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Captain Blitz

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81

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 11:43

Zitat

Original von Mephisto
Wie sicher ist Deine Quelle? ... Unschön, überaus. :{


Die Quelle ist der Hörverlag, ergo 100%.

82

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 15:48

Zitat

Original von Captain Blitz

Zitat

Original von Mephisto

Zitat

Original von Captain Blitz

Zitat

Original von Cherusker
Somit habe ich mich endlich dazu durchgerungen, diese immer wieder gelobte, aber zu teure Serie endlich mal zu kaufen.


Jetzt bringt es auch nichts mehr. :rolleyes:



:confused: - Sollte mir etwas entgangen sein?


Kann sein, da kommt einfach nichts mehr. :(


Schade, aber das Marketingkonzept hat nicht funktioniert. Eine Einzelne Folge fuer 15 Euro ist einfach schon ganz schoen happig, besonders wenn man mit einer 40-teiligen Serie rechnete. Da hat man sich verkalkuliert und die Hoererschaft abgeschreckt. Weniger waere da mehr gewesen und die Serie haette dann sicherlich seinen Erfolg gefeiert.

Die alten Sherlock Holmes werden im 5er-Pack fuer 25 Euro angeboten und andere Radio-Hoerspiele gab es ja auch schon billiger. Ich weiss nicht, warum gerade diese Serie so teuer war.

Interessant, dass man genau da aufgehoert hat, wo Joachim Wichmann von Peer Augustinski abgeloest wurde.

83

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 16:11

Zitat

Original von Cherusker
Die alten Sherlock Holmes werden im 5er-Pack fuer 25 Euro angeboten und andere Radio-Hoerspiele gab es ja auch schon billiger. Ich weiss nicht, warum gerade diese Serie so teuer war.

Unter anderem, weil in Sir Arthur Conan Doyles Grab nicht mehr so viel übrig sein dürfte, das noch rotieren könnte. Hier müssen keine urheberrechtsbedingten Abgaben mehr erfolgen. Dann gibt's da auch noch einige Möglichkeiten, was die Musikauswahl angeht, die Kosten niedrig zu halten - tja, und dann eben noch die Verträge mit den Sprechern. Hier gibt es auch einige Unterschiede, vor allem im Hinblick darauf, ob man die Sachen jetzt senden oder kommerziell vermarkten wollte.
Zumindest im Musikbereich kann ich da das Beispiel BBC/John Peel nennen (wer ihn nicht kannte: berühmter britischer Disc-Jockey). Der hatte in seiner kultigen Sendung auch einige Musiker zu Gast, die dann hin und wieder live gespielt haben. Mittlerweile gibt es on verschiedenen Bands Veröffentlichungen namens "John Peel Sessions" oder auch "BBC Sessions" - das ist besagtes Live-Material. Bei moderneren Gruppen hatte man mit der Veröffentlichung gar keine Probleme, weil die kommerzielle Vermarktung der Mitschnitte in ihren Verträgen festgehalten wurden. Das, worauf viele Musikfans noch hoffen, nämlich die Veröffentlichung der älteren Peel Sessions, ist momentan noch ein großes Problem, weil in den Verträgen ausschließlich vom Senden des Materials gesprochen wird. Hier müssen also nachträglich separate Verträge mit Musikern und Rechteinhabern geschlossen werden. Und einige von denen lassen sich natürlich nochmal ihre Nase vergolden, wenn sie merken, daß an so ollen Kamellen tatsächlich noch Interesse besteht. Vor allem scheint's dann Knatsch zu geben, wenn sich entweder ein Künstler dieser Vergangenheit schämt, oder wenn Bands im Streit auseinandergebrochen sind - dann versucht anscheinend jeder, den anderen über den Tisch zu ziehen ...
Also - solche Kombinationen kann ich mir auch bei "Jonas" vorstellen.

Zitat

Interessant, dass man genau da aufgehoert hat, wo Joachim Wichmann von Peer Augustinski abgeloest wurde.

Joah, aber das halte ich ehrlich gesagt für einen Zufall ... auch wenn's wirklich schade ist. :(

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
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Mittwoch.
Skywise: "Ja klar ist der Laden super und so, aber ich mach' da trotzdem einen Bogen drum, denn allein für's Umschauen muß man da schon den großen Geldbeutel dabei haben."
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84

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 16:42

Zitat

Original von Cherusker
Schade, aber das Marketingkonzept hat nicht funktioniert. Eine Einzelne Folge fuer 15 Euro ist einfach schon ganz schoen happig, besonders wenn man mit einer 40-teiligen Serie rechnete. Da hat man sich verkalkuliert und die Hoererschaft abgeschreckt. Weniger waere da mehr gewesen und die Serie haette dann sicherlich seinen Erfolg gefeiert.


