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Vicky und «Dittsche» wollen für Deutschland singen
Hamburg (dpa) - Vicky gegen «Dittsche» beim Grand Prix: Nach dem deutschen Debakel beim Eurovision Song Contest in diesem Jahr setzen die Veranstalter auf die 53-jährige Schlagersängerin und die Band Texas Lightning von Komiker Olli Dittrich (49).
Die Künstler bewerben sich am 9. März 2006 in einer großen Galasendung beim Fernsehpublikum um das Ticket zum internationalen Finale in Athen (20. Mai 2006), wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Mittwoch mitteilte. Der dritte und letzte Teilnehmer soll noch in dieser Woche benannt werden.
Nach dem letzten Platz (24.) von Gracia beim Wettbewerb in Kiew hatte der für die ARD-Show zuständige Sender beschlossen, das Konzept komplett zu überarbeiten. Bei der vergangenen Vorentscheidung waren noch zehn Künstler gegeneinander angetreten. Das Interesse war aber schon da längst nicht mehr so groß wie Ende der 90er Jahre, als mit Guildo Horn («Guildo hat euch lieb») und Stefan Raab («Wadde hadde dudde da») eine Klamaukwelle über den Traditionswettbewerb geschwappt war. Nur 3,56 Millionen Zuschauer wollten die Qualifikation sehen.
«Ich will für Deutschland singen», sagte Vicky Leandros der «Bild»-Zeitung. Die gebürtige Griechin war bereits bei zwei Grand- Prix-Shows am Start: 1967 mit «L' Amour Est Bleu» (4. Platz) und 1972 mit «Après Toi» als Siegerin - beide Male für Luxemburg. «Deutschland ist ein tolles Land, und mein deutsches Publikum hat mir so viel gegeben, ich möchte etwas zurückgeben. Ich will's nochmal wissen.»
Für Kontrahent «Dittsche» erfüllt sich mit der Teilnahme ein «Kindheitstraum»: «Die Helden meiner Jugend waren nämlich Uwe Seeler und Udo Jürgens. Der eine gewann die Deutsche Fußball-Meisterschaft, der andere den Grand Prix de la Chanson», meinte der Schlagzeuger von Texas Lightning. «Lange wusste ich nicht, wem ich nacheifern soll, doch jetzt habe ich mich entschieden: Sorry, Uwe.»
Noch keine Angaben machte der NDR zum Austragungsort und zum Moderator der Show. Zuletzt hatten Reinhold Beckmann den Vorentscheid sowie Thomas Hermanns die Party zum Eurovisions-Finale moderiert. Die Federführung hat NDR-Unterhaltungschef Jan Schulte-Kellinghaus, der nach dem schlechtesten deutschen Ergebnis den bis dahin zuständigen Jürgen Meier-Beer abgelöst hatte. Noch vor wenigen Tagen hatte Schulte-Kellinghaus betont, dass der NDR bei nicht ausreichender Qualität der Bewerber auf die Qualifikation verzichten und selbst einen Finalteilnehmer bestimmen wolle.
Über die Teilnahme am deutschen Vorentscheid entscheidet eine Jury der ARD-Unterhaltungschefs auf Basis von Vorschlägen der deutschen Phonoindustrie. Zu den Auswahlkriterien zählen vor allem eine hohe Show-Akzeptanz und ein hervorragender musikalischer Standard. «An den Sieger des Vorentscheids sind hohe Erwartungen geknüpft: Die deutsche Musikszene hofft auf größere Anerkennung und Präsenz auf internationaler Ebene», meinte der NDR.
Quelle: Yahoo!
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Original von Skywise
(...) Veranstalter auf die 53-jährige Schlagersängerin und die Band Texas Lightning von Komiker Olli Dittrich (49).
