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Insgesamt 17 Stimmen
71%
Ja (12)
6%
Nein (1)
24%
Meine geht/gehen eh nicht raus (4)
6%
Sonstiges (1)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DRY« (28. Februar 2006, 21:00)
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Original von Thomas
unsere gehen nie, da wir mitten in der stadt wohnen, raus !!!
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Original von Ska the Witch
Ich finde das Thema eigentlich gar nicht witzig!!
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Original von Nicola
Wenn man in einem Gebiet wohnt in dem die Vogelgrippe gerade akut ist, würde ich davon Abstand nehmen die Katze rauszulassen wenn bereits ein "Ausgehverbot" für Katzen verhängt wurde. Besonders in Meck-Pomm, da dort ja gerade über die Tötung freilaufender Katzen nachgedacht wird.
In allen anderen Gebieten wäre es reine Tierquälerei ein Tier, das es unter Umständen jahrelang gewohnt ist raus zu dürfen plötzlich einzusperren. Das kann man dem Tier doch gar nicht klarmachen, warum es nicht mehr raus darf. Freigänger sind ohnehin vielen Gefahren ausgesetzt, da kommt es auf diese eine Gefahr mehr auch nicht mehr darauf an.
Zitat
Nach dem derzeitigen Wissenstand geht von Singvögeln kein oder nur ein äußerst geringes Risiko einer Übertragung aus. Und Tauben sind kaum empfänglich für Vogelgrippe. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit für eine natürliche Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus bei Hunden und Katzen relativ gering.
Zitat
Bundesregierung will Hausarrest für Katzen
Keine Katze mehr soll ins Freie, kein Hund mehr ohne Leine laufen - in allen Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen, bundesweit. Ihren Haltern drohen bei Verstößen Bußgelder, streunenden Tieren gar der Tod.
Berlin/Bonn/Schwerin - Baden-Württemberg und Bayern hatten es vorgemacht, nun zieht der Bund nach. Nachdem sich mit einem Rügener Kater das erste Haus- und Säugetier Deutschlands mit dem Vogelgrippe-Erreger H5N1 angesteckt hatte, sollen seine Artgenossen nicht mehr ins Freie.
Per Eilverordnung sollen alle Katzen in Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen zum Stubenarrest gezwungen werden. Hunde in diesen Gebieten dürfen nur noch an der Leine ins Freie. Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) erklärte in Schwerin, eine entsprechende Verordnung werde gerade in Berlin vorbereitet.
Damit drohen künftig jenen Tierhaltern Strafen, die in den Schutz- oder Beobachtungszonen der betroffenen Bundesländer wohnen und sich nicht an Hausarrest und Leinenzwang halten. Dies bestätigte auch das bayerische Umweltministerium in München nach einer Konferenz des nationalen Krisenstabs für Tierseuchen.
Vorsorglich warnte der Deutsche Tierschutzbund in Bonn, ein "bundesweiter Hausarrest für Katzen oder auch Hunde" sei nicht angemessen. In Vogelgrippegebieten und solchen mit einer hohen Anzahl an Wassergeflügel halten aber auch die Tierschützer die Maßnahmen für sinnvoll.
Was indes mit streunenden Katzen geschehen soll, ist unklar. Stellungnahmen aus Politik und Jägerschaft sind widersprüchlich. Gestern hatte der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (SPD), eine Pflichtregelung ins Spiel gebracht: Man könne prüfen, ob Katzen außerhalb von Siedlungsgebieten gejagt und getötet werden müssten. Landwirtschaftsminister Backhaus entgegnete heute, es werde "keine gezielte Jagd auf Katzen" geben. Fraglich bleibt die Lage für Streuner. Denn "herrenlose Tiere" seien entweder "einzufangen" oder mit anderen "Maßnahmen zu belegen", sagte der Minister in Schwerin nach Beratungen des Landes-Krisenstabes.
Jagdgesetz erlaubt heute schon Katzenjagd
Ein Sprecher des Krisenstabs sagte zu SPIEGEL ONLINE: "Das Jagdgesetz gibt sowieso vor, dass ab 200 Meter außerhalb von bebauten Gebieten streunende und wildernde Katzen bejagt werden sollen." Die Landesregierung habe aber noch kein Ersuchen an den Landesjagdverband von Mecklenburg-Vorpommern gerichtet.
"Wenn das eine amtliche Anweisung wäre, müssten wir ihr Folge leisten", erklärt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdschutzverband in Bonn. Ohnehin seien die Jäger in Deutschland im Rahmen der Wildvogel-Überwachung im Vogelgrippe-Einsatz. Sie müssten auf Anweisung der Behörden von jedem gefundenen Kadaver Proben einreichen.
Für den Fall, dass ein Jäger für den Abschuss von Hauskatzen in die Kritik gerate, verweist Reinwald auf die behördliche Verordnung. Diese erlaube es schließlich nicht mehr, die Tiere frei laufen zu lassen. "Wenn es dann die Anweisung gibt, dass Katzen geschossen werden müssen, ist das dann ja Verschulden des Halters."
Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Kurth, sieht trotz des ersten H5N1-Falls bei einem Säugetier in Deutschland keine größere Gefahr oder veränderte Lage. "Wir haben in den letzten Wochen ein relativ großes Katzensterben im Irak beobachtet, auch durch H5N1." Insofern sei der Fund der toten Katze auf Rügen etwas früh gekommen, aber nicht überraschend. Schon vor zwei Jahren sei der Ausbruch der Krankheit bei Katzen in Asien beobachtet worden.
Halter sollen auf Katzen mit Schnupfen achten
Der Präsident des Bundesverbandes der Tierärzte, Hans-Joachim Götz, sagte der "Leipziger Volkszeitung", Tiere seien umso anfälliger, je schwächer ihr Immunstatus sei. Deswegen empfiehlt der Verbandschef, rechtzeitig ein Impfcheck beim Tierartz zu machen: Bei Katzen gehörten dazu Impfungen gegen Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen und eventuell auch Katzenleukose.
Zudem sollten Haustierbesitzer noch intensiver auf Krankheitssymptome wie schwere schnelle Atmung, ein Zuschwellen der Nase, Nasensekret und Niesen achten. Tierärzte sollten laut Götz bei solchen Symptomen, die auch bei einem gewöhnlichen Katzenschnupfen aufträten, auch das Krankheitsbild Vogelgrippe stärker in Betracht ziehen.
Der Besitzer des ersten Katers mit H5N1-Infektion in Deutschland ist indes wohlauf. Nach bisherigem Untersuchungsstand ist er gesund und hat sich nicht mit Virus angesteckt. Am Wochenende war sein Tier auf der Insel Rügen verendet gefunden worden.
Quelle: Spiegel.de
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (1. März 2006, 15:58)
Zitat
Original von Kabukichan
...wenn ein Tier auch aast ist das wieder ne Frage der Nahrungskette, wobei ich natürlich nicht weiss, welche Tiere jetzt resistent oder gar immun sind
Wie schon gesagt: die Kacke ist erst dann wirklich am dampfen wenn der Stamm mutiert, denn dann sind alle Einschätzungen von heute hinfällig...