Original von Skywise
Original von Uwe
Klar haben die meisten Sprecher immer viele verschiedene Sachen an einem Tag eingesprochen.
Aber im Falle von Herrn Clarin wüsste ich nicht, was der bei den Aufnahmen für die Huibuh-Folgen 5 und folgende sonst noch eingesprochen haben sollte?
Insofern kann man also sehr wohl von Huibuh-Sessions sprechen.
Also - da du ja unbedingt pingelig sein willst
:
Was hat ein Sprecher für einen Aufnahmetag bei z.B. Europa so durchschnittlich kassiert?
Och, "Hans im Glück", "Schauergeschichten", "UX3 antwortet nicht" oder "Meisterdetektiv Neunmalklug" fallen mir da schon ein ... viel wahrscheinlicher ist aber, daß mehrere Hui Buh-Folgen parallel eingesprochen wurden.
Ich habe extra von Hui Buh
Folge 5 aufwärts gesprochen! Die entstanden nämlich erst ab 1977, als die von dir genannten anderen Clarin-Einsätze schon längst veröffentlicht waren.
Ich stimme dir aber zu, dass Herr Clarin seine gesamten Hui Buh-Dialoge für die Folgen 5 bis 10 wohl an einem einzigen Tag oder zumindest ein paar Tagen eingesprochen haben dürfte.
Aber ich wollte jetzt gar nicht so sehr an Herrn Clarin hängen bleiben. Es interessiert mich allgemein, was Sprecher wie z.B. Paetsch, Kieling, Steffens, Endemann, Mackensy usw. damals so für einen Tageseinsatz bei Europa bezahlt bekommen haben, einfach, um mir mal eine Vorstellung machen zu können.
Vielleicht hat ja mal einer aus dem Nähkästchen geplaudert. Denn Honorare aus den 70er Jahren sind wohl kaum noch Anhaltspunkte für eine heutzutage angemessene Entlohnung, so dass die Diskretion sich eigentlich erübrigen dürfte.