Wieso Marketing? Das hat nichts mit Marketing zu tun aber egal, du weißt es ja sowieso, was da genau passiert ist. :rolleyes:

Zitat


Interessant, dass man genau da aufgehoert hat, wo Joachim Wichmann von Peer Augustinski abgeloest wurde.


Daran lag es mit Sicherheit nicht.

85

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 17:43

Zitat

Original von Skywise
Unter anderem, weil in Sir Arthur Conan Doyles Grab nicht mehr so viel übrig sein dürfte, das noch rotieren könnte. Hier müssen keine urheberrechtsbedingten Abgaben mehr erfolgen.


Heisst das im Umkehrschluss, dass wir uns in 20-30 Jahren auf eine Reihe billiger Radiohoerspiele auf CD freuen koennen, da die beteiligten Schauspieler dann alle von uns gegangen sind und keine Kosten diesbezueglich mehr anfallen?

86

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 17:55

Zitat

Original von Captain Blitz

Zitat

Original von Cherusker
Schade, aber das Marketingkonzept hat nicht funktioniert. Eine Einzelne Folge fuer 15 Euro ist einfach schon ganz schoen happig, besonders wenn man mit einer 40-teiligen Serie rechnete. Da hat man sich verkalkuliert und die Hoererschaft abgeschreckt. Weniger waere da mehr gewesen und die Serie haette dann sicherlich seinen Erfolg gefeiert.


Wieso Marketing? Das hat nichts mit Marketing zu tun aber egal, du weißt es ja sowieso, was da genau passiert ist. :rolleyes:


Was da genau passiert ist, wissen wahrscheinlich nur Insider. :]

Aber bei uns in der Firma, spielt das Marketing eine sehr grosse Rolle, wie unsere Produkte angeboten werden. Bezogen auf Hoerspielserien wuerde das beinhalten, ob man sie einzeln oder im Pack verkauft, die Preisrichtung, Veroeffentlichungsrythmus, langfritstige Preisstrategie (z.B. die ersten Folgen erst billig anbieten, dann spaetere Folgen teurer anbieten) etc. Bei all diesen Sachen hat Marketing eine sehr dominierende Stellung (jedenfalls bei allen Firmen, in denen ich bisher gearbeitet habe). Ob das beim Hoerverlag genauso ist, weiss ich auch nicht. Aber das geplante Konzept ging ja wohl nicht auf, und das heisst, das das Konzept nicht stimmte (da die Qualitaet des Hoerspiels ja wohl nicht das Problem war). Ich denke, entweder haette man die Teile in einer Box herausbringen sollen (so dass man auf ca. 10 Euro pro Folge gekommen waere), oder die Einzelteile fuer maximal 11,95 Euro herausbringen sollen. Man haette auch erst mal die ersten Folgen guenstiger anbieten koennen, bis sie einen bestimmten Bekanntheitsgrad haben und alle die ersten 4 Folgen haben und dann die Preise langsam anziehen koennen. Wir als suechtige Sammler kaufen doch eh alles kurz und klein um es komplett zu haben ;). Wenn dann spaeter weitere Folgen gekommen waeren, die teurer waeren, dann haetten wir zwar auch geflucht, aber es wahrscheinlich trotzdem gekauft. Sammler halt.

Das geplante Konzept hat da versagt und es scheint mir zu einfach gestrickt worden zu sein. Leider.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (18. Oktober 2007, 17:56)


87

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 18:10

Zitat

Original von Cherusker

Zitat

Original von Skywise
Unter anderem, weil in Sir Arthur Conan Doyles Grab nicht mehr so viel übrig sein dürfte, das noch rotieren könnte. Hier müssen keine urheberrechtsbedingten Abgaben mehr erfolgen.


Heisst das im Umkehrschluss, dass wir uns in 20-30 Jahren auf eine Reihe billiger Radiohoerspiele auf CD freuen koennen, da die beteiligten Schauspieler dann alle von uns gegangen sind und keine Kosten diesbezueglich mehr anfallen?

