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Eismarder

Ich brauch Urlaub...

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1

Montag, 21. November 2005, 19:36

Wat is dat für ne Hintergrundmucke??

Falls nicht jeder in den Funbereich reinschaut, hier mal ne Frage an die Spezis:
Wat is dat für ne (Klassik) Mucke. Klingt verschärft nach einem Tschaikowsky-Mix. Aber wat genau und von wem? K.a.!
Hier das besagte Stück
Physikalische Gesetze sind dazu da, das man sie bricht.
Unterschätze nie einen Menschen, der einen Schritt zurück macht - er könnte auch Anlauf nehmen!
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt
Wer Sex für das schönste hält, der war noch nie richtig kacken !!

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joe adder

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2

Montag, 21. November 2005, 23:29

Hmmm, mir gefaellt die Metal-Guitarre darin sehr gut. Ich glaube aber nicht, dass es was mit Tschaikowsky zu tun hat. :gruebel:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

3

Montag, 21. November 2005, 23:37

Hat es auch nicht - das ist für Tschaikowsky viel zu simpel :D
Ich gehe davon aus, daß das eine Eigenkomposition irgendeiner Gothic- oder Melodic-Metal-Band ist, aber welcher - :keineahnung:

Gruß
Skywise
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Mittwoch.
Skywise: "Ja klar ist der Laden super und so, aber ich mach' da trotzdem einen Bogen drum, denn allein für's Umschauen muß man da schon den großen Geldbeutel dabei haben."
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Eismarder

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4

Dienstag, 22. November 2005, 17:30

Ne ne, als alter Klassikfan sag ich mal, da sind die Themen vom Nussknacker und von Schwanensee drin. Das ist Fakt. Aber super Eingearbeitet. Deswegen denke ich, das es sowas ähnliches ist wie das London Symphonic Orchester plays Jazz oder anderes. Nur fetziger :D
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Eismarder

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5

Dienstag, 22. November 2005, 17:37

Schon schön, wenn man in mehreren Foren aktiv ist.
Hier die Auflösung (known by a kid from russia):

Wizards In Winter
vom
Trans-Siberian Orchestra

inkl. Homepagelink
Physikalische Gesetze sind dazu da, das man sie bricht.
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Fatspuuukie

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6

Mittwoch, 23. November 2005, 09:16

Hallo eismarder. Als ich heute nochmal das tollbeleuchtete Haus ansehen wollte, klappte der Link plötzlich nicht mehr. Mit Mozilla kam eine Fehlermeldung und mit dem internet explorer kam was ganz anderes ....
Kuchen erreicht Stellen, da kommt Motivation gar nicht hin!

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
(Mark Twain)

Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?
(Albert Einstein)

7

Mittwoch, 23. November 2005, 10:52

nimm den hier:

http://members.cox.net/transam57/lights.wmv
PLAYtaste - Das kostenlose Hörspielmagazin auf http://www.playtaste.de

8

Dienstag, 29. November 2005, 17:25

Hey, das scheint dem richtig Spaß gemacht zu haben :D

-> Beweis <-

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
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9

Mittwoch, 14. Dezember 2005, 18:01

Zitat

Die wilde Geschichte vom Flacker-Haus

Das kurze Video mit den "Xmaslights" dürfte seit Wochen zu den meistgesehenen Filmen der Welt zählen. Von Büro zu Büro hat sich das wummernde Flacker-Weihnachts-Disco-Haus um den Globus verbreitet, traf auf ungläubiges Staunen und schlichten Unglauben: Ein großes, stolzes Einfamilienhaus in dunkler Nacht. Dann hebt die Musik an, und im Rythmus flackern und erstrahlen Lichter. In einer Kakophonie von Weihnachts-Trashmusik ("Wizard in Winter"), wandernden Lichtern, Suchscheinwerfern und Flashlights tanzt dieses Haus regelrecht, erschießt das Weihnachtsfest mit Laserbeams.

Wohl wahr. Aber ist es auch echt?
Der Film, der nun gerade in Europa die Runde macht, stammt aus dem letzten Jahr. Carson Williams heißt der Vater dieser monumentalen Weihnachts-Displays, und für eine kleine Weile haben sie ihn zu einem richtigen Star gemacht in den USA. Über das "Wizards"-Video bekannt geworden, durfte er gleich in mehreren Radio- und Fernsehinterviews erklären, wie er mittels einer 88-Kanal-Lichtorgel, die ein amerikanischer Hersteller nur für solche Zwecke entwickelt hat, und über 16.000 (im letzten Jahr) respektive 25.000 Glühbirnen (in diesem Jahr) die Adventsnächte zum Tag machte. Dass sein Video, das er selbst in Umlauf gebracht hatte, zu so einem weltweiten Erfolg wurde, ist eine typische Internet-Geschichte. Eigentlich hatte Williams das Ding bereits im "Januar oder Februar" 2005 in einem Forum veröffentlicht: Quasi als Andenken an die erfolgreiche Weihnachtsaktion des letzten Jahres.

