. März 2007, 12:50)