Nicht so richtig.
Es heißt, daß die Schöpfer eventueller Vorlagen nicht mehr bezahlt werden müssen, weil ihre Figuren und Werke dann Allgemeingut werden.
H. P. Lovecraft ist beispielsweise gerade 70 Jahre tot - am 31. Dezember 2007 um 24:00 Uhr würden dann auch in Deutschland die Urheberrechte für sein Werk ablaufen, wenn ich richtig informiert bin.
Bedeutet: die Welt von Cthulhu kann auch für den deutschen Markt problemlos von jedem bearbeitet werden. Auch Hörspieladaptionen wären dann problemlos möglich - derzeit müssen derartige Bearbeitungen noch von den Lovecraft-Erben offiziell abgenickt werden, was schon mal im Vorfeld der eigentlichen Produktion einige Kosten verursachen dürfte - von Anwaltskosten etc. für wasserdichte Verträge mit den Erben will ich an dieser Stelle gar nicht erst reden. Dieser Kostenballen fällt also dann komplett weg.
Nimmst Du nun noch Musik, deren Schöpfer auch schon 70 Jahre unter der Erde weilt (die Urheberrechte für George Gershwin oder Maurice Ravel laufen auch am 31.12. aus, weil sie gerade 70 Jahre tot sind ... beispielsweise), hast Du noch ein Kostenproblem eliminiert. Nimmst Du Musik, deren Schöpfer seit 70 Jahren die Radieschen düngt, mit einer Einspielung, die auch schon 50 Jahre auf dem Buckel hat, hast Du sogar gar keine echten Kosten, weil auch die Schutzrechte des ausübenden Künstlers für diese Aufnahmen abgelaufen sind :D
Und so weiter ... und so weiter ... :DD Ein weites juristisches Feld ...

Gruß
Skywise
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Mittwoch.
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88

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 18:21

Zitat

Original von Cherusker
Heisst das im Umkehrschluss, dass wir uns in 20-30 Jahren auf eine Reihe billiger Radiohoerspiele auf CD freuen koennen, da die beteiligten Schauspieler dann alle von uns gegangen sind und keine Kosten diesbezueglich mehr anfallen?


Nein, dann geht der Stress erst richtig los. Dann halten die Erben die Hand auf und das gestaltet sich gerne mal noch schwieriger.

89

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 18:25

Zitat

Original von Skywise

Zitat

Original von Cherusker

Zitat

Original von Skywise
Unter anderem, weil in Sir Arthur Conan Doyles Grab nicht mehr so viel übrig sein dürfte, das noch rotieren könnte. Hier müssen keine urheberrechtsbedingten Abgaben mehr erfolgen.


Heisst das im Umkehrschluss, dass wir uns in 20-30 Jahren auf eine Reihe billiger Radiohoerspiele auf CD freuen koennen, da die beteiligten Schauspieler dann alle von uns gegangen sind und keine Kosten diesbezueglich mehr anfallen?

Nicht so richtig.
Es heißt, daß die Schöpfer eventueller Vorlagen nicht mehr bezahlt werden müssen, weil ihre Figuren und Werke dann Allgemeingut werden.
H. P. Lovecraft ist beispielsweise gerade 70 Jahre tot - am 31. Dezember 2007 um 24:00 Uhr würden dann auch in Deutschland die Urheberrechte für sein Werk ablaufen, wenn ich richtig informiert bin.
Bedeutet: die Welt von Cthulhu kann auch für den deutschen Markt problemlos von jedem bearbeitet werden. Auch Hörspieladaptionen wären dann problemlos möglich - derzeit müssen derartige Bearbeitungen noch von den Lovecraft-Erben offiziell abgenickt werden, was schon mal im Vorfeld der eigentlichen Produktion einige Kosten verursachen dürfte - von Anwaltskosten etc. für wasserdichte Verträge mit den Erben will ich an dieser Stelle gar nicht erst reden. Dieser Kostenballen fällt also dann komplett weg.
Nimmst Du nun noch Musik, deren Schöpfer auch schon 70 Jahre unter der Erde weilt (die Urheberrechte für George Gershwin oder Maurice Ravel laufen auch am 31.12. aus, weil sie gerade 70 Jahre tot sind ... beispielsweise), hast Du noch ein Kostenproblem eliminiert. Nimmst Du Musik, deren Schöpfer seit 70 Jahren die Radieschen düngt, mit einer Einspielung, die auch schon 50 Jahre auf dem Buckel hat, hast Du sogar gar keine echten Kosten, weil auch die Schutzrechte des ausübenden Künstlers für diese Aufnahmen abgelaufen sind :D
Und so weiter ... und so weiter ... :DD Ein weites juristisches Feld ...

Gruß
Skywise


Danke fuer die Info Skywise.