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Original von leocat
- seh ich ja grad erst - ja, scheint so. Also, ich hätten den auch 10 Jahre jünger geschätzt... *mit-erja-mitquak*
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Teilnehmer beim Grand-Prix-Vorentscheid stehen fest
Hamburg (ddp). Die drei Kandidaten für den deutschen Grand-Prix-Vorentscheid stehen fest. Ex-Modern-Talking-Sänger Thomas Anders werde am 9. März gegen Schlagersängerin Vicky Leandros und die Band Texas Lightning um Comedian Olli Dittrich antreten, sagte eine ARD-Sprecherin am Donnerstag in Hamburg. Neben ihrem eigenen Wettbewerbsbeitrag sollen die Künstler bei der Galasendung im Deutschen Schauspielhaus Hamburg auch die Coverversion eines bekannten Grand-Prix-Liedes präsentieren.
Leandros sagte laut der «Bild»-Zeitung über ihren Konkurrenten: «Ich freue mich schon auf unseren Wettbewerb.» Wichtig sei, dass «ein qualitativ hochwertiger Titel» für Deutschland ins Rennen gehe.
Comedian Thomas Hermanns wird nach Senderangaben als Moderator durch die Show «Der deutsche Vorentscheid 2006 - 50 Jahre Grand Prix» führen. Als prominente Gäste werden unter anderen die bislang einzige deutsche Grand-Prix-Sängerin Nicole sowie Hape Kerkeling und Dirk Bach erwartet. Die Veranstaltung wirft ferner einen Blick zurück auf ein halbes Jahrhundert Grand Prix.
Der von den Zuschauern gekürte Sieger des Vorentscheids tritt am 20. Mai beim Eurovision Song Contest in Athen an. Die deutschen Kandidaten wurden von einer Jury der ARD-Unterhaltungschefs auf Basis von Vorschlägen der Phonoindustrie ausgewählt. Beim Vorentscheid 2005 waren noch zehn Künstler gegeneinander angetreten. Die damalige Siegerin Gracia wurde anschließend beim Finale in Kiew Letzte.
(ddp)
Quelle: Yahoo!
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Stefan Raab: Echte Stars beim Song Contest '06
Auch 2006 stellt Stefan Raab wieder seinen Eurovision-Konkurrenten Bundesvision Song Contest auf die Beine. Dieses Mal treten unter anderem die Massiven Töne, Seeed und In Extremo auf.
Wetzlar (vbu) - Und wie es sich beim großen Bruder - dem Eurovision Song Contest - gehört, findet die Show im Gewinnerland des Vorjahres statt. 2006 zieht Stefan Raab folgerichtig mit seinem Bundesvision Song Contest nach Hessen um. In der Mittelhessen Arena in Wetzlar treten dann Künstler aus den 16 deutschen Bundesländern gegeneinander an. Außerdem spielen, ebenfalls wie beim Original üblich, die Gewinner des Vorjahres, Juli, ihren Siegersong ("Geile Zeit").
Auch die Kandidatenliste, die ab dem 16. Januar bei TV Total vorgestellt wird, klingt nicht schlecht (einfach daran denken, dass Vicky Leandros, Olli Dittrich und Thomas Anders in dem europäischen Wettbewerb starten wollen):
Baden-Württemberg: Hip Hop von den Massiven Tönen.
Bayern: Alternative von tiptop (dem Zweitprojekt von Sporties-Frontmann Peter Brugger).
Berlin: Dancehall von Seeed.
Bremen: Gitarre von Revolverheld.
Brandenburg: Pop von Diane (Ex-Lemonbabies).
Hamburg: R'n'B von Ole.
Mecklenburg-Vorpommern: Mädchen-Rap von Pyranja.
Niedersachsen: Jungs-Pop von Marlon.
Hessen: Mädchen-Pop von Nadja Benaissa (Ex- No Angels).
Saarland: Krachende Gitarren von Reminder.
Sachsen-Anhalt: Deutschpop von Toni Kater.
Schleswig-Holstein: Alternative von Tempeau (mit Ex-Selig Sänger Jan Plewka).
Nordrhein-Westfalen: Mädchen-Rock von AK4711.
Sachsen: mehr Gitarre von Die Raketen.
Thüringen: GothRock von In Extremo.
Na dann, am 9. Februar den Fernseher (Pro7) einschalten, bei der Endausscheidung mitstimmen und ... viel Spaß!
Quelle: Laut!