Eine weihnachtliche Web-Karriere
Dort hatten einige wenige Forumsmitglieder ihren Spaß damit - und nichts weiter geschah. Irgendwann Anfang November 2005 hingegen - ganz hellhörige Zeitgenossen begannen gerade, das nahende Bimmeln der Weihnachtsglöckchen zu erahnen - erinnerte sich ein Unbekannter an das lustige Forums-Posting des Vorjahres und schickte es einem Freund. Wenige Tage später gab es das Video auf wahrscheinlich Hunderten von Webseiten, war es wohl mehrere Millionen mal weitergegeben und heruntergeladen worden. Carson Williams bastelte zu diesem Zeitpunkt schon wieder an seinem nächsten Display, basierend auf den selben Dekorationen. Allein die Zahl der Glühbirnen war seit dem Vorjahr auf 25.000 gestiegen, die Kosten auf rund 10.000 Dollar.

Traum wird Albtraum
Wie im Jahr zuvor wollte er Sound ("Jingle Bells", sowie ein Medley aus "Frosty the Snowman", "God Bless the USA" und "Wizard in Winter") und Lichter perfekt synchronisieren. Zur Schonung der Nachbarschaft nahm er wieder einen schwachen UKW-Sender in Betrieb, mit dem man sich den Sound fett ins Autoradio holen konnte. An Thanksgiving, dem klassischen amerikanischen Familienfest, das auch die Winterzeit einläutet, begann für ihn die Disco-Saison. Und sie wurde zu einem satten Erfolg. Jeden Tag wurden die Autoschlangen länger, das Licht-Display ging zu einem geregelten Betrieb von 18 bis 22 Uhr über: "Showtime!" Anfang Dezember wuchsen die Schlangen zu veritablen Staus heran, doch Berichte erntete Williams nicht nur in den Staumeldungen. Von den "Daytona Daily News" über CBS bis hin zu obskuren lokalen Radiosendern in Idaho berichtete halb Medien-Amerika über das "Griswold House" in Deerfield nahe Mason, Ohio.

Brauerei wollte Werbevertrag
Mit einem Mal war Williams so etwas wie ein Star. Das "Trans-Siberian Orchestra", das die grässliche Weihnachts-Weise vom "Wizard in Winter" zu verantworten hat, ließ Williams als Stargast zu einem Konzert ausfliegen. Miller-Beer klingelte an und begann über einen Werbevertrag für das Hausvideo zu verhandeln. Carson Williams, Familienmensch, Computerfreak und Vater zweier jetzt sehr stolzer Töchter, genoss seinen Erfolg. Dem Fernsehsender CBS sagte er Anfang der zweiten Dezemberwoche: "Gestern gabs mich elf Seiten tief bei Google!"

Riesiger Starrummel
Kein Wunder. Williams Know-how war mit einem Mal gefragt. Nein, in Vor-digitalen Zeiten wäre so etwas nie möglich gewesen, antwortete er den Reportern. Klar, kein Problem, gerne würde er zeigen, wie man so etwas auf die Beine stellt. Sprachs und veröffentlichte die Schaltpläne im Web. Nur Ärger wollte Williams nie. Die Staus begannen zu nerven, der Medienandrang wurde ein wenig unheimlich. Am Montag, dem 5. Dezember sagte er in einem Interview, er würde seine Lightshow sofort ausschalten, wenn seinen Nachbarn oder irgendwem sonst dadurch Schaden entstünde.

Krach am Nikolaustag
Am Tag darauf, am Dienstag, 6. Dezember, war es soweit. Der Anfang vom Ende begann gegen 19.30 Uhr. Das Gedränge der Schaulustigen verdichtete sich zum inzwischen üblichen abendlichen Stau in Deerfield, Ohio. Dann krachte es, Blech knitterte, niemand wurde verletzt. Jemand zückte ein Telefon, rief um Hilfe: Das ganz normale Procedere nach einem Auffahrunfall. Nur kam keine Hilfe. Denn Sheriff Ed Petrey hing fest: Zwischen ihm und dem Ort, an dem er seine Pflicht erfüllen sollte, lag Carson Williams Haus. Der Weg von A nach B wäre allenfalls noch zu Fuß zu bewältigen gewesen.

Flacker-Haus "für immer" verloschen?
Am nächsten Morgen ließ Williams durch das Büro des Sheriffs mitteilen, dass die Lichter an seinem Haus "für immer" verlöschen würden, und Hunderte von Zeitungen, Radio- und TV-Stationen, noch weit mehr Webseiten und Pod-Casts berichteten darüber. Nur Carson Williams hat sich seitdem nicht mehr öffentlich geäußert. So endet die Geschichte vom wilden Weihnachts-Flacker-Haus nicht als weihnachtliches Märchen, denn die haben immer ein Happy End. Vielleicht tröstet es Williams ja, dass es von seiner verloschenen Weihnachts-Lichterorgie nun Millionen von Kopien gibt. Und wer weiß? Vielleicht ist das ganze ja sogar eine Story, zu der jemandem noch ein bittersüßes Happy-End einfällt: Demnächst in Ihrem Kino?

Quelle: T-Online


Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
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