Zitat

Original von Skywise
H. P. Lovecraft ist beispielsweise gerade 70 Jahre tot - am 31. Dezember 2007 um 24:00 Uhr würden dann auch in Deutschland die Urheberrechte für sein Werk ablaufen, wenn ich richtig informiert bin.
Bedeutet: die Welt von Cthulhu kann auch für den deutschen Markt problemlos von jedem bearbeitet werden. Auch Hörspieladaptionen wären dann problemlos möglich - derzeit müssen derartige Bearbeitungen noch von den Lovecraft-Erben offiziell abgenickt werden ...


Das ist ja sehr gut fuer die Herren von Titania, da die ja fuer Februar 2008 Lovecrafts "Der Fall Charles Dexter Ward" im Rahmen des Gruselkabinetts herausbringen werden. Das ist sicherlich kein Zufall.

90

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 18:30

Zitat

Original von Cherusker
Das ist ja sehr gut fuer die Herren von Titania, da die ja fuer Februar 2008 Lovecrafts "Der Fall Charles Dexter Ward" im Rahmen des Gruselkabinetts herausbringen werden. Das ist sicherlich kein Zufall.

Man kann auch damit rechnen, daß ab nächstem Jahr die Werke von Maurice Ravel oder George Gershwin häufiger auf der Bühne bzw. in Konzertsälen zu hören sein werden. Weshalb wohl :naja:

Gruß
Skywise
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91

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 18:30

Zitat

Original von Captain Blitz

Zitat

Original von Cherusker
Heisst das im Umkehrschluss, dass wir uns in 20-30 Jahren auf eine Reihe billiger Radiohoerspiele auf CD freuen koennen, da die beteiligten Schauspieler dann alle von uns gegangen sind und keine Kosten diesbezueglich mehr anfallen?


Nein, dann geht der Stress erst richtig los. Dann halten die Erben die Hand auf und das gestaltet sich gerne mal noch schwieriger.


Dieses komplizierte Recht ist aber nur fuer Radiohoerspiele, oder? :confused: Wenn zum Beispiel Gabriel Burns, oder Edgar Allen Poe in 30 Jahren von einem anderen Verlag wiederherausgebracht werden (nachdem unsere CDs alle unbrauchbar sind), haben dann die Sprecher irgendwelche Anrechte? Ich glaube doch nicht. Die sind doch bestimmt mit dem Vertrag an das Label abgetreten worden, oder nicht?

Und ist das immer noch die Praxis? Das heisst, werden Radiohoerspiele heutzutage immer noch mit diesen Vertraegen produziert? Ich koennte mir vorstellen, dass das heutzutage anders sein koennte, da viele Radiohoerspiele ja schon mit dem konkreten Plan sie auf CD herauszubringen produziert werden und dass dieses konkret im Vertrag vermerkt wird. Aber wissen tue ich das auch nicht. Interessieren tut es mich aber.

Captain Blitz

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92

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 18:34

Zitat

Original von Cherusker
Dieses komplizierte Recht ist aber nur fuer Radiohoerspiele, oder?


Ja.

Zitat


Und ist das immer noch die Praxis? Das heisst, werden Radiohoerspiele heutzutage immer noch mit diesen Vertraegen produziert? Ich koennte mir vorstellen, dass das heutzutage anders sein koennte, da viele Radiohoerspiele ja schon mit dem konkreten Plan sie auf CD herauszubringen produziert werden und dass dieses konkret im Vertrag vermerkt wird. Aber wissen tue ich das auch nicht. Interessieren tut es mich aber.


Ja, es ist immer noch so. Aber heutzutage wird meistens direkt an eine Auswertung für den Handel gedacht und man einigt sich meistens schon im Vorfeld über eine Veröffentlichung. Früher war dem logischerweise nicht so.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Captain Blitz« (18. Oktober 2007, 18:34)


93

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 18:43

Zitat

Original von Captain Blitz
Früher war dem logischerweise nicht so.

Oder jedenfalls nicht standardmäßig.

Ich glaube, der "Herr der Ringe" wurde damals schon mit Blick auf den Markt produziert - jedenfalls kam der erstaunlich schnell nach der Sendung auf Cassette bei Cotta raus (jedenfalls kann ich mich daran erinnern, die Cassetten schon '93 oder so in der Hand gehabt zu haben ... :gruebel: ) und die CD-Version des hörverlags war '95 auch schon auf dem Markt (okay, mit 270 Öcken war das Ding auch scheißteuer, aber eben auf dem Markt ...)

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